34 eine angenehme Ermattung nach dem heftigsten Gefühle der Kälte spürt — der hüte sich, ihr nachzugeben. Er eile, zu Menschen, in eine Wohnung zu kommen. Er schnupfe Tabak hoch hinauf in die Nase, er reibe daS Gesicht mit Schnee, er genieße etwas Drod mit Essig ober so etwas befeuchtet, er suche eine Pfeife Tabak zu rauchen. Uebrigens wird im Winter nicht leicht jemand zum Vergnügen bei solcher Kälte reisen, und muß er reisen, so suche er nur wo möglich einen Gesellschafter, sey es auch nur ein tüchtiger Hund, um nicht von der Lange weile gepeinigt zu werden. Am vorsichtigsten muß man, nach großer ausgestandenrr Kälte, im Genuß der Wärme seyn. Sich in eine sehr heiße Stube und in dieser gar dem warmen Ofen nahe begeben, heißt entweder das Leben überhaupt oder die Gesundheit der vom Froste augegriffenen ein zelnen Glieder aufs Spiel sehen. Der Schlag- sluß droht gar zu leicht für daS crstere über, Haupt, und die letzter» sterben ab, werden, wie man sagt, vom Frostbrandc ergriffen. Die sran-