Die Külät Ostteinle. Place d'Armes. — Docken. — Rue de la Chapelle. — Lan dungsplatz der Damxfboote. — Leuchtthurm. — Cercle du Phare. — Pavillon Royal. — Kursaal. — Blick nach Westen. — Dü nenpavillon. — Austernpavillon. — Der Leuchtthurm von Dün kirchen. — Spaziergang um die Stadt. äüenit folgende Beschreibung der Stadt Ostende Dir viel leicht dürftig oder langweilig erscheinen sollte, so muß ich, lieber Leser, meine Entschuldigung in der Schwierigkeit des Unternehmens suchen; denn ist es leicht, ganze Bände mit interessanten Schilderungen von Paris, Rom und London, oder sogar von kleinern Städten, wie Brüssel und Antwerpen anzufüllen, die eine Menge von herrlichen Gebäuden und Kunstschätzen besitzen; so ist cs dagegen eine sehr undankbare Aufgabe, auch nur einige Worte über einen Ort zu schreiben, der innerhalb seiner Mauern durchaus nichts Merkwürdiges enthält. Denke Dir ein bis vor 20 Jahren fast unbekanntes, unansehnliches, dürftiges Städtchen von 15,000 Einwoh nern; mit schnurgraden Straßen, etwa wie in Mannheim, nur nicht so breit; zwei Plätzen, deren schönster in der Mitte, statt einer Bildsäule, einen Laternenpfahl zur Schau trägt; einer abscheulich häßlichen Kirche, und einem