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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.10.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187410235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18741023
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18741023
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-10
- Tag 1874-10-23
-
Monat
1874-10
-
Jahr
1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.10.1874
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5714 Aus -la-t UN- Lmch. * Leipziß. 22. October. Bei der letzten Rcichs- tagswahl l,n 14. sächsischen Wahlkreis war von der national-liberalen Partei der Advocat Lud wig Siegel in Dresden als Candidat ausgestellt In ^ worden. Folge de- Umstandes, daß sich die Siegel waren damals etwa 3000 Stimmen ge fallen, was als Beweis gelten kann, wie stark die national-liberale Partei in dem genannten Wahl kreis vertreten ist. Welche patriotische Haltung Advocat Siegel gegenüber der diesmaligen Wahl beobachtet, geht auS folgender von ihm im heu tigen „Dresdner Journal" veröffentlichten Er klärung hervor: Zur Ergänzung der in der gestrigen Nummer d. Bl. enthaltenen Mittheilung aus Leipzig über die bevorstehende ReichStagSwahl im 14. sächsischen Wahl- kreise gestatte ich mir die Bemerkung, daß ich bereits Anfang September Herrn v. Könnrritz selbst brief lich erklärt habe: daß, wenn er wiederholt ein Mandat anuehmen könne und wolle, ich meinerseits, zur Verhütung von Stinlmenzersplitterung, unbedingt von einer wiederholten Tandidatur absehen würde. Darauf hat mir Herr v. Könneritz in gleich offener Weise nach meinem damaligen Aufenthaltsort« Botzen die — durchaus berechtigten — Gründe mitgetheilt, welch« ihm eine Wiederwahl wünschenswertst machen, ich kann daher nur wiederholt alle meine dortigen Freunde dringend ersuche«, für dessen Wahl mit alle« Kräften thätig zu sein. Dresden, 21. yctober 1874. Adv. Siegel. * Leipzig, 22. October. Wie wir vernehmen, wird endlich die Gleichgültigkeit, mit welcher die hiesige Einwohnerschaft seither der Aufrechthaltung der thcuren Fleischpreise gegenüber stand, thatkrästigem Handeln Platz machen. Im Lause der letzten Tage hat eine Anzahl hiesiger Bürger eine Vorbesprechung gehalten, die zu dem Ziele geführt, daß bereits in der allernächsten Zeit mit der definitiven Gründung eines Consum- vereinS voraegangen werden soll, welcher dem allgemeinen Publicum zu dienen bestimmt ist. Weitere Mitthcilungen über da« Unternehmen hoffen wir sehr bald geben zu können. * Leimig, 22. October. Das Organ der säch sischen Particuiaristcn. die Dresdner „ReichSzei- lung", läßt wieder einmal seine wahre Natur klar erkennen, indem es in seiner letzten Nummer die sächsische Regierung ganz unverblümt auffordert, von derjenigen Politik, die sie mit dem Antrag auf Errichtung des ReichsobcrhandelsgerichtS ver folgte. zurückznlreten und sich von dem Project der Errichtung des obersten Reichsgerichts- boscS loSzusagen Die StaatSregieruna wird l-offentlich klug genug sein, aus solchen Ratn nicht u hören. * Leizyig. R zu hören. 22. October. Herrn Eugen en die Lvrbecrn , die er in der be I » a«, ! ne»»iit»p»ie 4», 4a» ^ kannten^ rllchrirtllch-conseroativ-parttcuiari,u,Ei Versammlung in Dresden geerntet, nicht ruhen, im Gegentheil, er will seine Predigten gegen die i.ationalliberale Partei in Berlin selbst sortsctzen. Mit Bezug hieraus bemerkt die „Nat.-Ztg." in ihrer letzten Nummer Folgendes: „Man gebehrdet sich in der fortschrittlichen Presse überrascht über die Angriffe, welche daö Richter'sche Austreten findet. Wir begreifen, offen gestanden, die Herren nicht. Wollen sic wirklich daS Recht in Anspruch nehmen, einer großen Partei solche grobe Schmähungen ins Gesicht schleudern zu dürfen, ie Herr Xi Kunst ist. Der zweite Montag wird dann eine l Mn Ausstellung von Mttglieberacheiten auf dem Ge- Fall jAen Jsgdpachter warnend «nv moral biete der Architektur uud Dlckstik bringen. — Daran wird sich eure Reihe dop Borträge« und WWW» . Ausstellungen anschlieHen, wie dies auch in vorigem Winter der Fall war, über lvelche wir regel mäßig berichten werden. Wie bekannt richtet sich die Thätigkeit dcS Vereins auch auf ein anderes Feld; er pflegt und verwaltet eine Unterstützung«- casse, aus welcher Leipziger Künstler und deren Hinterlaffene, und zwar ohne irgend welche Rück sicht daraus, ob sie Vereinsmitglieder sind oder nicht, unterstützt werden. Schon manche Thräne ist dadurch getrocknet, schon manche wankende Kraft gestützt worden. — Ob Vergnügungen in diesem Winter veranstaltet werden, wird davon abhängen, inwieweit bezügliche Wünsche aus dem Kreise der Mitglieder an den Vorstand gebracht werden, welcher seine Kräfte auf Errichtung der ernsten Vereinszwecke zunächst zu concentriren für seine Pflicht zu halten scheint. * Leipzig, 22. October. In Folge der Bestim mungen der neuen Städteordnung ist auch in unserer Stadt die Zahl der Bürger beträchtlich vermehrt worden. Auf die Aufforderung de« RatheS hin haben sich etwa 1500 Personen zur Erwerbung des Bürgerrechts angemeldet, deren Aufnahme und Verpflichtung in der nächsten Zeit stattfinden wird. — Aus Zittau wird mitgetheilt, daß I. M. die Königin Carola, welche am 19. October daS Fräuleinstift Ioachimstein zu Radmeritz und daS Kloster Marienthal in der Oberlausitz " " "" ' ^ br. mit ihrenl Besuche beehrt gehabt, eine Partie nach dem Oyvin un am 20. Oct unternommen und sodann auf dem Bahnhof Zittau zu Mittag ge speist hat, von wo aus die Rückfahrt nach Strehlen erfolgt ist. Im Gefolge I. Mai. be fanden sich die k. k. StiftSdame, Gräfin Fünf- kirchen, die Hofdame Gräfin v. Waldburg und der Oberhofmeister v. Lüttichau. Dresden, 21. October. Am 31. Oct. d. I. erfüllt unser allverehrter Hofkapellmcister vr. Julius Rietz einen 40 jährigen Zeitraum als Orchesterdirigcnl. Die Kunstkreise Dresdens wollen diesen Abschnitt nicht vorübergehen lassen, ohne ihrer Achtung der hohen Verdienste des Meisters um die Tonkunst durch eine gemeinschaft liche Kundgebung Ausdruck zu verleihen. Ein zu diesem Zwecke zusammengetrcteneß Comits bereitet ein Festbankett vor, welches Freitag, den 30. Oct. d. I.. Abends im Saale des Gewerbehauses statt finden soll und bei welchem auch die Theilnahme von Damen willkommen sein wird. (Drcsd. Ztg.) — Die „Oberl. Volks-Zeit." schreibt: In Dresden will „das große Ercigniß" mit Eugen Richter, dem Hülssredner der dortigen Fort- schrittsleute, nimmer vergessen werden. Richter hat in Dresden von Einflüssen des Berliner Prek- nicht zu entfernen sein sollen Möge der traurige n Jagdpachter warnend «nv moralisch verpst LN m Xachgehen ihre- oft sehr zwei- felkasteü Vergnügens der größtmöglichsten Behut samkeit sich zu befleißigen. (Dresd. Nachr.) Literatur. Biblisch talmudtsch-rabinische Blumenlese mit Ueber- selzung als allgemeine Kulturgeschichte. Dt« erste Lieferung des in 12 weiteren Lieferungen Werkes liegt uns nun vor und haben zu erscheinende» wir Herrn Dr. Bernhard' Fischer als Herausgeber zu bezeichnen, welcher durch die Herausgabe des Bux- tors'scheu Lexikons in der gelehrten Welt sich einen be deutenden Namen als Alterthumssorscher und Kenner der orientalischen Sprachen erworben. Während daher schon der Name des Autors sich für die Gediegenheit und den wissenschaftlichen Werth des Buckes verbürgt, kann es hier nur unsere Sache sein, die Brauchbarkeit derselben für rin minder gelehrtes Publicum zu besprechen uud zu untersuchen, inwiefern der Verfasser dem in der „Vorrede" uud auf dem Titel- blatte gebotenen Prospecte nachgekommen, für daS allge mein gebildete Publicum geschrieben zu haben. Zwar möchte man sagen, widerspricht schon der erste Anblick des Buches.dieser Verheißung, da in demselben gar häufig hebräisch-grammatikalische Notizen und wer weiß welche gelehrte Litate immer zum Vorschein kommen. Auch die in Fractur gedruckte Uebersetznng einer Er klärung ist etwa zu gelehrt gehalten und erfordert einen ziemlich gebildeten aufmerksamen Leser. Lassen wir uns aber von dem ersten Anblicke nickt zurücksckrecken, oder sonst die Mühe des aufmerksamen Lesens zu schwer werden, und wir finden einen geistigen Hochgenuß, der uns reichlich lohnt. Die Bibel, die von dem Einen als werthlose Mythe, von dem Andern als Machtspruch gegen die Vernunft bis allher bezeichnet wurde, erscheint uns hier als Um- Gestaltung und Veredlung aus Mittelasien überkommener «>agen, und ist die Darstellungsweise in einer so leb haften, blühenden Sprach« ausaeführt, daß bei dem Werke nichts zu wünschen übrig bleibt, als daß es die gebührende Würdigung und den für sein weiteres Er- scheinen erforderlichen Leserkreis finden möchte. Das Werk erscheint im SubscriptionSwege in der Verlagsbuchhandlung des Herrn M. Schäfer, Lange straße Nr. 4. Zum Königtrank.' (59,971.) Tastrop, 27. 9. 74. Da Ihr Königtrank gute Wirkung gethan, so bitte noch um 3 , afchen. W. Hagemann. (60,000.) Düsselthalerfeldbei Düsseldorf, 29.9.74. Andurch wollte ich Sie benachrichtigen daß nach ver brauch Ihres Königtranks mein Magen lei den gänz lich verschwunden ist. P. Müller. (60,024.) Bukarest, 29. 9. 71. Mein Freund hat sich schon erholt; das von Ihnen erzeugte Getränk ist Goldes werth. — (Bestellung.) L Schwarzmaver. Langensalza. 1. 10. 74. Da ich (60,038/40.) längere Zeit Ihren heilsamen Trank bei meinen zwei Kindern in jeder vorkommenden Krankheit - , ,, genutzt und stets mit Gottes Hülfe guten Erfolg ureauö in Sachsen und Unterstützungen des Rep- rc. — (Bestellung.) M. Hüngsberg. H-'"'ds dahin gesprochen, worin cr''-/rs ^.,.»52/^ .^/.Un. 4. 10. 7ä. - Ich ßnde, daß tüieusv.. s ' Ihr berühmter ^omgtranl wie Herr Richter dies gegen die nationalliberale Partei gethan hat, und dieser daS Recht der Er widerung bestreiten ? Wir selbst treten in eine gehässige Polemik mit äußerstem Widerwillen ein und Nichts liegt unS ferner, als Herrn Richter persönlich angreisen zu wollen, offenen Angriffen seinerseits gegenüber werden wir für unsere Partei aber immer auf der Zinne zu finden sein. Die fortschrittliche Presse thut wieder einmal so, als ob wieder nur die bösen Nationallibcralen einen Streit vom Zaune gebrochen hätte», während doch die LaSker'sche Rede der Constituirung dcS nativnalliberalen Vereins in Berlin ausdrücklich jede Tendenz der Feindschaft gegen die Fort schrittspartei abgelehnt hat. Genau so wie in Berlin von den preußischen, ist aber auch in Sachsen von den sächsischen Nationalliberalcn ver fahren worden." * Leipzig, 22. October. Im Leipziger Künstlerverein fand am Montag Abend die erste Versammlung für daS begonnene Winter semester statt. Den Hauptinhalt desselben bildete, gewissermaßen als Einleitung für die innere Thä tigkeit des Vereins, ein Blick nach Außen, indem Herr A Schieferdecker eine Schilderung der Ber liner Kunstausstellung im Allgemeinen gab und daran eine Beurtheilung der hervorragendsten unter den dort ausgestellten Kunstwerken knüpfte, welche, gestützt auf seine an Ort und Stelle ge machten sehr eingehenden Beobachtungen und istu- strirt durch eine der Güte dcS Herrn Pernitzsch zu verdankende reiche Auswahl von photographi schen Nachbildungen der betr. Werke, ein lebendiges Bild von dem gegenwärtigen Stande deutscher Kunststrebungen den zahlreich anwesenden Mit gliedern entrollte. Am nächsten Montag soll eine Ausstellung von Werken der Malerei und der zeichnenden und vervielfältigenden Künste, aus den Händen der VcreinSmitglieder hervorgegangen, stattsinden, und wir schließen uns dem Wunsche des Vorstandes an, daß die Anmeldungen hierzu recht zahlreich bei dem Vicevorsitzendeli, Herrn Verleumdung liegt,H:1l seststeht, das; weder Prcß- nireau noch Reptiliensond unt der sächsischen Presse irgendwie in Beziehungen steht. Er ist daher ausgcfordert werben, Beweise zu liefern und — schweigt hartnäckig. Seine Dresdner Kameradschaft wird hierdurch nicht wenig blamirt, >enn ihre Schuldigkeit wäre es gewesen, der Ver leumdung sofort zu widersprechen, anstatt durch Schweigen ihr eine gewisse Bedeutung zu verleihen. Ebenso unrecht war cö, daß man Richters An riss aus die sächsischen Nationalen, weil sie der ächsischen Regierung Opposition machten, während ihre Genoffen in Berlin mit der dortigen Regie rung eS hielten, nicht richtig stellte. Die Dresdner Fortschrittler wissen sehr aut, warum man in Sachsen opponirt und in Preußen nicht, nämlich weil in Preußen die Regierung, obwohl konser vativ. doch liberal regiert und liberale Gesetze giebt, während man in Sachsen blos confcrvativ ist und regiert und jedweden liberalen Fortschritt sich abringen läßt. Banhrn. In den Inseraten unseres KrciSblattes lesen wir unter anderen Nachrufen an den AmtS- hauptmann von Salza einen, worin für seine Ihr berühmter ^onigtrank für mein Lewen immer mehr und mehr dienlich i!st. — (Bestellung.) Ernst Reuter. (60,120.1 Börnecke, 8. 10. 74. Da Ihr König- trank bei meiner Frau gute Wirkung gezeigt hat :c. (Bestellung.) A. Homann. (60,121.) Obergörtzig bei Meseritz, 8. 10. 74. Seit drei Jahren braucht meine Mutter Ihren König- trauk mit gutem Erfolg. (Bestellung.) A. Diehr. (60,121/22.) Engelau, 4. 10. 74. Da Ihr König trank in unserm Dorfe so glänzende Resultate erzielt hat -c. ^Bestellung.) Tischlermeister Eren. <60,139.^ Oberwaringau, 8. 10. 74. - Da Ihr Königtrank in meiner Familie schon viel geholfen hat (Bestellung). I. Holz mayer. (60,16t.) Lrruznach, 12. 10. 74. — Die beiden Flaschen Lönigtrauk Nr. 6 waren bei meinem Vater von guter Wirkung. Der linke Unterschenkel ging auf und netzte, die Geschwulst am Leibe und am Unter- chenkel hat fick gelegt, der Appetit ist bester. (Ve- ielliinq., A Becker. „humane" Behandlung gedankt wird. „Human" heißt zu deutsch „menschlich", und cs folgt daraus entweder, daß der Einsender geglaubt hat, mit Schieferdecker, cingehen mögen. Bei der gemüth licken Urbanität, mit welcher der Verein den , -lchcr sich cinfindcndcn Gästen stet« cntgeaenkoinmt würde eine solche Ausstellung gewiß Vielen euren höchst anregenden und genußreichen Abend bereiten; wie viele tüchtige Kräfte Leipzig in seinen Mauern birgt, ist Jedem klar, der siä inS Gedächtniß ruft, daß e« der Mittelpunct bei Buchhandels und damit auch der illustrativen geg Recht eine „unmenschliche" Behandlung verdient zu haben, oder daß er glaubt, ein Beamter habe das Recht, irgend Jemanden „nicht menschlich" zu behandeln. Jedenfalls aber ist es ein Zeichen von rührender Unterthänigkeit, wenn man sich dafür noch bedankt, daß ein Beamter die Leute „menschlich" behandelt. (Obcrl. Dorf-Ztg.) — Aus Crimmitschau wird gemeldet, daß dem declamatorischen Club deS Bolksvercins zu Criiiimitschütt die Ausführung des bei der Orts- pvlizcibehörde augemclbeten Stückes „Der Deser teur" verboten worden, „da dasselbe lediglich die Tendenz habe, die staatliche Einrichtuug des Heer wesentz verächtlich zu machen, gegen die Claffe des SoltateustanveS auszurcizcn, sowie den Ungchor sam und die Auflehnung gegen Vorgesetzte zu ocr herrlichen, auch die anstößige in schriftstellerischer Beziehung aus niedriger Stufe stehende Schreib weise des Autors nicht geeignet erscheine, den Kunstsinn der Mitglieder des Bolksvercins zu erhöhen." Grriitgswalde, 20. October. Dem Cigarren sabrikanten Pr. hier ist in der gestrigen düsteren Morgenfrühe aus dem Anstande lewer daS schwere Mißgeschick widerfahren, in der Gegeud dcS sogen KreuzeS einen jungen 19jährigen Menschen, Mau rcrlehrling Damm au« AltgeringSwaldc, mittels Rehposten in Brust und Ober- und Unterscbcnke zu schießen. Damm und dessen Vater, ersterer etwas zurückgeblieben, waren unterwegs zu ihrer Arbeitsstelle bei Oersdorf, als der Hülseruf dcS Geschossenen den Vater herbcieilen läßt. Der Verunglückte liegt dem Vernehmen nach ziemlit» hoffnungslos darnieder, zumal nach ärztlichem Aussprüche die tief eingedrungenen Rehposten Der Königtranl-Extract wird jetzt mit 4 Mal soviel ober auch mehr kaltem, unter Umständen warmem Waster vermischt. Die Flasche kostet 2 Mark, und ge schehen die Sendungen franco (auch in Berlin), ohne weiter Kosten, bis an die Grenzen des Deutschen Reiches. Zu haben in Leipzig bei Id. I-tzvkIs, Nicvlaiskaße 13. Sattavoo für »» und LLwch» empfiehlt die Fabrik von «. ««Paine, Nrumarkt Nr 11. Auouuui L vo. " Petroleum " """ VodrüSor LloiuULkv rsate»I»v1Ia — Lirlm»»»'»«!»« 8te»»n teanne. «ag» zu d« V.4 Uhr. -Bnrrou tm Gebäude am bet Sshtts. Krüh « bis «a Bibliotheken: uivriffitätsbibliothek 2-4 Uhr. BoUSbibliothek (Brühl Nr. 41. Stadt Warschau. 1 Treppe) 7—« Uhr. Abends. 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N-nrtti Bacckln Gute Gretch« Paucra dem Dieners «Lu< I. Bezirks-Polizeiwache, Grimn t» allen JohanniShoSpitale; ll. Windmühlenstraß« 1; lll Bezirks Bezirks-Polizeiwache, ., m V«.»u»-Polizeiwach«, Frank furter Straße 47; V. Bezirks-Polizeiwache, Ulrichs- aast« 37, Ecke der Nürnberger Straße: VII. Bezirks- Polizeiwache, Tauchaer Straß« 14, na Thorhaus«; Neue» Theater, au der Goethestraße; Gasanstalt an der Eutritzsch« Straß«; Krankenhau» zu St. Jacob, Waisenhausstraße 28; Neue» JohanniSho-pital, Hospi talstraße 4d; Zecher Thorhau», Zecher Straß« 28; Dresdner Thorhau», Dresdner Straße 32; Bltthaer'sche Hch-Pümofvrtesabrik, Weststratzr 20; Gteib'scher Zi». meiqAatz, Waldstraß« 12 und Fregestraß« 7;- Garten im Mittelgebäud«, Dorocheenstraße S—8, hp Durchgänge; Grundstück des Erd ländischen Nrtter- schaftöchv, «redit-Vereins, Gerberstras ' ' Apotheke, Georgvtstratze 30, Ecke der < Etnlo Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartmstraß, 1». r stigr. für Kost mW Nachtquartier. 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LL k SUWol4ch-or «Wü»- vi-ünma'ocüvr StaiovvU S, nsden-oaDchH. ZN» w. -7e^äkaa»< V»» VW»««, SslSüm, Idt»»a»»s«», SMÜMtchF «»««0 «0«. 4» L »Mw« ch» uns Gutt»r»rebo-V»»»«»-Ich40» «4«Wt 1»4»rtr«1h»io»«» k,i L». Sokütaon tr »M1«U. F T'atm-a^aaoa 6. Voson. kixvreo, Vasollea, voeoratlooe» «mpüaki» t» »tot» roiokor Au»W»k1 B»«il ILr«4a«Iu»»»m, »lartt 17 Sr«»««» Se»u11»»«»0 v»» »«»mläiGWa». W«rwa»m» DsmUle«, Llttsratran« ükr. b. Maculatnr- und Pap-ru-Lager von Z.». Nürudergrr Straße kl. «r»»ai»»i»chl»>iz rxot. Vögel u. Natnralle« v» Tarl vnäsr», Markt 3, U. Wien, «olowratrtog S p. unenlaeltlich. Lelivrtelr. 8p»m«r's v»f. kekrsik-, Ooneept-, kost-, kack-, Druck-, DiosoklaU-, Lunt- u. »II« aoä«r«a k»pi«r« — Xed»tM»rmor (Sa. »00 , b'/. 7'kir. au) 0. M i-»8«r kiiebblüilerielnr» uoä Lecker. Lsrtll. SIssImmruttL, Vertreter öer Ssdvitsrr kepierkabrid. VMlikVllle-ItikMl'. sowie L4I«t«r*i'i«e«»ir«> vrrschiebeiier Art sehr preis wert zu kansen Lesstngftraße 11, 3. Et. rechts. 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