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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.08.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187508128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750812
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750812
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-08
- Tag 1875-08-12
-
Monat
1875-08
-
Jahr
1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.08.1875
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ist. darüber war in eirgeweihten Kreisen nie ein Z eisel und bedurfte eS kaum der Erklärung des ^crrn vr Keil in Weimar, welche der „Reich»« »Zeiger" veröffentlichte CS ist ganz richtig, was die in Rede stehende Erklärung constatirt, und Dasselbe ist auch in einem Artikel von vr. Müller von der Werra, welchen die „Illustrirte Zeitung" nr» 3t. Juli d. I. veröffentlichte, ausgesprochen, incem in demselben unter Anderem hervsrgehoben wird: „Der Text de- Liede- wurde bekanntlich non Ernst Moritz Arndt im Jahre 1813 in Königsberg gedichtet und ist am 17. April 1814 beim Denksest für den Einzug in Pari- von der 'Zckauspielerm Frau Bethmann declamirt worden. Im folgenden Jahre componirte Johanne« Eotta, ktuä. tdeo! und Mitbegründer der Burschenschaft in Jena, daS Lied, welcheStudcnten- weise sich biS auf den heutigen Tag erhalten hat. Erst zehn Jahre später unternahm e- G Reichardt, ocm Geist der Cotta'scken Com- pofition folgend, eine neue Composition für vierstimmigen Männerchor zu schaffen, welche durch ihren gewaltigen Schwung und doch populäre Auf fassung die Alleinherrschaft im Volk errang und seit einem halben Jahrhundert in der That gesungen wurde, soweit die deutsche Zunge klingt." In diesen Zeilen ist zur Genüge angedeutet, daß Reicharbt die Eigenthümlichkeit der Cotta'schen Melodie beuutzte, um sie in einer vierstimmi gen Composition zu verwerthen. Diese l-tztere Composition, welche auch in der Anlage genau der Cotta'schen Singweise folgt, ist durch die Männergesangvereine über Land und Meer ver breitet worden, während für den eigentlichen Volk-« und Studentrngesang die Cotta'sche Melodie in ihrer keuschen, ungekünstelten Weife beibehalten wurde. Die ursprüngliche, resp. Originalmelodie von Cotta findet sich z. V. in dem HLrtel'schen Sammelwerke „Deutsche- Liederlexikon" (Leipzig, PH. Recla« )no.) und in dem „Allgemeinen ReichS- Commer-buch für deutsche Studenten" (Leipzig, Breitkopf L Härtel). Wenn wir an- den ein« schlagenden Verhältnissen eine Schlußfolgerung ziehen, so lautet diese: die Reichardt'sch« Tom« Position ist au- der Cotta'schen hervorgegangen und trägt deren Urbild, auch für den Laren leicht erkennbar, deutlich an der Stirn. Durch worben, keine-weg- geschmälert werden. 8nam Luigae! — Ueber den Empfang de- deutschen Kai ser- und de« König- von Sachsen m Reichenbach berichtet da- dasige Wochenblatt: Kurz vor 11 Uhr vormittag fuhr der kaiserliche Extrazug aus dem hiesigen Bahnhofe ein, woselbst der Gtadtrath, die Stadtverordneten, Vertreter der kaiserl. und königl. Behörden, die Militair» vereine mit Musik und Fahnen anwesend waren und sich eine Anzahl Damen und Herren an der Stadt, sowie eine ziemlich zahlreiche Volks menge eingesunden hatte. Als der Zug mit der Sachseubymne feierlich begrüßt am Perron hielt, erschien der Kaiser am Fenster de- Galonwagen- und grüßte die Anwesenden Huldreick. Herr Bür germeister Nötiger wendete sick zunächst mit eini- -en Worten zur ehrfurchtsvollen Begrüßung an Ihre Majestäten, worauf' Herr Assessor Härtel r Zufall- eine kurze Ansprache an Allerhöchstdie- s!ben richtete, wofür der Kaiser huldvoll dankte, .hieraus ließ der Kaiser die drei decorirten GenS- > armen Hörig au- Mylau, Werner au- Rein«, darf und Altmann au- Schedewitz hervortreten ad sprach mit denselben aus da- Herablassendste, i'lächstdem unterhielt sich Se. Majestät mit .'>errn Oberschenk von Metzsch und wendete dann i> h an den Lieutenant Herrn Strenge von hier. Inzwischen war der Zug zur Abfahrt bereit und letzte sich unter einem von dem Staotverord> rietenvorsteber Herrn Neidhardt au-gebrackten Hoch au Ihre Majestäten Kaiser Wilhelm und König Albert wieder in Bewegung. Begeistert I nimten die Anwesenden in da- dreimalige ^boch >:n. Während alledem befanden sich Se. Maj der König im Fond de- Watzen-. Da- frische und gesunde Au-sehen der Majestäten wurde mit allseitiger ungetheilter Freude bemerkt und auf genommen Auf der Maschine de- Zug-, welcher übrigen- ohne jede- hörbare Signal ein« und ab« fuhr, befand sich eia Herr in schwarzem Frack, weißer Cravatte und Handschuhen. Der Aufent- halt de- kaiserlichen Extrazuge- währte 3 Min. und 4S Sekunden. — Der „vogtl. Anz." schreibt au« Plauen: König, welcher zu wiederholten Malen den Ber tretern unserer Stadt versicherte, welche herzliche Freude er über den ihm bereiteten Empfang empfinde, verbindet, wurde, wenn möglick, fester geschlungen. Der Augenblick aber, wo Sc Maj der Deutsche Kais er, von Sr Maj. unserm König herzlich begrüßt, z>:m ersten Mal unter dem stürmischen Jubel tcS Volke- in unserer Mitte erschien, wurde zu einem Moment höchster Bebrütung Wer Zeuge davon war, mit welcher Begeisterung, welcher aufrichtigen Herzlichkeit die Bevölkerung ihren König und ihren Kaffer b:- grüßte, in welch freundschaftlicher Weile Kaiser und König zusammen standen und i eidloS vereint die Huldigung der Bevölkerung entgegennakmen, der muß bekennen, welch schöne- Zeugniß dies -r Empfang dafür war, daß Kaiser, König und Volk >n mnigstcr Eintracht zusammcngehen, daß die Interessen de? Reiche- und de- Einzeistaatc- in Ein- verschmolzen sind, daß gleiche Liebe und Hingebung für Kaiser und Reich, wie für König und enger«» Vaterland nicht da- Vorrecht einer «inzelnen Purlei in Sachsen ist. sondern daß üierin ta- ganze Volk mit seinem König eine- Herzen- und eine- Sinne- isi. Al- ein Bcwn- hiersür ist der gestrige Tag nicht blo- für un» sondern für ganz Sachse», für ganz Deutschlaud von hoher Bedeutung. Und aller Orten im deutschen Reich wird die Freude, die darob man che- BogtländerS Herz erfüllte, nachempfunden werden! — Auf Grund der Aufforderung de- Direk toriums von Sachsen- Militair - Vereins - Bund gedenkt der Militair Verein „Kameradschaft" )en Bezirkstag für die AmtShauptmannschast Leipzig Sonntag den 22 August früh 10 Uhr im Tivoli althier abzuhalten. — Die Bretschneider'sche Pianosorte, abrik hierselbst scheint auf der Gewerbe- und Jndustrie-Au-stellung zu Dresden wohl mit die teste Anerkennung zu finden, denn kaum war daö von genannter Firma ausgestellte Pianino zu den au-zuspielenden Gegenständen von der Lotterie- Deputation angckaust, so hat sich auch zu dem ausgestellten Stutzflügel ein Käufer gesunden. — Die „DreSd. Zeitg." bemerkt zu der vom Grafen von Stolberg in Brauna bei Ca- menz erlassenen Einladung, eine Wallfahrt nach ?ourde- zu unternehmen, Folgende-: Nach dem Vorgänge der Regierungsbehörden im Pofen'schen, welche Wallfahrten in'S Ausland, wie z. B. nach dem russischen Czenstochau, verboten haben, wer- den hoffentlich von den Behörden Vorkehrungen zetroffen werden, um diese Pilgerfahrt nach ?ourdeS, welche keine eigentlich religiösen Zwecke verfolgt, sondern eine politische Demonsiratwn im eminentesten Sinne de- Worte- ist, zu verhindern. Aras Franz zu Stolberg, welcher sich nicht ent- blödet, feine Glaubensgenossen zur Betheiligung an der Pilgerfahrt auszufordern, muß wissen, welche Bedeutung derselben in Frankreich und im Vatikan beigelegt werden wird. ES kann ihm nicht verborgen fein, daß bei den Wallfahrten n«cd LourdeS und Paray le-Monial die Pilger unter Absingung de- Lied«- „8»uvv2 Rom et I» k>kwee" den Himmel anslehen, „daß er den Papst befreie und Frankreich wieder zu der domimren« den Nation in Europa mache." Bei dem Auf- ze der Elsässer und Lothringer in Paray le« Nonial vor zwei Jahren, wo Jesuitenpater die vanner von Elsaß und Lothringen trugen, begeisterte man sich für die Wiedervereinigung »er verlorenen Provinzen und predigte offen den Krieg gegen Deutschland. In dem von »em Jesmtenpater Jenner abgeänderten Liede hieß eS: „Gott der Gnade. Gott de- Siege-: Elsaß gieb an Frankreich wieder. In de- Heiligen Herzen-Namen!" Die arglosen deutschcn Katho liken, welche einer solchen, von den Jesuiten in Scene gesetzter: und von einem vaterland-losen Atel begünstigten Demonstration sich anschließen, würden in Frankreich als Borboten inneren Zweifel- und Zerfalle- de- Deutschen Reiche begrüßt werden und die Hoffnung erwecken, daß bei einem Rachekricg Frankreich auf die deutschen Katholiken zählen kann. Solche Täuschung dürste bittere Fruchte tragen. Deshalb erscheint eS dringend geboten, daß in den reick-freundlichen katholischen und nicht katholischen Kreisen gegen diese- Vorgehen eine- sächsischen Ultramontanen Verwahrung eingelegt und dieselbe vor dem A«S- lande al» jesuitische- Parteiwcrk gcbrandmarkt werde. — Wie der „Bogtl. Anz." mittheilt, ist in einer am 6. August im Bahnhof zu OelSnitz abge haltenen Versammlung von Rittergutsbesitzern rc. der Gemrindcvorstand Sieboth m Bad-Elster al- LandtagS.Candilrat für den 45. länd lichen Wahlbezirk ausgestellt worden. Herr Sieboth gehört unsere- Wissen- der conscrvaliv- particularistischen Partei an und war bei der ietzten ReichStagSwahl für den bekannten Ritter gutsbesitzer Seiler in Neuensalz thätig. Wir glauben daher, daß der vogtländiscbe freisinnige Verein, der die Agitation zu den LandtagSwshlen im Vogtland in die Hand genommen, dre Wahl Eicboth'S bekämpfen wird. — Die föderative (d. h. rcactronair-parti- cularistifche) Partei, der seither die „ReichSzeitung" al- Organ diente, sieht sich schon wieder nach einer neuen Vertretung in der Presse um BIS Organ dicfer Partei soll vom 1. Oct. d I. „Der Herold" erscheinen. Die Redaction über nimmt Herr Adv. Fedor Kuntzsch, bekannt al» Leiter der selig verflossenen Witzblätter „Patriot" und „Nadel". Ob die demselben Zwecke dienende „Neue ReichSzeitung" neben dem „Herold" her gehen oder »n demselben aufgehen soll, darüber verlautet noch nicht- Bestimmtes. — 8 Wie man in Meerane um-vollSschül- wesen bekümmert ist. davon geben folgende Thal lachen Zeugniß. B>S zum 24 Mai a o. hatte Meerane eine I., II. und III. Bürgerschule. Mit diesem Tage aber traten die BezuckSschulen ia- Leben. Wie wir erfahren, war teider da» Be stehen derselben nur von kurzer Dauer. Schon am 12 Juli hob mau sie wieder auf Ueber 3000 Kinder besuchen jetzt die alleretnfachste Bvlk-sckule Man sagt sich, der Lehrermangel sei die Ursache dieser Erscheinung. Wir aber be- merken, daß Leipzig, Dre-den, Chemnitz, Meißen Rcickenbach und noch viele andere Ortschaften von den traurigen Folgen diese- Lehrermangel» nickt berührt sind Meeranr, 10 August In der heutigen Sitzung de» Schöffengericht- zu Glauckau wurde der Lehrer Zeuner von hier wegen de- Verbrechen- be aangener Unzuckt ohne Annahme mildernder Um .-.icke zu zwei Jabrrn Zucht bau- verurtheilt. (Eingesandt.) In gestriger Nummer wurde gerügt, daß die Passanten der StraßentroUoir» häufig dadurch arg belästigt würden, daß aus letzteren umsang reicke Gegenstände rc. getragen «erden Diese- kann Einsender bestätigen, jedoch ist ein anderer »Icbelstarck fast rock lästiger, d. i da- Orden der Sckornfieinfeger in ihren Arbeit-kleckern auf den ä«w k»ri,«r rVctior-Saüetio dotrug äi« r«m- peratar um 7 tldr Korxeui in »m s. Lux. 6. »m 9. Lux. 0. Ln1»»et. . . . - 23.5 blosbau . . . - 17.5 Orönivgev - 19.2 keier-durz . - 16,4 .... - 17.« ü»p»r»0ll» . . - 15.0 ?»ri» - 19 1 Stoclldolm . . r- 17.4 H»ed t«l«xr»püi»ct>,u vepeicdeu »u» Lerlio und »oäoro d'aedricdton dotrux <t>« Temperatur um b tldr blorx«», io »m 9. Xu«. 0. in 9. >iuz. 0. ? Ilewet .... - 14.4 Droeäso . . . - 106 LSoigiderz . - 17.0 8»utr«u . . . - 9.9 v»u,ig ... - 16.4 üeipeig. . . . - 15.8 kuidu» .... - - 18,0 blüoeter . . . - 19.5 llioler llakeo - 22.0 LSIo - >- 19.4 f- 17.« 8t«ttio. . . - 17,0 7Vis,d»äeo kortio .... - 17.9 l'rier )- 17.4 ?o»«o .... - 17.7 llarterub« s- 17.7 Nr«»I»u. . . . 1- 12.7 Trottoir-. Einsender hat zum Oefteren. namer.t- ich in der Ostoorstadt während der Früh- und Mittagsstunden zwei, ja drei solcher Personen, zum Theil mit Leitern aus der Schulter oder mit fiußsack auf dem Kopse, neben einander gehend begegnet. DaS Publicum ist dadurch genöthigt, einen Bogen zu gehen, um sich nicht zu beschmutzen oder beschmutzen zu lasten Einsender wagte, sich ierüber gegen dieselben mißbilligend auSzusprecken, mußte sich dafür aber, wie er schon vorher ge- ürcktet, von diesen Bürschchen, in der Regel Lehr- inge, durch unangemessene Redensarten, sogar noch in ziemlicher Entfernung insultircn lassen. Möchte die Sckutzmannschaft auch hieraus ein wachsame- Auge führen. * (Eingesandt.) E» ist, wie allseitig dankbar anerkannt wird, in diesem Blatte wiederholt die Nothwendigkeit »ervorgehobcn worden, daß nun endlich in allen Straßen und vor allen Grundstücken Trottoir ge egt werde. Wünschen-werth wäre eS, wenn die Zerren Besitzer der Grundstücke Nr. 8, 21 und !9 der Tauchaerstraße und Marienstraße 1, (Gartenseite) vor Eintritt de- Winter» sich dazu verständm. TagerlcklrvLer. »etch--rely-raphe»-St«N«>r: «eme Fwisaergast« ». Vetter'« Hof, j. Mag«. Uuunnbrochv» ,«»AtM. Sau-wetzr-Bureau ü» Gebäude am Eingang, »u »na Baracken bei To hü«. Früh 8 bi- N"ch«. '/,« Uh«. effeutNche Bibliotheken: Üntversität-btbltvthe« 11—1 Uhr. Städtische Sparkasse. Expedrtion«zttt: Jeden Wachen, tag Einzahlungen. Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr mmuterdrocheo bi- Nachmittag« » Uhr. — Essrelrn-Lombardgeichäft 1 Trepp, hoch. Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke, ES« dn Schützmstraß«; Drvqrr«»-Geschäft. Modmühlm- praß« Nr. Sb; Lindes-»patbek, «rststraß, Nr. 17». Städtisches SeihhauS. Expedition«-«»: Jeden Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« » Uhr, während der Anctione» nur bi« 2 Uhr. Etag-na: kstr Märckxrvuffatz und Heran«nahm« vom Waageplatzr, für Einlösung und Prolongation vov der Nordstraßr. I« dieser Woche verfallen die vom S. bi- 15. November 1874 versetzten Pfänder, deren später, Einlösung oder Prolongation nur unter Mitenirichloug der Uuction«gckühren stattfinden kann. Feuermel-estellen: Lmtralstell« in der Wach« des RathhauseS; l. Feuerwache, Nafchmarkt im Stock- hause; II Feuerwache Magrzmgass« 1; v. Feuer- wache, Schlrttrrstraße 15, in der V. Bürgerschule; IV. Feuerwache, Ho-pitalstraße 2d. im alten Jo- hamn-ho-pital; llt. Feuerwache, F'.eifckerplatz 8; VI. Feuerwache, Brübl 42, in der Seorgenhall«; 1. Bezirks-Polizeiwache, Grimma'jcher Steiüweg 46, im alten Johanni«bo«pitale; II. Bez'rks.Polizeiwache, Windmühlenstraße 1;IH Bezirks-Polizeiwache. Frank- fnrter Straß« 47; V. vezirkS-Prl'z'iwache. lttrich-- gassr 37. Ecke der Nürnberger Straße; vii Bezirk»- Polizeiwache, Taucbaer Straße 11. im Thorbaus«; Neues Theater, an der Goetbestraße; G-Sanstalt, an der Eutritzschrr Straße; KrankenbanS zu St. Jacob, WaüenbauSstraßi 78; Neues JobamüShcSp-.tol, Ho»pi- talstraße 4>,; Zeitzrr Thorhan«, Zeitzer Straß; 28; Dresdner Thorhan«, Dresdner Straße 32; Blüthurr'schr Hof-Pianosortefabrik, Weststraße 29; St-üb'scher Zim- »rrplatz. Waldstraße 12 und Freaestraße 7; Reichel'« Garten im Mittrlgedäude. Dorotbeenstraß; 6—8, im Durchgang«; Gerderstraß- 67 (LazaruS'schet Grund- stück); Marien-Apotheke, »eorgrnstraße 30, Ecke der Schützenstraße. Städtische Anstalt für Arbeit-- und Dienst-Nach- metsnns, UmsersttStrstraße Nr. 9.1 Tr. (im Gewand, Haus«) werktäglich eröffnet vom l. April di- 30. Sep- Vovnttta-- von 7—12 und Nachmittag- von r—7 Uhr. Daheim f»r Ardritertnue». «ranpraße 7, wöchmtttch 1 für Wohnung, Heizung, Licht und FrühllLS. persterir für Dienstmädchen. «chtg,r«straß» 1*. 36 ^ für Kost »od «echiquartiir. Herber« znr Heimath, Nürnberger Strich, »r, Nacht quartier »0—50 ^ vättag«tifch 40^ Stadtbad tm alte« Jarobsüospital. i» d« »och««- :agen von früh 6 bi» Abeud- 8 Uhr und Sonn- «ad Feiert^- vou früh « bi- Mittag- 1 Uhr Neue« Theater Besichtigung »essüden Nachmittag« vou »—4 Uhr. 8" ««den denn Theater-Jnspector. Städtischer Museum, geöffnet von lo—4 Uhr, gege» Matritt-geld von 50 Del Vecchio'« Kunstausstellung, Martt 1». Kaufhall, »—5 Uh r Knnstgemerbr. Museum, verbunden mit der V*r- dilderfammlung, Tho«a»tnchhof Nr. 2v. Somuagi vou 1»—1, «ochentaa«. mit An-nahm, des Sonn- »bmd« von 11—1 Uhr un otgel lich geösta«. An«- kmlst-errhmlung über knnstg,««:bttste Frag allen Wochentag'« vov '/,l Uhr. » s«»r VNIUwrlmii«»«», im Johanni-, l, Srimma'scher Stcknweg 4d, 2 Lrepve», Govntaz«, Dton-iaq« und Dovr-rr-taq» Uhr. SchtLerhaus in Sohlt- tgl ch g «ssm». mit Triauvngartru, de» keinL täglich von » Uhr Vormck'ag- bi« 5 U et. Mttra' »o 4 A. »I«»»»»'» llusHtttilea-. kaicknnneat- a. 8alt«»- Uaaäluug, klaoo-Aagarla u. beidaanlalt fär Auetä (dlu»id»Iieu uoä kümo») d>eum»r!ct 14, Hob« lltU». B. Ea>iI>»Lll«aI»»a<IIuu8 u. beikaaetvlt täe ilusllt. Xeum»rlct 13. Vollit 1>»i;vr äer Lclitiov kotor». voll brelnekmann ch tireckekel. L»tb»rioeo,rr»»»« 18. LV/e «. I von TIt»reu, volck» «t«. t»»1 4, «Ser erst. Vögel u. üoluralioa ete. Hohe Straße 10. Besuch unentgelü- ch?«»,»« vu»»i»t- «ucl UutlL-l'erekLWo,rea-b»g«e a «>8>- leäeetreidriemkn bei L8. 8ckütr«o,tr. dLi-St»«!,!»»!»«, Schillerstraße Nr. 5, affor- tirtes Ofen-Lager aller bekannten Oese« mck Kochmaschinen. vr»»u«, «artlimemt v«n sullr - <d«r«», I tnxll«, Ritte» tr»»«e Kr 5. Täglich Abend-Eonrert mit Vorstellungen und Illumination. Entr.'-e 1 ^1. Ho-Pital, »eöffnet S 11 bi« 1 Ud, NechmM-t« Ste«e» Theater. (190 Abonnem.-Vorstellung) Letzte »vorfteüuttg de» Hru. Wii»kel«a»«, vom königl. Theater in Hannover: Min«a von Barnhel«», oder: Da» Toldatenglnck. Lustspiel in 5 Acten von Lesfing (Regie: Herr Hancke.) Personen: ranziSka, ihr Kammermädchen ust, Bedienter des Majors iaul Werner, gewesener Wacht- Meister des Majors Lr. Reumann. Frl. Hüttner. Frl. Ulrich. Hr. Hänseler. Hr. Hancke. Frl. HaaS. Hr Seidel. Hr. Hofmaun. Hr. Schlick ldjägrr . iener.... Die Scene spielt im Gasthaus« eurer großen Stadt. * . * Paul Werner — Herr Winkclmann. Das Buck zu „Minna von Barnbelm" ist an der Tasse für 30 Pf. zu haben. Wetvhhnltche Preis» der Plältz«. Ltnlatz 2dr. Anfang z? Uhr. Ende S llhr. StmchlA, Freitag, 13. August: Tanuhauser. Die Dirretio« de» Etadttheaters. - Heenler. Mittwoch den 12 August': Ehrliche Arbeit Posse mit Gesang in 3 Act. u. 5 Bild, v Wilke«. Casieneröffnung 7 Uhr. Anfang 7»/, Uhr. Freitag den 13 August 1875: u i» «l Schauspiel in 5 Acten von Horn. KerumM - Volks - VüvLter. PeterSsteinweg 56, Better-' Garten. Donner-tag den 12. August 10. Slttftrete» h«» Olm. M. H. 1^»dvreme»v n«d Aa«M« DleSber«h»ten en«ltfche« neusikaltsöhe» Llow»» u«d Glockenspteler-Gesellfcherfe vo« Krystall Palast t« Loudo«, der e»Oltschr« Lha«fo»»ett« Gä»G»rt« «ud Läuzert« Ula» u«d de» Gesa««te« e»G«»Gtrte» Htzüast- lerperfo»alS. »affenöffnung r/,7 Uhr. Anfang Uhr. Jeden Abend von »/,« Uhr di« 7 Uhr Ar«t- Loacert vou der Eapelle de- Hmese« ViotoriL-IilvLtor?I»zvitr. ^um 1 Male: t: Zum w: Et« Theater« Donner-tag den 12. August: Neu! Friedrich Hasse, oder: dtreetor auf Kuastretse«, Schwank in drei Bildern. Hieraus: Die weibliche Schild« wache, Posse mit Gesang in 1 Act. Abfahrt der Daurpfwage» aus der Berlin-Auvaltischru v«h«: Nach Berlin *4.15. früh. ». Mlhrp. — 5. ra. früh. — *s. 10. Smau Mes^ «. Fahrp- — 0. so. Bor». Brfp. — 1. »5 «ach», » Fahrp. — »z. 37. Nach», «rf^ Fahrv — «. 20. Nachm Brf - u. Kahm. — ». Nach«. Brf.- u. Kchrp. — 11. 10. Ab«»- lmrr di- BitUrf<7d). 8. Nach Magdeburg vi» Veflau-Zabß: -. 4s. frth. — -. SO. vor« — 1. rs. Nach». — 20. Nach», kmn bi- Zerbst). - «8. 45. Abend«. deitztw-Dre-vurr Bahn (*t» Riesa): 5.1». früh. Brk^ u. Fahrp. (Evttbu«, Aeichenberg, Görlitz). — 7. 15 Var». (E-ttdu«. Posm, Reickmderz, Bce«lan, Prag, Wien). — *». 10 vor«., Brf.- u. Fahrp. (»,«»«» Posen, Reicheuberg. Bre-lau. Prag, Wim). — 11. 40. vorun. vrf^ u. F-Hrp- (Retchmderg, vrr-l«, Prag-. — 2. 50. Nachm.. Bis.- a. Fahrp. (Lottbu«, GßÄktz, Wim). — «. 40. Nach«. (Bodeubach). — 7. 10. Nach«., Brf.- u. Fabrp. — *9. 50. Abend-, Hrk>- u. Fahrp. (Reichenberg. BreSlan, Prag. Wim). t». («1» Döbeln): 7. 30. Vor«., Brf» ». Fahrp. (Shaw» ^ ^ g). - 12. 2^. Nachm . Äff.- u. Fahr .-. ,). — 2. 40. Nachm., Brf.- u. Fahrv lThem- ) — 5. 5. Nach« Bri.- u. Fahrp. (Frriberg). — 8. 10. Nackn». (nur bi« Nossen) »Dtzdkhurg.Leipziger Bahn: 5. 40 Mergm« (Dh«1» Wran.iichweig, Magieburz Berlin). — *7. 35. Mor» oms (Hamburg, Bremer-.. Hannover. K-!a, Nord bansen Saflel. Götting«:,). — 1 . ru. Morgm« (l'.. nach Hamburg, Bremen, stö n). — 12. 30. N (Thal«, Hamburg, »remen, Hannover. " " Kaste', »kr. -ttz. rg. »remrn, < öttinqen!. — 1. —. Nach», t Verlm). — 4. 50. Nachm. (Magdeburg. > -.25.Nachm. -E-theu.Nordbanfen). — *«. >). —
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