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Erschet»t tlilich früh -»/, Uhr. AchumL-afi« 33. >M»»v»orü»cher Nedackur Gr. Hsnuer m «enduttz. Sörrchftund« d. Rrduapn «»»««»,« »»» n—u «tzr H»» der für die uschst- Nummer defti««trn «, Sochkntagru bis «uchmtttua«. an e«nu- uud »efttttzr» ftÄ, bl-'/,» Uhr. -wuk PK r»lknU,,-,»»ü»r: VRo Me»«. ÜmucrfttLtSstr. 22, ' Lösche. Haiuftr. 21. Part. MMrIaBlav Anzeiger. Orgaa str Politik, Lvcal-cschichtt, Handels- und GeschWvnkchL «nflie 13,400. Lb<»»r«r»l»»rn» vienrii. Ml mcl. Bringer lohn L ML Jede einzelne Nummer Sv Pf Belegexemplar 1« Pf Gevüdren für Extrabeila-e» Säue Pastdelbrdrruiig 3« Mt mit Postbrtvrderung 4b ML Zaseratt 4gkfp vouraeoich. 2« Pf Grütze« «chriftea laut unserem PreiSver-richiuß -Tabellarischer Sah nach höherem Tarif. Rrrtame» »ater New Rebarttoaeßrich dir Spallzell« 40 Pf. Inserate find stet« an b. Lepedttk, zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben Zahlung praeoumaranäo oder durch Postoorschutz. W 258. Mittwoch den 15. September. 1875. Oeffentliche Plenarsitzung der Handelskammer Dw»»ers««O de« L«. Geptemder d. I., «t»e»dS 0 Uhr, t» d-re« Sttzm»g«saal» Reuuearkt IS, Zl. ^ Tagesord»«»g: 1) Negistrande 2) Bericdl Uber da- Gesuch de- Herrn Aerd. Giert»» in Altenbnrg, die Gt»»tr»»» der Gtse»ß»ß»GLter betr. 3) Bericht de- Berkehr-au-schuffe- über ». da- Schreiben de- Kaiser!. Keneral Postamte-, die Aeußeruugeu im Iahre-berichte über Goffmse« betr.; d. die Anträge de- Herrn G»«pel, Aw»«--»«rffcher»»s für W»rlßs»Nd»»Ge» über Belgieu rc. betr.; o den Antrag de- Herrn Lorenz, die N»>f»hrg»HKhre» betr. er- Bekanntmachung. Gestern ist tn hiesiger SSaldsirahe abernenl» et» n» der stile» WSnth Mn-ntter Gnn» »ingefnnge» Worden. Derselbe, ein männlicher, mittelgroßer, langhaariger, schwarzgraner Pinfcherbastard mit gelb« Uchen Pfoten. hat »«der Steuerzeichen noch Maulkorb g^ragen, P zuerst an der Eckt drS ArMsi» rter «ud Weststraße gesehen worden und von da an- tu die bereit- getödteten, Kleischerhuud gediflen hat. weiter z» treffender Maßregeln, insbesondere wegen Erörterung, ob der Hund in der ^ Menschen oder außer dem oben erwähnten Kleischerhnud noch andere Thiere gebissen hat, wird der Besitzer de- fraglichen Hunde- hiermit aufgesordert, sich bei Vermeidung einer Geld. Kraft do» 50 uk »der entsprechender Haststrafe sofort zu melden, Jedermann aber ersucht. etwaig« hierauf bezügliche Wahrnehmungen ungesäumt in unserer Wache auzuzeigeu ligen ungesäumt m unserer «Sache auzuzeig 6« Üebrigeu bewendet e- bei unserer Bekanntmachung vo« 4. diese- Monat-. Leipzig, den 14. September 187b. De» Math der Stadt Leipzig vr. Georgi. Bauer. Bekanntmachung, die Landtag-Wahl t« HI. Leipziger Wahlkreise betreffend. Die Zusammenstellung de- Ergebnisse- der Wahl im lll. Leipziger Wahlkreise wird von. dem rwtnLnibueten Wableommiffar Sonnabend de« 18. dieses VKonats Bornetttag- LS Uhr i« sogen. Kaisersaal der Sentraihaue bewirkt »ud da- Eraebniß unmittelbar darauf veröffentlicht werden. Zu dies« Wahlhandlung haben alle Stimmberechtigten Zutritt. »ver 187b. de-IIL Alexander Schilling Leipzig, den t°. Septemver 1875. Quittung und Dank. Seit «ns«« Quittung vom 30. August d. I. sind für die Wafferbeschädigten z» Kirn »nd Hahuenbach besage des angefügten Verzeichnisse- ferner AG7 SO ^ also zusammen IOOS 80 ^ eingmangen, worüb« wir hi««it dankbarst quittiren. Wir schließen uns«« Sammlung und ist obige Summe an Ivos 80 -s heute a» da- Hülf-comitö zu Kirn eingcsendet worden. - -chytg, am 18. September 187b. Der Math der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Junik. 2 C. v. 6 verw. W. 8 H G. L. 3 C. «. 1L Th. H 30 Pastor Kranke »u- Sroßbölziq 3 S. G. Schletter 50 ^t, Gustav Müll« 3 E. T . 1 H. H. 1 ^t. C A. N 8 T. Adam 1 50 Maschinenmstr. Heinrich 1 50 Pantine Grüner 6 Pastor Knuad 12 L- S 3 A Grunnt 5 ^t, KL Ou. 6 ^t, E. 2 8 die hiesige Glaser.Association 15 vr. W . A N . 6 2. G. H 1 ut. E. Schmidt 3 uk, die hiesige Lohgerber- 2nnung 80 ^t, Wittwe Nicht« 3 ^t, FM. 8 Wilhelm Haunstein 10 ^t, K Z. - ^t, M. B. 3 ^t. Addocat Tscharmanu lv bei einem verlobung-feste gesammelt 4 Ä, B. 1 5S L. B. 8 ^t. Di« Änhab« der abhanden gekommene« Sparkassen-Q«itt«>g-bücher Xr. 57184 «ud Serie I Xr. 3667 werdeu hindurch «nsgesordert, sich damit binnen 3 Monate» und längsten- am 15. De» cemb« d. 2. bei unterzeichnet« Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu bewerfen ob« sie goge» Belohn«« zurülzugeben, widrigenfalls der Gparcaffrnorduuug Gemäß dm Anzeigern der Inhalt dies« Büch« ausäezahlt werben wird. Leipzig 13. September 1875. Di» Verwalt»»« de- Lrihhanse- «nd her Spareaffe. Bekanntmachung. Nachdem wir ans Grund de- Gesetze- vom 28 April 1873 uni« Zustimmung der Herren Stadtverordneten und unter Genehmigung de- Königlichen Min sterium- de« Cult«- und öffentlichen »nterricht- beschloffen haben, eine Fortbildungsschule far Knabe« nach dem »nt« 4. er sichtlichen Plane zu errichten, in welcoer die au- der Volksschule entlassenen Knaben noch zwei 2ahre lang einen wöchentlich sechsstündigen Unterricht — Sonntag- von 10 di- 12 Uhr »ud an zwei Wochentagen Abend- von 6—8 Uhr — «Hallen sollen, so wird hindurch öffentlich bekannt gemacht, 1) daß alle in Leipzig wohahaslen Knaben, welche Ostern 1875 au- d« Volksschule — gleichviel ob au- «wer hiesigen ob« an-wärtigen Schule — entlasten worden sind, so wie diejenigen, welche Ostern 1875 von höheren Schulen abgegangen find, ohne bi- dahin da- 15. Leben«jahr vollendet zu haben, nut« Beibringung de- Schulentlassung«, zengnifle- bei de» Direktor der Fortbildungsschule, Herrn Earl Nicht«, in der Zeit dom 13. bi- 18. September d. 2 (Vormittag- 10 bi- 1 Uhr oder Nachmittag- 4 bi- - Uhr) im östlichen Klügelgebäude der 3 Bürgerschule anzumelden sind. 2) daß die Ellern, Lehr-erren, Dienstherrschaften »nd Arbeitgeber b« Vermeidung ein« Geldstrafe bi- zu 30 Mark, die i» Falle d« Richterlegnng in Haft »mjuwandeln ist, die schulpflichtigen Knaben zu dies« Anmeldung anzuhalten oder letztere selbst rechtzeitig vorzuaehmen haben. 8) daß diejenigen, welch« anderweit einen geordneten, dem städtischen Fortbildung-unter« richt nach Beschaffenheit »nd Umfang gleich pi «achtenden Unterricht genießen, deshalb »ou de« Besuche d« Kortbilduna-schule eatbnnden werden können, sich der unter 1) «forderlichen Anmeldung ebenfalls z» «nterziehen »nd den Nachweis üb« den Besuch eine- an-reichenden ander weiten Unterricht- beizubrinqen haben. Leipzig, am 10. September 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Wangemaun. OrgaAisation-plan dev Fortbildung-sehule für Knaben 1) D« Kortbildung-nnterricht wird in der Stadt Leipzig in einem zweijährigen EnrsuS in wöchentlich S Stunden ertheilt. 2) Zum Besuch« des städtischen Kortbildnng-unterricht- find die an- der Volksschule entlassenen, in Leipzig wohnenden Knaben noch zwei 2ahre laug »«pflichtet, wenn sie nicht einen dem städtischen KorlbUdung-unterricht nach Beschaffenheit und Umfang gleich zu «achtenden Unterricht genießen. Än ihren Leistungen au-aezeichnete Schüler können auf Grund besonderer Prüfung »nd nach Bk« schluß de- Schulan-schufle- schon nach einjährigem Besuch an- der Fortbildnng-fchnle entlassen werden 3) Ebenso find znm Besuche de- städtischen Kortbildung-nnterricht- bi- zum vollendeten 18. Lebensjahre die in Leipzig wohnhaften Knabe» »«pflichtet, welche höhne Schulen besuchen, ab« dnffelben verlassen, ohne da- 15. Lebensjahr vollendet und di« Klaffe «reicht zu haben, welche diese« Ali« »ach de« Plaue der Schule entspricht. 4) Der KorlbilWUGchmt»reicht wir» PW die verschiedenen «eliaion-parteien aememschastüch »nd ohne Berücksichtigung de- Covfesstoa-verhältuisie- eingerichtet. (Bergt. Au-sührnngß.Verordnung znm Schulgesetze 8 >2, >hs. 4.) 5) Der Fortbildung-unterricht wird »nentgeltlich ertheilt. schnlgesetzeS.) 8) Die Schüler d« Fortbildungsschule werden bei ihrem Eintritt theilnngeu geschieden, eine untere und eine obere 7) Der Lehrplan ist folgend«: Untere LbtheUnng. Erste- Unterrichl-jahr: 2 Stunden Deutsch (Grammatik und Stil). 2 « Rechnen und Geometrie. 2 » Zeichnen Zweite- Unterricht-jahr: 1 Stnnd« Dentsch (Stil und Literatur) 1 . Rechnen »ud Geometrie. 2 Stunden im 1 Halbjahr Naturkunde. 2 « im 2 Halbjahr Geographie and Ge» schichte. 2 » Zeichnen. (vergl. 8 7, Abs. 2 de- «olkß- nach ihr« Reife in 2 Ab« M. Obere Nbthetlnng. Erste» Unterricht-jahr: 2 Stunde« Lftutsch (Stil und Literatur). 2 « Rechnen »ud Geometrie. 2 « Zeichnen. Zweite- Unterricht-jahr. 1 Stunde Deutsch (Stil und Literatur), t « Geometrie. 2 Stunden im 1. Halbjahr Geographie »nd Ge» schichte. 2 « i« 2. Halbjahr Physik und Chemie. 2 » Zeichne». Bekanntmachung. 2n Gemäßheit de- 8 1 der Instruction f»r die Au-sthrun- B»n Wafferrohrleitnngeu und Wafferanlagen in Privatgrundstücke» vom 7 Juli 188V mach» mir hierdurch bekannt, daß der Herr MtchmG M»s»8pG hier. Eberhardtstraß» Nr. 5 wohnhaft, > »A «» sich « zur Uewruahm« solch« Arbeit« vorrfthtnugeu »achgewieft« hat. «PPg. de» 11. SepteuS« 18» augrmeldrt u^ den Besitz der hinzu «ford«lichen Der Mnth der Ssndt Leipzig. vr. Georgi. vr. «eichel. Die M^-MrttAse im Lalo« LlLttzurr. T Ä» Ehren de- aus d« Durchreise nach Italien einige Lage in Leipzig verweilenden Alt« meist«- Abbb vr. Liszt war am Sountag, 12. ds , nn Conc«tsaa1« d« Hosvianosortesabrik -e» Lo«»«z»eurath- Herrn Blüthner ei» uur Werke von Liszt» und zwar Vorzug«weift Thor« und Sologesauadorträge dielende« festliche« Krüh« c»»c«t «nt« Lsituug de- vr. K. Stade der« «uftaltet worden, welche« dem Dirigenten, wie den sämmtlichen bethelligten Künstler kräften und den Urhebern der ganzen Feier wahrllch alle Ehre machte. Der Ehorgesaugverein errang sich ansß Neue hohe Anerkennung. Di« Chöre waren Herd«'- „Entfesseltem Pro« metheus" tn der Liszt'schrn musikalischen Int«' prrtatiou entlehnt (Lritouevchor; Muftnchor „was Himmlische- ans Erden blüht.Schnitter« chor): da» Kyrie ans d« Gran« Festmesse; der 187. Psalm und Chor der Engel ans Goethe's Kaust 2. Theil (.Mosen, ihr blendende«. Balsam versendenden"). Die Soli hatten in de» Chören auß Promethe«- dieDameuStürmeruvdNedecker, die Herren Nebliua »ud Schmidt übernommen Dieselbe» Kräfte liehen de« Kyrie ihre wvhlae- schulten Mittel. Das Soprauftl» i» 187. Ps sang Kräuk. Dehue vo» Stadttheat«. wstrumeutal« Begleitung d« Prometheus-Chöre Pianosorte und Harmomnm. Kräutri» Stein« I acker führte sich dabei als sichere «äüiftinl wied«holt «tu, ebenso bei dem Engelchor an-z „Kanst", wo fl« de» Harfe und dem Harmonium wacker secundirte. Solovorträge halt« Fräulein Redecker und Krl. StLrmer sowie Herr Gura über« »ommen. Ersiere sang „Mignon" (Goethe) „Freudvoll »ud leidvoll" (Ul«cheu i» mit aroßer Iauigteit, Letzter« wurde de- Fischerkuaben (aus Schiller) uud de« ,M» »eilt er?" m »«rzüglicher Weift au-druck-mächtig gerecht. Herr Gura zündete dm alte Wamme der Begeisterung für sei»«» wunderbare» Valladentou auf- Nene au durch ftiuen „Köuig in Thule" «ud durch die „Bätergrust" (Lhlaud). Die rein ivstrumeutale Seite war durch den Vortrag der Bach« Phantasie und -Fug« (über, trage» für zwei Piauosorte von Karl Lhern) ver trete», sodann dnrch die Elegie znm Sedächtuiß der Kran Marie von Monkhanoff (Pianoforte: vr. Liszt; Btoloncell: Kammervirtuos F. Grütz« macher an« Dre-deu; Harfe: Herr Robert Wenzel und Harmonium). Zwei Schüler Ltsjt'S trügen die Phantasie und Fuge vor, die Herren Pinuer uud Zaremb-ki, eine ganz stupeude Leistung aus eiuem Guß voa großartiger Wirkung! Die Elegie zeigte den gewaltigen Meister nach langer Zeit wieder öffentlich -W virtuosen von »»erreichbarer Eigenart Npch »ehr trat war da- Piauosorte. " Das Kyrie ward ans I seine virtuoft Genialllät tu der auf de» stürmische» zwei Flügeln »Nd aus de« Harmonium (H. ElauS) I vnsall-rus de-Auditorium- spoutau zugegebeoeu oegleüet, der Psalm mit Bioltue (Naab), Harft, I „Legende" (zu Ehre» de- h. Krauz »ou Pmrla „Ü»er dft Wog« sch«it«O") »u Tage. Wieder braasie wie Meere-brauwmg, der chromatisch« Douaer aus, den seine Duke bervorzubriugen vermag, »«er riß er durch da- schöne Maß der Empfindung in den elegisch lyrischen Stellen bi». Der nun lotbrechend« Inbel ist selbstver ständlich Ei» Prolog all koo v», A»g»st Schräder, mit warmem Lusdrmt gesprochen von »nserer liebeu-würdige, Gottscdalk bildete den reci- tireude» Lheil der Matinbe (Beifall). — Ei« improtzifirte Huldigung, dargrbracht durch Blumen spende uud poetische Ansprache einer Damen« Deputation an den Meister, war eine Letztere« zuachachte Ueberraschung »ud fiel gut an-. Die Matin de erwies sich somit al- eine ge« lungene Iuaugnration der Saison. Lrrl-TheAtrr. v. Iripsig, 8. u. 12. September Der anonyme Menelan- vom 8. September eutpnppte sich am nächsten Tage io der Nolle dis Styx im ,,Or« vheuS" al- Herr Simon, der wohl schon früher an einer untergeordneten Bühne in Leipzig thätig war und über de« wir dem Publicum unser Urtheil ,»ch schuldig find, obgleich wir gern mit demselben »och länger znrückhalte» möchte» Denn — offen gestanden — wir habe» bis jetzt seine starke Seite nicht erspähe» können, «nd die schwachen auszudeckeu ist dmy eine minder ange nehm« Pflicht. Mit daukeu-werther Bereitwimg. bnt übenmhm Herr Simon im Lauft desselben Tage- die Rolle de- Menelau-, und da war es den» kaum ander- zu erwarten, al- daß er mit diesem Könige unr einen „Charakterköpf" bot, wie man ihn ähnlich an- einer Kartoffel für die bekannte „Kartoffelcomöoie" herstellt. Die Nolle de- Styx zeigte in seine« routinir« len Spiele, baß für ihn die Zeit de- Lampen- sicher- in grauer Nebelferne zurückliegt, aber sie giebt in ihrer großen Dankbarkeit und in dem kleinen Part auch Linen besonderen Anhalt zur Beurtheüung; der Gtyx wirkt selbst bei geringeren Stimmmitteln, al- solchen, über welche Herr Simon verfügt, unwiderstehlich komisch. Er gab seinem Lied« nach dem Ende hiu durch einen ge schickten Schnörkel eine wirkungsvolle Pointe und dabei verstand er e- trefflich, durch eiue gut ge wählte, eigenthümllche — wir möchten sagen „uußknackerhaste" — Mundflellung da- Publicum »och mehr zu erheitern. Fräulein Plouy Syrbe rechtfertigte in der Nolle der Enrydice dnrch ihre kräftige umfang reiche nnd reine Stimme, sowie durch tadellose Coloratur unser erste- Urtheil »nd erntete be sonder- für da- wegen seiner unbequemen Lage schwierige Vacch»«lied reichen Beifall. Am 12. September schritt die „Theater- Prinzessin" von Offenbach, eine- der jüngsten Kinder seiner abgelebten Mnft, Über die Breter. Man verlange keine ernstliche Kritik dieser gegen I da- End« hin zwar reibt unterhaltenden, i« I Ganzen aber in Musik »ckv Handlung gehaltlose» I Operette, welche eine hübsche, unglücklich liebende