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5178 die Zalässigkeit von „Nebertraganqen". wie sie von oer Filiale Sebn'tz aus die Eeatralbank in Pirna vorgeaommen worden, glaubte er entschieden verneinen zu müssen. Der Aageklagte Felix Ocarx erkannte zwar im Allgemeinen die Richtigkeit der gemachten Angaben an. aber er sachte trotzdem sie durch allerlei Ausstellungen zu bemakeln. Heute begannen die Schlußoorträge. Der Staatsanwalt sührte zunächst auS. warum da» Gerichtsverfahren nicht in Pirna, sondern in Frnberg staltfinde. Da die Bevölkerung von Pirna und Umgegend durch den Zusammenbruch der Bank besonders hart betroffen worden, so sei die Gefahr eine sehr große gewesen, daß die dortigen Richter durch den Druck der öffentlichen Meinung beeinflußt werden konnten. Er ging sodann zu den Verhältnissen der Bank selbst über. Bereit» ihre Gründung sei mit Schwindel verknüpft ge wesen. Die vorgefchrrebenen Einzahlungen de» ActiencapitalS feien ebenso wenig in Wirklichkeit bei der Centralbank in Pirna, al» bei den Filia len in Sebnitz und Meißen e,folgt. Ein fernere- unsolides Gebühren war, daß Felix Marx bereit- 1/4 Jahr nach dem Entstehen der Bank eine Schenkung von 12 00«>lhlr. an seinen Schwager machte. Felix Marx war die eigentliche Seele im Geschäft und er duldete keinen Gleichberech tigten neben sich Die AussichtSrälhe hatten wohl Recht, zu der kaufmännischen Befähigung de« Marx Vertrauen zu hegen, aber eS fehlte ihm RechtS- und Sittlichkett-gesühl urd deshalb sitze heute Marx aus der Anklagebank Die Verlhcilung einer Dividende non 20 Procent in einer Zeit, wo bereits die Katastrophe heranrückte, war ein groß artiger Schwindel, der mit dem Publicum ge trieben wurde Der Staatsanwalt erörterte hierauf die einzelnen Anklagefälle der strafbaren Täuschung, der Vernichtung von Urkunden, der Unterschlagung ver Untreue und deS Betrüge- und beantragte >n Gemäßheit de- ReicdSstraf- gefetzeS die Berurtheilunz aller drei Angeklagten Schließlich bemerkte er bezüglich der langen Untersuchungshaft, daß dieselbe lediglich der schlechten Buchführung der Pirna'schen Bank zuzu- schrelben sei Nichtsdestoweniger beantrage er, ein Jahr Untersuchung-Hast dem Hauptange klagten Felix Marx bei Abmessung der Strafe in Anrechnung zu bringen. * Chnnnih, 23. September. Der hiesige social- demokratische Agitator Schuhmacher Bahlteich ist gegenwärtig in Folge eine« eigrnthümlichen Vorganges etwa- stark ,n die Klemme geralhen. Ein Arbeiter, Piul Wittlch, der Bahlteich in einer Volk-Versammlung entgegentreten wollte, ist von diesem von der Tribüne gestoßen worden, jedenfalls eine recht sonderbare Erläu terung zu der socialistischen Brüderlichkeit» und Gleichheil-lehrc und zu den ewig wiederkehrenden Einladungen an Männer anderer Parteien, in den Verhandlungen der Socialisten zu erscheinen und gegen dieselben zu reden. Witlich hat nun keinen Gegner öffentlich zur Rede gesetzt, und die „^stemn. Freie Presse", das Organ der Socialisten, sucht ^ch mit Adl« ugnen über da» fatale Ercigniß hinwe.zz-'tzen. In der neuesten Nummer der „Ehemn Nachr." dient nun aber Wittlch dem Bahlteich wieder mit einer gepfefferten Erklärung, iu welcher Letzterer alle« Andere, nur kein Ehren mann genannt wird. — In Dresden wurde am vorigen Donners tag der Grundstein zur dritten Elb brücke südlich gelegt. brande wieder seiner excelsivev Neigung zn fröhnen Halbwüchsige Bengel bestiegen die jungen Bäume der Anlage um den EircuS »rd wlppten ia den Kronen so lange, bl» die Bäume unter dem Jubel dieser Rotte abdrachen, und al» die Schutzmann- schasl gegen den Unfug einschritt, «urden die Beamten mit Steine« beworfen Nunmehr er folgte mit der Waffe der Befehl zur Räumung de» Terrain», was eme heillose Verwirrung unter dem zu vielen Tausenden versammelten Publicum hervorrief In der Dunkelheit kamen viele Frauen zu Falle, über welche di« wilde Jagd schonungs los kahinstürmle, und mancher Unschuldige er hielt einen Denkzettel mit der flachen Klinge, während die meisten Scanvalmacher längst über alle Berge waren. Doch ist auch eine größere Anzahl der letzteren arretirt worden. Gegen 1 Uhr war die Rahe wieder vollständig herqestellt. — In aristokratischen Casino zu Rudol stadt ist d e Krcuzzeitung wegen ihrer reichS- semdlichen Richtung abgeschasst und o>sür die natronalliberale National-Zeitung angeschafft worden. Vivat 3equon8! — Eine ziemlich mysteriöse Begebenheit hat, wie erinnerlich sein wir», vor einiger Zeit viel von sich reden gemacht Der RüchStagS- Abgcordnete Prosiffor Früh auf auS Berlin, der in den Pfingsttagen eine Reise in den Thüringer Wals machte, übergab nämlich auf ver Bahn (tzinges-udt.) Der ntuc Thkitcr-Dinltvr. Kau» hatte wohl eine »ngelraeohrit d,e gute Stadt Leipzig mehr ia Aufregung versetzt, al» die Zukunft unsere» Stadltheater«. Em heftiger Streit entstand ob Intendanz, ob Direktor. Gutachten wurden rwgesoidert und obwohl alle sich für di« Jateudanz aulsprachen, ein Director gewählt. Man kann die- merkwürdig finden, allein es doch begreifen Wenn einer der Be werber für die Intendanz schwärmt und fick dann doch selbst zum Director meldet, so wird wohl grau dr« Theorie sem und man kann sich nicht wundern, wenn dann die PraxrS den »uSschlag glkbt Der Director also war gewählt und nicht ohne Brsr edtgung ver nahm die öffentlich« Meinung, daß da« «Li de» Eolum- bus in der Wahl d^S Herrn 1)r. Förster in Wien «in würdiges Seitenstück gesunden Hab«. Selbst dre eine Seite der «utik. v,e doch sonst sehr hecklich zu sein pflegt, begrüßte bereit« diese Wahl mit F.mden. »üeS schwieg wieder seitdem; man erfuhr n,chk gcnau, wie die Sachen eigentlich stünden. Während wir so in Hangen uod Bangen schweben, tönen von dem D^naustrande herüber Stimmen, welche >m Stande sin» die Wogen der eben erst berühmten öffentlichen Meinung wieder zu erregen und die Väter der Stadt zu ernstem Nachdenken zu vringeu. Zuerst eifchemt Inder Wiener Borstadtzeitung ei» Artikel, welcher die finan- zielleu Verlegenheiten Försters in Wie« bespricht, die ihn geradezu nöthlgen sollen, Wien zu verlosten. Dann erscheint der Floh mit emem Bild Herkules am Scheidewege. ES ist unser neuer Direktor, umgeben stalion Schwarza, wo er abstieg. ferne Effecten > zwei Frauengestallen; aus dem Unterrock der einen einer mit einer Dienstmütze versehenen Persön- I l„gt der magere Manichäer, dem tröstend brr feste Arm llchkeit zum Ausbewahren. Als er aber wieder i des Scheidenden die Geldstcke zeigt, welche unter zurückketzrte, fand sich weder tiefer Mützenmann, I der Blümchenkaffee spendenden Sachsen-Göitm allste noch auch fern Soffer auf ver Bahnstatiou I f»r"dert liegen. Zugleich schreibt noch eine Wiener Schwarza vor und Niemand wollte von beiden ! 3"lung, daß llr. Föister durch Vorschüsse in der Höhe etwa« wissen. Trotz der Anzeige an die Staats- > °°" an das Burgibealer gefesselt sc. anwallschast, trotz aller Nachforschungen der Polizei, trotz der Belohnung, welche Professor Frühaus für Wiederbringung der für ihn sehr werldvollen Sachen aaSsetztc, wollte sich doch keine Spur davon wieberfinden, bi» sie endlich un- erwartet, nach einem Zeitraum von über drei Unter solchen Verhältnissen ist di« Krage e»laubt, ob dem Nach der Stabt Leipzig diese 'Nachrichten bekannt sind oder nicht. ES ist nicht anzunebmen, daß eine vorsorgliche Bedörbe, welche eine so ernste Wchl trifft, sich nicht nach allen Verhättniffen genau erkundigt habe. Wir müssen also noch immer glauben, daß wenn ber Rath der Stadt Le pztg diese Wahl treffen durste, er e« chat Monaten, ans der Bahnstation Jena auftauchten. nach der weif-sten Ueberlegung und erwarten also wohin sie nach Angabe de» dortigen Beamten ein unbekannter Mann gebracht haben sollte. Daß sich sowohl Professor Frühaus wie auch andere L ute ihre besonderen Gedanken über diese Ge schichte machen, wird wohl Niemanden in Ver wunderung fetzen. — Friedrich Keilholz, ein renommirter Bau- daß entweder der Nath selbst die Verhältnisse klar lege, oder daß vr. Fvrster die an seine« finanziellen Ruf anhaftenden Zwrisrl »ollkommrn und ehrlich löse. Denn wenn r» nur irgendwie möglich wäre, daß der neue Director sein« Stellung hier sogleich mit alten und neuen Schulden beginnen würbe, so wäre in Kurze« unser Kuosttempel wieder auf dem alten S aud an gelangt, wo da» einzige Zeitwort verdienen heißt. Gurkenzelt emstellte, nach seinem eigenen Ge-' " -— ' - --- - - ' stanoniß an den Main und Rhein, um Gimpel hervorragenden Künstler», wie vr. Fvrster rst, für unser schöne« Theater knüpften, riebt wieder untergeben in den Tönen klingenden Metalle», da- von hieran« nach der Donau in die Taschen lauernder Oiäub'grr ab fit« Herr muß. sangen. An verschiedenen Orten debutirte cr glücklich. b>s er in Frankfurt selbst aus den Leim ging. Hier wollte er nämlich ein sächsisch.«, aus crner Ferienreisc begriffene» Schulmeisterlein im Kümmelblättchen unterrichten Unser Land«, mann war jedoch schlauer als der Berliner, denn er durchschaute den Feldrugkplan der um ihn ver- , ^ ammellen S,PP,ch..sl und ließ sich auf Nicht- ^ 'MlEr- u ser. als °°rchgI,L^n«,kannten ein, sondern bewirkte die Verhaftung deS Bauern- I MsstlOlM plDtllllltll von den geringsten bis zu den besten Quosttät-N zu billigen Preisen unter Garantie der Wasser dichttgkeit. für Fnhrwerksbefitzer c ringer», welcher mit 9 Monaten Äefangniß be grast wurde. — AuS Rottweil vom 19. September wird dem StaatS-Anzeiger für Würtlemburg b,richtet: „Gestern Abend kurz vor 6 Uhr expiodirUn in einem der Werke der hiesigen Pulverfabrik etwa Clr. Pulver, und hierdurch ist diese» ,. .... - - ^ ^ » Werk vollständig zerstört worden. Sech» Arbeiter °der pra verunglückten dabei, zwei davon waren sofort tobt I geliefert. Musters« ndungen und Preislisten (den einen fand man über 1000 Fuß vom Werke I und franco. U'üMn- u. Lleecle-fteelien, veilLediinMii zu CvlvnnLdc» :c. sverjchledeues. — AuS Berlin wird berichtet: Am Mittwoch Abend, etwa 10 Minuten nach 10 Uhr, wurde die Einwohnerschaft Berlin» durch einen Feuer schein erschreckt, der am südlichen Himmel auf- flammte und in wenigen Hecunden den ganzen Horizont so taghell erleuchtete, daß man im Cen trum der Stadt, aus dem Molkenmarkt. Schloß platz ». f w . ganz bequem ohne Beihilfe der GaSlaternen hätte Gedruckte» lesen können ES schien, al* stände ein ganzer Gtadttheil in Flam men, und fast gleichzeitig mit dem Feuerschein durchzog die Nachricht die Stadt: der Circu» iu der Pionierstraße brennt! Die ge- sammte Feuerwehr war unter Leitung de» Direc tor» Gcabcll und seine» tesignirten Nachfolger-, de» Hauptmann Witte, mit gewohnter Präcision zur Stelle, mußte jedoch ihre ThäUgkeit aus den Schutz der benachbarten Gebäude und auf die Local,sirung de» Brande» beschränken, da da» verheerende Element in dem gänzlich au» lrockc nem Kiefernholz gezimmerten Circu» viel zu reich licke Nahrung fand, als daß an eine Erstickung desselben zu denken gewesen wäre. — Auch die Dampsspritze war am Orte, sunclionirte aber nicht — Die EnIsphungSursache de» Feuer» dürste schwerlich jemal» aufgeklärt werden, da heute nur ein kolossaler Hausen rauchender Trümmer den Ort bezeichnet, wo gestern noch der Circu» stand, der bi» aus den letzten Stumps niedergebrannt ist. Jedenfalls muß da» Feuer im Ianern de« Gebäude» schon lange, bevor e» bemerkt wurde, gewülhet haben; denn al» e» emporlobte, brannte der C rcu« gleichzeitig von allen Seiten und an eine Rettung war von vorn herein nicht inebr zu denken. ES war ein unbe schreiblich schaurig schöner Anblick, als gegen l0> Ndr die protzen Strebebalken wichen und der Holz koloß in sich zusammenbrach, die ganze Sccnerie sich einen Augenblick in tiefe» Dunkel hüllte und dann im nächsten Moment eine mächtige Feuersäule gen Himmel schoß, welche die Kirchhöfe an der Berg mannstraße m»t geisterhaftem. tageShellrm Lichte übergoß Wie man sich errählte, soll da» Ge bäude mit einer bedeutenden Summe (man sprach von 40 000 Thlrn) versichert sein und wäre der Abbruch desselben gleich nach dem 1. Oclober ia Aussicht genommen gewesen Leider konnte e» sich der Pöbel nicht versagen, bei de« EircuS« entfernt liegend) zwei starben beute Nacht, die an dern zwei sind in ärztlicher Behandlung." — Die „Magdeb. Ztg." macht auf einen omi nösen Druckfehler aufmerksam. In dem Rechenschaftsberichte einer bekannten Actiengeseü schast heißt e»: „Die Verwaltung de» Direc- torium» hat sich der vollen Zustimmung der Actionaire zu erfreuen gehabt." — „Wir fürchten eine Wiederholung de» Erd beben»". schrieb ein besorgter Vater in Süd amerika einem au-wärtigen Freunde. „Thue mir doch den Gefallen und nimm meine beiden Jungen aus einige Wochen zu Dir! ' — Der Freund kannte die bösen Rangen und antwortete: „Schicke mir lieber 4 Erdbeben, behalte aber Deine zwei Jungen bei Dir." Soeben erschien: „Ja du bist mein", von Franz Abt. Neuestes Riperloirefird ve» gestierten Rachbaur ftieknell L 81»I»Il»pKk, Leipzig, Lange Straße Nr. 12. »rr. llllmimoer»«»« I^eipLiFer Oe^küftsbüetwr - Fabrik. I-assr attsr OaooLLttodüoftvr in vi« Vnrrätd« i» 'kd»>«r-t,>vi»1»r v«rp»ak«v mit ?o,tp»pi«r L 8e>«fcanv«rt, »it kirm»ilriirk. Oopir- pr««,so uns »Ile Vo«pi«,ir-Ot«n«iIi«». ^oolckson-vinrolrsrst. Aawprstd L Lobwartrs H »» l » U ^ « ele^u» gieneul« RrNaeliinzr. katevtirte lL8vdev KL« l.LMpev wQ<1 ^vuiivclor kür Oaslcrollsri kitr ei«» rillet büeksl rueelcni»!i!iig «ml xanie gelobrl«,«. m>i (ieiiritucks-n^ei-uvz pr. 8tüc^ 1 »ch 50 im 5l»e»7.in ^ov Vflooäor kütrwallo. frdrii,: U5V L kvuc», für flei-cen, kirim««, unö flinäss lo vot«, bunt voä mit oottoiüL» bo1»«müd«r»iitz. ÜetLlt-ilHlM lies K ISt Mcolai: Vatkavoo» twck rilrbütv für ll»»m,»n un» L4»ch«r empflrtztt dir Fadrtk von Rkumckt li. 0. Sodlllrv. - - llnunul»««», Slvrnovkadrl^, ASntchoptUt» 14r Ich. Am 18. G»a»tage nach Lrinttatt» predigen: St Thomä: Früh »/,S vhr Hr. v. Lechler, Sup., 8 Uhr Beichte, Mittag» »/,12 Uhr Hr. bl. Krömer, Abend» S Uhr Hr bl. Suppe, Früh »/,9 Uhr Hr. »l. Buckau. 8 Uhr Beichte, Abend» « Uhr Hr. Cand. Köhler, Neukirctze: Krüh 9 Uhr Hr ül Merbacd. Beichte früh '/,9 Uhr bei beiden Herren Geistlichen. Abend« S Uhr Hr bl König. St. Petri: Früh » Uhr Hr. v. Fr.cke, »/,S Ubr Beichte. Abend» « Uhr Hr. Kat. Steude, St. Pauli: Früh tz l^r Hr. Pastor Lehman», Abend» «/,tzU.Hr Cand Schwarze»- berg v Pre» ^LoL.. St Johanni» . Früh ',9 Uhr Hr bl. Hegewald. Nachm »/4» Uhr MissionSftunde, ge halten von Herrn bl Merbach, St Georg: (im früheren St. IacobSho-pital) Früh 9 Uhr Hr. bl v. Criegera, St Jacob: (im neuen Stadt - Krankenbause) Früh 9 Uhr Hr Pfarrer Michaeli», Communion, Uhr Beichte, resvrm Kirche: Früh S Uhr Hr k. v. Dreydorff, kath Kirche: Früh 7 Uhr hl. Messe mit Altarrede. 9 Uhr Predigt u Hochamt. 11 Uhr hl. Messe, Nachm 2 Uhr Christen lehre und SegenSandachl, in Connewitz: Früh 8 Uhr Hr. Slud. Fiicher, m Lmdenau: Früh 10 Uhr Hr. k. vr. Schütz, verbunden mit Communion. In der ThonberaSkirche früh 8 Uhr Gottes dienst mit Predigt (Hr. ? Striegler) und Feier de» hl. Abendmahls. Beichte r/,9 Uhr. In GohliS früh 9 Uhr Gottesdienst; Predigt: Zr. t)»uä. rov. min Ientzsch vom Pred.-Coll. zu St Pauli. 8 Lireke, lVII ltü Lauck») aller Vi-l ultF^, 8ept«mder 2StA bloruinz, LO.LQ,aw. Lrvuinz, S.Sd,pm < ikwpvl. ln tde Lall ot tde k'irst Lilrgerscstnls. 8orriLso 8nnäa5, Lspiemdor 26td at 5 k bl. 8srmoa dz^ lsv. T. 8 dort, LineinllLti, 0 Montag: Nicolaikirche AbdS kein Gottesdienst, DienSlag: Thoma-knche früh keine Bibelstunde, Mittwoch: Nicolaikirche früh keine Communion. Donnerstag: ThomaSkirchc früh keine Coinmumon, .sreilag Abend '/,8 Uhr zu St. Pauli Bibelstunde (üpostelgesch. 28, 25—3l), Hr. Cand. Kummer vom Pred.-Coll. Wöchner: Herr bl. valentiner und Herr v. Gräfe Heute Nachmittag um 2 Uhr Betstunde in der Thoma»kirche nach der Motette. Vk 0 t e t t e. Heute Nachmittag >/,2 Uhr in der ThomaSkrche: Wenn im letzten Abendstrahl, Lied von F. Mendelssohn - Bartholvy. I-Lnckn Laim» inea vomiiiaw, Offertorium von M. Hauptmann. (Die Texte der Motetten sind an den Eingänge, d->r Kirche für 1 Ngr. zu haben.) Kirchenmusik. Morgen früh '/,9 Uhr in der ThomaSkirche: äei auS der bli48L von L. v Beethoven. Lifte der Getraute«. Vom l7. bis mit 23. September. atz ThomaSkirche: C E Herbert, Maurer hier, mit I. C Drubig. Handarbeiter» inGroßzfchocherT- G A Grofe, Marklhelfer hier, mit Jgsr. E. A Bathke, LandwirlhS in Laue T I. C H. Schenke, Schmied hier, mit Jgsr. F Deubel, vr» u. Pgchtmüller» in Weida hinterl. Tochter I. Braunreuter, Schneider hier, mit Jgsr. M. F. Eonrad, Handarb in BrüheimT I. A. Halber, Schristg,eßer hier, mit I. A. Kirsten, Maurer» in Zwenkau Tochter. E. O. venkert, Buchbinder hier, mit A E. Merkel, Handarbeiter» hier hinter!. T. I. CH. Hilbig, Böttcher hier, mit Jgsr. M H Wichmann, Handarbeiter» m Schraplau hinterl Tochter. F. W. Schmidt, Restaurateur hier, mit H Reiße, Br» » Hausbesitzer» in Ollevbors hinterl Tochter. H. R. Thümler. ^empner hier, mit Ägfr. I. A. Bellstedt, Br» u Tischlermeister» m Wiehe hinterl. Tochter tz»tz ANcolatktrche: F. A Pöhle, Br. u. Inhaber eine» Hut- und Gchirmgcschäst» hier, mit W. Kall berg, Agenten und Hausbesitzer» in Panitzsch Tochter. I R Rabe, Maler hier, mit A F. A. Doberenz, Br» u. Zimmerpolirer» hier Tocdter I. C F R Curth, Klempner hier, mit Jgsr. M M. C. Schneider, Fleischer» in Eutritzsch hinterl. Tochter. C <I F Lautenschläger, Krankenwärter zu St. Georg hier, mit Jgsr.E.A.Gludtg, Wollarbeiter» hierhinterl.T R O. Schulze, Fabrikant in Bautzen, mit Jgsr I. Sander, Br»., Kaufmann» u. Haus besitzer» hier Tochter. Lifte der Getaufte». vom 17. bi» mit 23. September. »tz ThomaSkirche: R A. Gabriel», Kaufmann» Tochter F H Francke'S, S.'ccetair» de» Landwirth- schastlichen Kreis-Verein» Tächter. I F. Kotte'S, Br» u Schneidermeister-Sohn. I F. Manicke'», Kanfmann» Tochter. F. I Beiter», Instrumentmacher» Sohn H H Hölzer», Tischler» Sobn. M. Th. Oehler», Br». ». Schlosser» Sohn F E. E Kretzschmar», HAsSarbeiter» bet der Staatsbaha Sobn. F. R. PStzsch', HauSmanu» Soh». H E. Werner». Handarbeiter» Tochter CNN Schmidt». Seifensieder» Tochter.