251 bald die Türken ihren Befehlshaber fallen sahen, ergaben sie sich. Dies Boot war eines der größten; wie stark die Mann schaft war konnte nicht ermittelt werden, die Zahl der Todten und Gefangenen war 36, von denen 15 unver wundet waren, und zieht man in Betracht, daß diesen nur 11 Amerikaner entgegenstanden, so stellt sich dies Gefecht als eine der heldenmüthigsten Wafsenthaten dar. Während dieser ganzen Zeit dauerte das Bombarde ment unausgesetzt fort. Lieutenant Somers in N. 1 unter stützt von den Briggs und Schoonern hatte alle feindlichen Boote zurückgetrieben und so hart verfolgt, daß er ge- nöthigt war, bei der Rückkehr dicht unter einer Batterie von 12 Kanonen zu passiren, der Wind war leicht und die Vernichtung des Bootes schien unvermeidlich, als glücklicher Weise eine Bombe in die Batterie fiel, platzte und die Bemannung von den Kanonen trieb. Ehe sich der Feind von seiner Bestürzung erholt hatte, war das Boot von einem der kleineren Schiffe ins Schlepptau genommen. Eine feindliche Division von fünf Booten, die hinter dem Riff in Reserve gehalten worden war, suchte den Rückzug der Amerikaner mit ihren Prisen abzuschneiden, wurden aber durch das Feuer der Fregatte daran ver hindert. Um halb fünf Uhr wendete sich der Wind gegen Nor den, das Flaggenschiff machte Signal für die Kanonen-