231 Hand mehr da war, die Felder zu bewässern, so wurden dieselben allmählich vom Wüstensand überdeckt. Etwa zwei Miles westlich von Gal-Garisch befindet sich eine Höhle in den Felsen der Küste, die uns auf Fischzügen während der Nacht Obdach gegeben hat. Man fängt hier mit Nachtschnüren mehrere vortreffliche Seefische, darunter eine Art ganz gewaltig großer See aale, und die Herren F. Warrington und Read nebst Herrn Gaines machen in der geeigneten Jahreszeit meist wenigstens einmal wöchentlich einen Ausflug nach dieser Gegend. Am Abend finden sich meist einige Araber der Umgegend ein, die mit den Dienern und Kameeltreibern dieser Herren singen oder tanzen. Ein alter Diener Herrn F. Warrington's spielte häufig dazu auf einer arabischen Pfeife und wußte durch allerhand Späße die Gesellschaft zu belustigen. Dieser alte Schwarze hatte Herrn R. Warrington auf Richardson's unglücklicher Expedition begleitet, war seinem Herrn bis an's Ende gefolgt, hatte seine Leiche im Wüsten sand begraben und brachte die letzten Grüße an die Fa milie zurück. Seit jener Zeit ist er bei dem Bruder des Verstorbenen geblieben, der bei den Arabern in hoher Achtung, ja im Rufe eines Heiligen steht. Herr F. War rington in Tripolis geboren, hat von seiner frühesten Jugend viel Sympathie für die Eingeborenen gefühlt; selbst ein Christ, hat er gelernt sich aller Handlungen zu enthalten, durch die oft Christen das Gefühl des ortho-