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Grschekrl ILglir» früh e»/, Uhr. Lrdartto, uo» «rpctltto» Johanntsgafl« 33. ^Zerautw. Nedacteur Fr. »Stlan. Sprechstunde d. Vtedattwa Oormltlag» voa N—N Uh» R.chwlllL,» ,»a 4—» Uhr. ,Zunahme der für die nächst- .ztlidl Nummer bestimmten «asrratr an Wochentagen bi« sll-r Nachmittags, an Lonn- ««d Festtagen ftftih bi« Uhr. -iUaft flr Zaskratenauaahme: Dtt» Klemm. UniverfitLt«str. 22, Louis Lösche, Hainstr. 21, parv Tagkblatl Anzeiger. LvMatt dc? Kvmgl. BcMzericht? und dcS Rath? dcr SM Leipzig, «oft«« U.4S». Ad»,»e»r»tt»«» i. vierteliHrlich 1 Thlr. 1» tncl. Vringerlohn 1 Thlr. 201 . ged« einzelne Nummer 2'/, Ngr. velegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Lxtrabetlag« ohne Postbrsürderung 11 mit Postbefvrderung 14 Ziserate 4gespalttneBourgoi«zttle l'/.Ngrt Grötzere Schriften laut unserem Preisverzeichnis Rertmaen anirr ö »rdmlt-neßrlch dt, Spaltzeil« 2 Ngr. " ——- '.—---.,.'-7:— —— >-, , — —- , . » —— W 74. Sonntag den 15. März. ' 4874» Oeffentliche Plenarsitzung der Handelskammer Moutag tze» I«. AAL», tz. I. Alben»» « Uhr t« deren Sttzang» - «orale Mea«arkt LS, I. r«ge»ord«»ng: 1) Registraud«. 2) «uderweiter Bericht der Ausschüfle sür Finanz« und für Bcrkehrsaustalten über die Sawalfiaa». 8) Au-schnßbericht über die von den Aeltest« der Kaufmannschaft z» Berlin mitgetheilte Petition, die Handhabung der Vorschriften Sh«, «Scchselstewepelwearke» betr. 4) D«»gletchen über den Antrag de» Herrn Sepp»«, eine Beschwerde über die Mechts pstege t« Gerhie» betr 5) Bericht des Verkehrsausschusses über ») eine Aufforderung zur Bildung eines Gisenbnhn- r«for»»verei»S; d) einen Antrag der Herren H. S. Mag«»» Sühne, die Post- »erhtnd«»« w»tt England betr ») Justificatton der Rechnung der Handelskammer »nd der Börse für 1872/73, sowie des Handelsgenofienschastsfond» und dt» Bvrsenfonds für 1873. 7) Wahl eines Deputirt« zum Havdelsschul.Vorstand. Bekanntmachung. / Weg« Reuovirnng der Locale bletb« die Geschäfte dc» Eichamtes »»«» L». ht« IO. h. WK. ansgesetzt. Letpztz, d« 12. März 1874. Da« Stcha«t. vr. Vogel, Vorstand. Bekmmtmachung. Die Entschädigung sür di« in der Zeit vom 21. bi» mit 28. August vor. Jahre» allhier et». guarttert gewesen« Königlich Sächsisch« Trupp«, als: 1) für da» 7. Königlich Sächsische Infanterie-Regiment Rr. 10«, 2) sür da» 2. Königlich Sächsische Jäger-Vataillou Rr. 18, 3) für die Abtheilnug der 2. Königlich Sächsische« Jnsantorie-Divifion Rr. 24, 4) für die Lbtheiluug der Königlich Sächsisch« 4. Infanterie-Brigade Nr. 48 nud 5) für d« Ldtheilnngs.Stab de« Kvuigltch Sächsisch« Feld-Artillerie-Regiment» Rr. 12 Division»-Artillerie. kan« io den nächsten 8 Tag« bei nufer« Quartier-Amte, Rathhau» 1. Etage, iu der Zeit von Machmtttag« R hl« S Uh« erhoben werden. Der den Quartier-Zettel Borwetsende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, am 14. März 1874. D«* Math de» Stadt SetpztG. vr. Koch Lamprecht. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch, an. L8. MLr, ». v. «b-nd» Uhr t« Saale der L. «Srgerfchnle. Tagesordnung: I. Gutachten des Bauausschnsses Uber u Gewährung eines Honorar» für Revision der Blitzablriturnsn; d Ausstellung eine» der Stadt zum Geschenk angebotenen Denksteine» für den «Lomvonisten R. Schumann in den Anlagen an der Südseite der I. Bürger- schnle; e die im diesjährigen^>au»haltplane veranschlagt« Schl«ß«neubau1«; ä die Herstellung de» BrandwcgrS; e die Reguliruvg der Straßeufluchtlinie vor dem Ein horn- Genscher'schen Grundstück am Roßpiatz und deshalb erforderliche ArealauS- tausch; k. die proiect'.rten Anlaz« aus de« Floßplatze. II. Gutach:« de6 LöschauSschaffe» über Gewährung eine» Beitrage- zu den Feuersicher' heitSmaßrcgein auf dcn Thürmen der Stadtknchen. III. Bericht dt» GtiftungsauSschusse« über ». Prüfung der Rechnungen de» Krankenhaus«» sür 1870 und 187t; b. die Weiße'sche Stiftungsrechnung pro 1872. Bekanntmachung. An den Leipziger Volksschulen sind zu Ostern d. I. mehrere provisorische Lehrerstell« zu besetzen, mit denen in den ersten zwei Dienstjahren ein Gehalt von 400 Tdlr. verbünd« lst Bewerber, welche gute Prüfungszeugntsfe auszuweis« haben, wollen ihre Gesuche htS za» A3. Marz d I. an un» einsenden. Leipzig, den 12. März 1874. Der Math der Stadt Leipzig vr. Koch. Wllssch, Ref. Höhere Bürgerschule sür Mädche«. Die Prüfung der für Ostern augemeldeten Schülerin«« findet am Freitag den 27. d. statt. Uuswärttge Schülerinnen sollen Montag d« 18. April geprüft werden. Die Schülerinnen Hab« sich im Turnsaale der Anstalt, ThomaSkirchhhof 21/22, um 9 Uhr Morgen» einzufind« «nd außer ihr« letzt« Schulzeugnissen Schreibmaterial untznbring«. Leipzig, den 13. März 1874 vr W MSld-k«. Bekanntmachung. Die Fahrbahn der Plagwitzer Brücke soll zur Hälfte mit neuen Belegpsoflen versehm und diese Arbeit m Accord vergeben werden. Diejenigen, welch« sich hierbei betheilig« wolle«, werden hierdurch ansgesvrdert, Zeichnung« «nd Beding«»« im Raths Bauamte eiuzuseh« und daselbst ihre Preissorderuna« bi» Mowlag h»w »». h. M. WKawds » «h» mit wr Ausfchrift „Plagwitzer Brücke" versiegelt etuznr^ch«. Leippg. d« 1«. Mär, 1874 De« Math« Va«.V»p»tatro«. Königliche Kunstakademie zu Leipzig. Die Stndr« i« So««erhalhjah» L87L begjur« Montag den 19. Avril; die Tage«. Enrse früh 7 Uhr. die Abend-Enrse am 5 Uhr. Anmeldung« z»r Aufnahme sind bet« Ln«, zeichnet«, Weststraße Nr. »2. Mittag» zwischen 1—2 Uhr zu vewirken. > Prof Direktor. Srschiüsst -es Lrchs iu -er pleu-rfttzuu- Bom 29 Februar 1874. E» wird beschloss«, die Bermiethuug de- Wiud- mühlenthorhanfe» im Wege der öffentlichen Luft, tatton vorznuehmen, nachdem nunmehr die Stadt, verordn«»« der Entlassung de» letzten Miether» au- dem Tontracte zugestimmt habeu, die Abänderung und Vermehrung der Beleuch tungsanlagen im Halle'schen Gäßchen und in der Hohen Straße, zu deren Kosten die Stadtver. ordneten Zustimmung ertheilt haben, auSzu> führe«, de« Autrage der Stadtverordneten auf Mit. theiluug einer Eopie de» Plane» über da» ge summte Gasrvhreunetz der Stadt zu entsprechen, dev gesammten Aufwand für verbreiterang und Herstellung de» Brandwege», da eine nutz bringende Anlage im Sinne der Allgemeinen Städte. Ordnung nicht in Frage kommt, dem Betrieb« zur Last zu legen, bet dem Stammver- mögen de» Lrlö» au» zu demselben gehörig ge wesene«, z» de« obig« Zwecke abgetretenen und aaögetanschten Areal im Betrage von 6812 Thlr. z» v«retunah«en »nd dem Gtammvermögen zu gleichem Zwecke entnommene» Tauschareal nach de» Schiitznug-werthe von 9803 Thlr. 5 Ngr. za vergüten, die Wahl eine« Brauddtrector» biS «ach nöthig gewordener weiterer Erkundigung über in Frage gekommene Persönlichkeiten auSzusetzen, auf Grund de» facttschen Resultate» der ziem lich beendeten diesjährigen Holzauctiouen dem Anträge der Stadtverordneten auf Erhöhung der Position de» Holzerlöse» im Rosenthale um 2»0 Thlr. »nd de- in Trasdorfer Revier nm 100 Thlr. im diesjährig« Budget zu entsprechen, dagegen die Erhöhung der Position de» Holz, erlöse» tu den übrig« Revier« abzulehuen, und bei den iu Eonto 25V eingesetzt«818Thlr. 14Nar Eulturkosten nud den sür Reparatur« im Forst- Han» Connewitz postultrt« 85 Thlr. zu be- harr«, die nenerwählt« 14 ständig« Bolkßschullehrer, geg« der« Person die Stadtverordneten Wider- sprnch nicht erhob« Hab«, zur Coufirmatiou z» präsentirrn, da» Danklchreiben der Lehrer der Erst« Be- rirk«fchule für gewährte Gehaltserhöhung« d« Stadtverordnei« mitzutheilen. und von de« früheren Beschlüsse, wonach die 1» erst« mit je 10SV Thlr. JahreSgehalt dotirt« volksschullehrer zugleich als Stellvertreter der Direktor« zu funair« Hab«, wieder abzugeh«, weil dieser Grnndsatz nicht immer faktisch durch. *) «G der «Haction des Lagrdlattrs emgegaugeu «» 2« Febnmr. sührbar »nd nicht immer im Interesse der Schule erscheint. vom 21. Februar 1874. Nach Kenutnißuahme de» den Stadtverordneten mitzutheilenden Dankschreiben« der Lehrer der 2 Bczirksschule für Gehaltserhöhungen, und der Einberufung de» Herrn Schuldirector Barth iu den Gchulausschuß der Stadtverordneten an Stelle de» au-geschiedenen Her« vr. Erdmann, sowie nach Berwilligung von bezüglich 20 Thlr. und 25 Thlr. Unterstützung au» der Mendestistung an 3 Person«, wird beschlossen: de« Anträge de» Herrn Rector» der Nicolai- schule auf Reugründuug einer Lehrerstelle und Herstellung einer Elaste behus» Ausnahme der sür Ostern angemeldeten Schüler nicht Statt zu geben, vielmehr vem zum Beschlüsse bereit» er. hoben« Principe entsprechend nicht mehr neue Schüler aufznuehmen, al» Plätze vorhanden find, in Folge dessen aber die weiter angeregten Fragen, wie sich die Stadt bei de» steigen ven Audräng« einheimischer und auswärtiger Schüler zu den hiesigen hohen Schulen zu verhalt« habe und welche Anträge bei der Königlichen Staats- regiernug Angesichts de- sich mehrenden Zuwachse auswärtiger Schüler zu den, Zuschuß an» der Gtadtcasse erfordernden städtischen Schul« zu stell« fei«, sowie die Krage wegen Unterbringung von mehr Schillern ohne Neu- »der Anbau für erledigt erachten, nach Abgang de» Herrn vr. Baumgarten von der Nicolatfchale die Inhaber der 12.-17. Ober- lehrerstelle um je eine Stelle aufrücken zu last«. Her« vr. Niedermüller ueuauzustellm, »nd weg« de» dm Stadtverordneten gegen besten Wahl z». steheuden Widerspruch-recht» «it Letzter« z» commuuicireu. über da» verlang« »er Stadtverordneten zn dem Abkomm« mit Her« vr. Heine, wegen best« Entschädigung für da» von ihm bei Regu- lirnug de» Rödclwaster» läng» dm Schlenßiger Wies« mehr au die Stadt abgetretene Areal, weg« der Anlegung einer Brücke daselbst und eines Wege» über die Schönefelder Wiese, wonach Herr Vr Heine diesen Weg von der neu« Brücke bi» z,r Plagwitzer Straße sofort 80« breit aus eigene Kosten au»füllen und Herstellen, die Stadt dagegen sofort die Instandhaltung dieser neu« Straße üb-rnehmen soll, zunächst Erklärung de» Herrn v.. Heine zu erfordern, d« Antrag der Stadtverordnet«, die be schlossene Gasrohrleguog am Plaumscheu Platze von dem Hallescheu Säßch« au nicht bi» znr Halleschen Straße, sondern weg« mangelnden weiter« Bedürfnisse» und zur Schonung de nen gelebte» Pflaster» nur bi» zur Passage des ukueu Gebäude» der Raubank zu führ», zur Begutachtung der Gasdeputatiou zu über««« die von d« Sta»tverorvueteu angeregt« Per- etoigung der Aula mit der Turnhalle bei Schul. Neubauten den betreffend« Herr« Schulvor stehe« zur Erwägung^ in jedem einzelnen Fall« vorzulegeu, und dem Bauamte mitzutheilen, dem erwnbsausShigen Spritzeumanu Reuth im lausenden Jahre eine wöchentliche Unterstützung von 1 Thlr., zn welcher die Stadtverordneten Zustimmung erklärt haben, » eonto de» Feuer- löschwesen» auszuzahleu, dem Anträge der Stadtverordneten entsprechend, künftighin die Slraßeu durch Angabe der Num mern an jeder Ecke und gleichzeitige Namhaft- machuvg der im betreffenden Larrö hrnlaufend« Häusernummer bester zu bezeichnen, und zu diesem Behuse in da» Budget für 1875 einen ent- sprechenden Betrag nach Gutachten der Straßen- baudeputatton ebenso einzustellm, wie eine «t. sprechend höhere Post für Spülung der öffent- lichen Pissoir», den Antrag der Stadtverordneten auf Ein ziehung der Kanstmeisterstelle und Uebertragung der Oberleitung der Stadtwaflerkunst an den anzustellenden Bauamts-Ingenteur zunächst durch die Bau-, Neubauten- und Wasserleitungs-Depu tationen begutachten zu last«, die Legung de» Wasserrohrs in die im Vau begriff«« Spteßbrücke, nachdem die Stadtverord neten nunmehr den Kosten hierfür an 412 Thlr. zugestimmt Hab«, auszuführ«, der Straßenbau. Deputation die anderweite Zuschrift der Stadtverordneten über die Höhe der Kosten für eine Grrtmaulag» auf dem Platze vor der Waldstraße behufs Prüfung, und der« Antrag ans regulattvmäßtge Herstellung de» Schleußiger Damme» in 30elliger Brette läng» der daselbst auzulegmdm Pachtgärt«, der Jo- hanni«ho«pitalvep»tation aber den Antrag der Stadtverordneten auf licitation» weise Verpachtung dieser Gärten auf 5 Jahre vorzulegeu, die Rückantwort der Stadtverordneten in Be treff der Aushebung de» Internates am Alum- neum der Thomasschule, der Weglassung der Rectorwohnung nud verschiedener baulichen Ver änderung« b« der« projectirtem Neubau zu nächst durch die Schul- «nd Baudepntatiou begut acht« za lass«, da» wiederholte Gesuch der Berlin-Aahaltischen Eisenbahugesrllschaft um U-.berlastuug de» von ihr gewünscht« Bahnhof-areal» jenseits der Parthe au» d« früher« Gründen anderweit abzulehuen, da» Erforderliche vorzuberett«, um baldigst die Plätze zwischen Psaffenoorfer, Partheu- »nd Rordstraße znr Bebauung versteigern z» können, bei den Abstrichen der Stadtverordneten in Lonto 18, 1» für Bepflanzung der Lommuutca- ttonswege «nd dabet, daß die Bäume in geringerer Sorte u«d größer« Abständen au solch« Weg« gepflanzt werden, ebenso Beruhigung zu säst«, al» bet dem Abstrich in Lonto 27 sür Anssstllnng de» Kuhstraugwaster», und endlich hierbei de» Stadtverordnet« znr Erwiderung und Lrläwte- rung mitzutheilen, daß der ihn« »nterm 28.Sep- temder 1868 gelegentlich de» 1869er Budget» vorgelegte Anschlag sür Ausfüllung des Kuhstrang- wasterbettes ein« Kostenaufwand von 4887 Thlr 15 Ngr. uachweist, daß nach de« Begleitschreiben de« Rathe» zu dem 1869er Budget die Ausfül lung allmälig vorgenommeu und der« Kost« auf mehrere Jahre vertheilt werden sollt«, ferner daß die Ausfüllung bi» zum Jahre 1872 mit einem Aufwand- von 832 t Thlr. 25 Ngr. 8 Pf. bi» au den Scheibeaweg gedieh« war, die Ausfüllung im Jahre 1872 mit »ringe« Ans- wand au» dem Postulat für Verbesserung der Wiesen, im Jahre 1873 mit 823 Thk. 15 Ngr. 1 Pf. unterhalb de» Scheibenwege» fortgesetzt worden, nunmehr noch bis an die Hüffer'sche Grenze — aus dem linken Ufer — fortzustell« ist, und zwar auf Kosten der Stadtgemetniw welche bi- dahin alleinige Adjacentin ist, und daß hierzu vielleicht noch ein Aus wand von 400 Thlr. erforderlich sein wird, endlich daß die Grenz« de» aasgesüllten Wasserbette» der von den Stadt- verordneten beantragten Feststellung nicht be dürfen, daß letztere vielmehr im vergangen« Herbst unter Zuziehung der Beiheiligt« durch einen vom Königlichen Finanzministerium damit beauftragt« Feldmesser erfolgt ist. LhorgesaA-verein. Leipzig, 14. «ärz. Gestern Abend feierte der hiesige Chorgesangveretn in den Räumen de» Hotel de Pologne sein erste» Gtistuvg»fest. Wir hatten dazu eine Einladung empfang«, und können constattreu, daß der musikalische Thetl desselben tu sehr ansprechender, zum Thetl hoch interessanter Weise verlief. Da» Loucert leitete ein Prolog ei«, — Dichtung von August Schräder, gesprochen von Fräulein Ernest. Schvnherr, — welcher die Gründung de« Ver ein« und da» Stiftungsfest desselben feierte und von der verfammlnug mit Beifall anfgeuomm« wurde. Daun fang der ziemlich starke Ehor drei vierstimmige Lceder von Mendelssohn: dcr erste Frühlingstag (» FrÜhltugSahnung. d. Die Primel, e. Früylivg«feier) Sie wurden unter Dtrectiou de» Herrn M. Vogel in einer Frisch« und Sicherheit zn Gehör gebracht, welche sowohl dem S»reb« »er Lhormitalieder, a» auch ganz besonder» dem gewissenhaften Eff« ihre» talentvolle» Dirigent« alle Ehre »acht Ueberhaupt frent e» Einen immer, die Mufik auch da eingebürgert zu sehn, wo ihre Freude nach der angespannten Bernssarbeit dc» Tage« mit de» Opfer der wenig« «nßestnnd«, welche die »beude bring«, «kaust werden «nß. Natür- ltch — wenn e» gut« Musik ist, nud wirklich anch die Lust am Gesang« die «ttglieder zusammen-