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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187406060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740606
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-06
- Tag 1874-06-06
-
Monat
1874-06
-
Jahr
1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1874
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Erste Anlage znm Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Zur Lage. 4. S»r»i. » Ueberzengung streitet; aber wenn fie den Premier- I gerichteten Kna de »se mtuars z« St. Georgen I Hab« da 12»/, Ngr. für ein ausgezeichnetes Bett » Berti». 4. S»vt. Begreiflicher Welfe habe» »t« Reden einiger Mitglieder der Ber- liner Pastoraleonfere», über da« Ltvtl- ehegefetz i» de» weilest«» -reifen Naffrhen »nd »erwnn»erm>g erregt. Einer gesetzlich z» Stande gekemmeaev Institution ivünschen evangelische Pastoren den Gehorsa« versagt z, sehen; sie cmpsehlru ihren L mt< gen offen, von der Eivilehe ganz abz»s«hen und derselben jede RechtSver- dtndltchkeit abzusprechen, sobald die kirchlich« Trauung ihr nicht folgt. Die geistlichen Herren Übersehen, daß fie damit Aufruhr predigen, dev da« deutsche Erzmtnalrecht mlt hohen Strafen ahndet. I« Weiteren ist der Eonftreuz vor- grfchlagev»orten, daß Jeder, »er sich blos civiltter iranen laste, au» der evangelischen -irche au«ge schlosten werden solle; »er also von dem durch da« Gesetz ih« verliehenen Recht Gebrauch macht, Per «ird z»r Strafe dafür excommuniclrt. E« hat zwar in der Bersammlung nicht an Stimmen gefehlt, »elche z, ruhigerer Betrachtung de» Ge ithe« a»ssorderten; allein als eine prtnclpielle Geauerin de» Eivtlgesetze« hat sich die gesammte Pastoraleouferenz zu erkennen gegesev, deren einzelne Mitglieder entschlossen sind, da» Gesetz systematisch z» bekämpfen und e» den Gemeinden -rls ein unsittliches und »»christliche» vorzuführen Es siel nicht einem einzigen Redner ein, daran za erinnern, daß die Ltvilrhe seit lange in einem Theil der preußischen Monarchie zu Recht be steht «nd dort tu hohem Maße segen»reich ge- wirkt hat. Rn dem am Donnerstag in Berlin abgehaltenen Fronleichnamssest betheiligteu sich auch »ie katholischen Manulchasien der dortigen Garnison, welche durch Deputationen bei der Feier vertreten «areu Es geht daran» hervor, »aß die Milttairverwaltung in Preußen von liberaleren Grundsätzen in dieser Beziehung aus- qeht al» beispielsweise in dem katholischen Bayern, wo im letzten Jahre den Soldaten die Betheilignug an »in Frouleichaamsseterlich» leiten untersagt worden war, während im protestantischen Sachsen auch protestantische Soldaten mit.in die katholische Hof--irche com» mavdtrt werden. Die Procrffion geht in Berlin akerdivg» ziemlich unbemerkt von Statten, da sich der Zug nach alter Gewohnhnt von einem an der Grenze de» städtischen Wetchbtlbe» be- legenen Punkte an» nach dem nahe gelegenen Spandau btnbrweat. Die „Nordd. Allgem Zeitg" nimmt sich wider Erwarten noch die Mühe, die tu Spanten und Frankreich aufgetauchten Gerüchte über die in den letzten Tagen grnugsam besprochene Hohenzollerusche Throncandidatur und et» deutfch.spauifche» Bünduiß formell al» völlig falsch zu bezeichnen. Mau kann darau« auf den llmfaug schließe», in welchem jene Lu»streuungen Wirkung geänßert haben und de« mit blo» di>' plomatischen Mitteln nicht hinreichend entgegen zu treten ist Ob sich da» amtliche „Dresdener Journal' in Bezug aus di« Meldung über den bevorstehenden Rücktritt des -önig» vo» Sachsen zum Zweck der Thronbesteigung in Madrid einer gleichen MÜHwaltung unterziehen wird wie da» Berliner os steilst: Blatt, muß abgewartet werden. I« Allgemeinen aber scheint e» doch einer Grenze zu bedürfen, bi» zu welcher überhaupt eine ernst, hafte Widerlegung falscher Nachrichten gestattet ist. Recht bezeichnend ist übrigen» die Beme, knug in jrmr spamschen Mittheiluug, daß da» ->utg. reich Sachsen nach der Abdankung seine» jetzigen Monarchen „an da» Reich" fall« werde. Der erfindungsreiche Fabrikant dieser Neuigkeit scheint demnach ganz eigene Begriffe Aber den geogra phischen Besitzstand de» Deutschen Reiche» zu shrrpschlchlllchr Ilebrrsicht. Aeber die Reorganisation der Reich sbe- hsrde« wird gegenwärtig in den Blätter« viel verhandelt nnd es laufen daher viel Mißver ständnisse unter. Manche meine«, die vtlduug «iues General. Sekretariats sei für Bismarck nur ein Mittel, um die so wüaschenswerthe Bildung von Reichs. Ministerien htnauszufchtebe». Der Reichskanzler wolle sich mit keinen verantwort lichen Mmister» »«gebe» und wie bisher selbst die Berautwortltchkeit skr alle Zweige der Reichs- Verwaltung behalten, da die alleinige Beraut. Wörtlichkeit auch die alleinige Herrschaft tu sich schließe. So weit gehen Bismarcks Absichten schwerlich. Er selbst hat ausgesprochen, daß er uuter Umständen gegen Reich». Minister Nicht» rtnzuwenden habe. Er will Premier-Minister de» Reiche» sein, in ähnlicher Weise wie riu Premier-Minister tu England. Dieser bittet selbst ein gleichartige- Ministerium, schlägt »euigsten« die betreffenden Personen dem -önig vor und behält im Ministerrath« die Leitung bei, indem er tu wichtigen Fragen die rutschet« dend« Stimme führt. Im preußische« Minister- rathe ist Da» anders. Dort sind die Minister roordiuirt, fie stehen, wie Bismarck einmal sagte, wie acht Bundesstaaten neben eiuauder und lassen sich in die Angelegenheiten ihres Faches nicht gern drei« reden. Das gefällt Bismarck nicht. Er ver langt eine mehr leiteud« Stellung, -eiueswegs aber fordert er oder kann er »ach der pre»ß,scken s Verfassung fordern, daß di« übrigen Minister keine Verantwortung haben sollten. Sie brauchen keine Maßregel zu unterzeichnen, die gegen ihres Minister nicht überzeugen können, so haben fie mit 91 gegen k>2 Stimmen beschlossen, auch de« und nicht der Premier Minister zmückjvtreteu . Regterungsrathe »ie Befugmß zur Abberufung' So ungefähr scheint Bismarck'» Ansicht von der! renitenter Geistlichen ertheilt. Sache ,» sein. Unter diesen Bedingungen wird Au» Spa§ ien wird berichtet, daß S000 Mann er »ich wohl gegen «eich«.Minister Nichts rin- ? Regierung«truppen zu« Entsatz von Hernant zuwenden habe. Und w,r blnbrn dabei, daß r» j au» Bilbao in San Sebastian eiugetroffen find nicht wohlgethau ist. alle Geschälte de» Deutschen, uri» die Larlistea in Folge dessen die «elagernng ansgegeben haben. De« Wetteren hält der Tele« graph für völhtz mitzutheileu, daß Don Alfovso, der Bruder des Prätendenten, den Ebro „über schritten" habe. Ja Überschreitungen" de» Reiche» aus die Schultern Eine« Mauve» zu lad.u, noch dazu, da Vesten Kräfte unter den zu großen Anstrengungen wiederholt schwer pelilten haben Die Nerzte de» Fürsten Bisma ck wü scheu übrigen», daß er bald nach Kstfiuzrn gere; dann werden fie aber einen Wagen mit iüas Pferden Ebro hat bisher die hauptsächlichste Thäiigkeit des iaiurgirten Jnfantea bestand«. Aus de« für ihn auspauuen lasten wüsten, d-nn vier Pferde erlist sehen Lager wird ferner der Welt durch bringen ihn nicht von Barzin »eg. j da» Meaium der . Ageree Havas" telegraphisch Luch für feinen dt'smaligev Aufenthalt in r angezeigt, daß die Gerüchte über die Throncaudt- Varziu hat der Reichskanzler Fürst Bis. i datur eines deutschen Prinzen großes Mißirlleu marck den dringenden Wunich geäußert von l unter den Generalen un» den Truppen der Nord allen nicht wtchllgereu Geschälten befreit zu' armee erzeugt lätten. Womit denn der Zweck bleiben. Dieser Wunsch ist auch aus die Wahl: diei«r Gerüchte deutlich erwiesen ist. seiner Umgebung von Eirfi«ß gewesen; sein erster j Wie verlautet, wird Fürst Gortschakoss Hvlssarbeiter Geh. Agativnsrath Bücher w rd Kinne« Kurzem d-n Mächten, welche ihre Thrtl- sich erst nach Barzu begeben, wenn zwingender nehme am Brüsseler Cougreß zugesagt Grund für «tue persönliche Thnlnahme des haben, fein Programm überreichen. Dasselbe soll Rtichskavzler» an drn Geschäften vor liegt. l sehr umfangreich und sorz fällig ausgearbeitet Die Arbeiten de» Bundesrath« werden1» in und eben so sehr d-n liberalen Anschauungen jedenfalls noch vor Ablauf diese« Monats za j wie den Grunvsätzen der Humanität Rechnung Ende geführt werden können. Eine Verzögerung tragen. tu denlelben war in den letzten Tagen durch! l i>tm «risebritse ei«, e-Ip,i,ers stände, auf besonderes Ersuchen des Reichskanzler. t»v« einer ,,-oh-u Schule ^ -es Ries»«- amtes, Seiten- der einze nen Bundesregierungen ' gevtr-s wwd von der Schweikoppe.*) bls spätesten» zur Mitte de» laufenden Moral«: Wo» sagst Du dazu, daß ich jetzt abgeholsen werden. — Der EtlenbahnauSschuß de» Bundesrath» hat die von Preußen vorge- eine kleine Forisetzung der Briefe au« »er Schweiz bringe? Enrlich habe ich den Riesen besiegt uu» legte Larifresorm jetzt angenommen. zugleich aber n,y henke ich von dieser riesigen Höhe an» — den Antrag bet» Plenum gestellt, daß ipätester» > 5128 Pr. Fuß — an Leipzig E» ist ein ganz tu fünf Jahren eine Revision de» hearizen Tarif- j billige» Reifen auf dem R.eseogebtrge. Und da Wesen» eriolgen soll. sr» da» ist, habe ich meinen engern Reiseplan, der In feiner neuestrn Flugschrift über die kleri. - nur auf Br-»lau gerichtet war, »ach der H?t- kale Politik im neunzehnten Jahrhunderts mathstä'te Rübezahl» erweitert.... führt Hetnr v Shbel den handareiflichen Br-; Ich sitze also hier in großer Bequemlichkeit und weis, daß die Ansprüche de- Papst; hamS auf die I Ruhe, um Briefe zu schreiben. In meinem saal- äußere Beherrschung der Welt nicht etwa bloße artigen Zimmer hängen der deutsche Kaiser im Redensarten ohne Lonfeqaevz sin», die dem Curial. j Ki önungsornat, neben ih« der Kronprinz recht» stil angehvren, fordern daß fie heute wie im ; und Kaiser Franz Joseph l»nkS. (Der Weg von Mittelalter im bittersten Ernst gemeint sind und i der „Rteseubaude" bi» hierher bezeichnet die augenblicklich nach vollster praklischer verwirk. ! Grenze zwischen Böhmen und Preußisch-Schle- lichung streben, sobald die äußeren Umstände; si«n.) Lus der Südsette de» Saale«, der lange einigermaßen auf ihre Durchführbarkeit AnSstcht R ihen Tische, an deu Länden Sopbas, auf fast allen gewähren. Man muß nicht so thun, al» enlhtel- T fchen Ltntenzeuge »nd Federn hat, erblickt man teu die BerdammungSurthetle der Encyclica; da« Bittu ß de» Prinzen Karl von Preußen in Pin» IX gegen die allerersten Grundlagen unserer , der einen Ecke, während die übrige Längswand gefammteo Rechtsordnung irgend etwa» Neue- mit Schränken besetzt ist, in denen sehr hübsche oder irgend eine früher noch nicht gezogene Eon-; Erinrerangsgegenstäude anfbewahrt sind. Aas den s'quenz. Sie wiederholen, »a« von i«her die' Schränken stehen au-gestopste Falken und Adler. Gesinnung de» Papst thums gewesen ist und für An der Norbfeite de« Saale» gehen Lhüreu zu alle Zeiten unveränderlich bleiben wirs. Danach ' Schlafzimmern für die Gäste. Da« Bett kostete wüßten die „ketzerischen" Fürsten einfach ih-er ! beiläufig 25 Ngr tncl Trinkgeld, die Tasse Koffer, Külsteuthümer entsetzt und ihrer Güter verlustig ' welche sehr groß tst, 5 Ngr. Bier trinke ich nie erklärt werden. Dem gegenüber gilt eS znvör- auf ler Reise derst, die in ihrem Wesen gestörte Rechl-oronunq i Daß die Fern- und Aussicht ein schweijerhafte» Wiederhrrzustellen, den flagrantesten Wirerspruch ' panorameuhaft»», herrlrchltebliche» Gepräge hat, zu Allem, was «echt heißt, zu brfritlLen Wenn brarrche ich n>cht erst zu erwähnen. Grieben Die» gelingt, so wir» e» mittelbar auch dem sagt ganz richtig: „von den Fenstern de« Speise- Fortschritte «er Lultur, der Freiheit und Bll- j saale« üoerblicken wir da» hirichberger Thal und düng zu Gute kommen. Nur tu diesem Sinne: die fernen Ebenen Nirderfchlefien» al« vauptiheil tst der Kampf ein Eulturkampf; seinem Wesen der Aus ficht." Aber diese» herrliche Panorama nach ist er eia Kampf um da« Recht, also um ' läßt sich ebenso wenig in Worte fasten, wie die die erste und »neutbehrltchste Bedingung alle» A-s-und Randstchlen von den Bergen der Schweiz, menschlichen Dasein» und aller gefellschaftlichen Auf der Slttfetle blicken wir in den Lopa- oder Bildungen. Der „»ruhrim'sch« Eourant" veröffentlicht eine Nachricht, die sich den jüngsten Pariser Sensation«. Nachrichten würdig zur Seite sielt. Danach hätte di« preußische Regierung die in den Grenz, gegrudeu der Rheirprovinz wohnenden hollän- ... dlscheu Familien ausgesordert, entweder das ^""te, vor Land zu verlassen, oder ihre Naturalisation herbei-; können, hoffe aber vor < zuführe«. Die Mehrzahl der von dieser «er- - S°te »»sficht zu habe«. R esengrun», vom Roseu-, Brunnen- und Spie- grlserge etvgeschloffeu. wildromantisch. Am Ausgange di- Aupagruudes liegt Tran- tenau. in weiter Ferne Köwggrätz. Görlitz und Breslau können bet klarem Wetter auch gesehen werden. Heute, wenigstens jetzt habe ich weder den Weißen Berg bei Prag Sonnen Untergang Ich habe aus wi^s^olländtsche Watt nNärt^dAr GlU! habe' wich redlich in Brislau (auf bubrn i meiner ganzrn «ets» das herrlickste Wetter ge- redlich in Brislau (auf der zu ihre, Blüthe »erholfeu. — Di« ganze M t-! Wanderversammlung) abgearbeitet uud j.tzt bin thetlung tst um so einfältiger, al» in «msteroam ? ^ bei dem Retseverguüge» immer noch äuge, über so.vos Deutsche wohnen, w-tche man durch z p^t. da ich All.s, was Land und Leute be- dies Verfahren den schwersten Rrprestaltrn ;«r hvSändischen Regierung aussetzen würde. Die „Norddeutsche Allgemeine Heilung" bringt eine» Auszug aus dem Aussatz des vr Th Sttnauo tu Stroßdurg: „Die Mitschuld des Elsasses i« deutsch.srauzöftscheu Kriege", welchen Derselbe i« Matheft der Preußtlchen Jahrbücher veröffentlicht hat. Der Artikel krüpst an die trifft, und was pädagogisch wichtig tst, »ck notum redme. von Breslau aus fuhr ich nicht mit der eigentlichen Freiburger Gebirgsbahn, sondern aus der Niederichlesisch. Märkischen »ach Htrsch- berg, über Kohlfurt. In Hirschberg setzte ich mich aus den Vorderfitz eines Omnibus, um Lust uns Gegend voll in mich aufnehmen zu könnet». In einer Stunve war ich nach Warmbruun Stelle tu der berühmten Reichstagsr.d, de« . einem Badeorte, und diese Fahrt kostete Reich,kanzler« vom ,. März an : „Sind die j ^ur 4 Ngr , gewiß wenig Geld. Jetzt schwang Herren, die hier sind, ganz unschuldig an dieser,^ Schnfier« Rappen, d. h. bediente zweihuudertzährigen Vergangenheit, an diesen j „,ich eigenen pväoa-poiwlorm» nnd begann Kriegen, die endlich zur Ablösung de» Elsaß von ? „,^e vchneekoppentour. Fraukretch wieder geführt haben?' D,e elsäf. l ^ ^,r vorgevommev, noch denselben stscheu Blätter hatten bekanntlich s-dea Vorwurf - Tag die Schneekoppe zu erreichen, und ich hätte ewer Mitschuld de» Elsasses von sich gewiesen;-,g durchgesührt, wenn ich nicht Tag» vor« Riaaud weist unn allerdings au» der dortigea - wrinen Warderungeu von einer Anstalt Presse zur Zeit vor de« »u»b,uche »es Kriege» . ^dern aus dem Breslauer Pflaster, da» ganz unwiderleglich nach, daß im Elsaß damals so hart wie - ander«wo ist. doch etwa» im Ausacheu der Kriegsfiamme und in der Eat-, stxjsdxintg geworden wäre Darum stieg ich blo», saltung de» überwüihtgHen Ehauvtvtsmn» Er« Schwe ße dampfte, bi» Kirch» kleckliche. geleistet worAist. Ab-, wir möchten (Kr.i. Htr^berg im FürsteMhum Jan«), »och mBnen, «.« soll« da» Vergangeve veraabgen . im „Deutschen »atser ' zu übernachten Ich fein lasten un» ramentltch jetzt, wo doch Z'ichen, einer freiwilligen »«nAring austreten derlei > I, „ «. d M. nnt dem Poststempel Remtnisceozen. die uunöthtaausregeu. Unterlasten - ..Echnreroope, k. 74" angekowmen »n der Der Große Rath von St Gallen hat die So'tz« de» Wiele» b.fiudrt sich eine Vignette, »elche Aufhebung de« nach jesuitischem Systeme ein- „»anhäuse, uvd Kapelle aus de, Schnrekoppe" darsteM. uud 5 Ngr. für Kaste« uud «ulterbrod gegeben, nachdem ich fest dt» 7 Uhr früh geschlafen hatte. Heber diesen ersten Abschnitt meiner Fußpartie aus die Schnerkoppe gtebt mein Tagebuch folgen- den Bericht, den Du mit »einer Fra« thrilen wögest, da ich für letztere jene Auszeichnungen mache „Soeben ersteige ich die Schneekoppe, »elche freilich steifer zu besteige« tst, al» der Thüringer „Schaeekopf" (8S44 Fuß), de« wir gemeinschaft lich hmausspazierteu. Ja» wadete hier im Schure und sitze jetzt in der „Hawpelbaude", emer Tennen wirthschast, um ein Glas sehr gute Milch (l Ngr) zu schlürfen (Die Hampelbaude befin det sich in 3845 Par. Fuß Höhe über der See »ach v. Kl öden'» Handbuch.) Draußen liegt Schnee an den Abhängen? hier steht Milch, welche Gegensätze! Die heiße Jauisonve uud der Jalt werden bl» aus die „Schneegruben", die nie abschmrlzen, aufräumen. Schon heute ist das Bild, das sich mir darbtetet, «ine paradiesische Landschaft in der Ferne nach Hirschberg zu, grüne Auen mit Dörfern »nd einzelnen Häusern besäet, blaue Berg« »nd Wälder, «och mit dünnem, bläulichem Nebeldust überzog«n vor mir die ersthvte Schnrekoppe, die immrr noch hochltegt und unter Anstrengung erstiegen sein will." Urber meine Erlebnisse in -irchwaag heißt es im „Tag«buche": — „Kirche und Schule be suchte ich da zuerst. Denke Dir in jene» poetisch- romantische LandschastSdil» aus den Gebirgsbauven eine evangelische kaiserliche Schale (also in Wahr heit „eine hohe Schule"!) Entweder wirst Du nüchtern, oder Da erhebst die Schule zu gleicher Höhe der Anschauung. Und ds» Letztere tst richtig. — Soeben hospitirte ich bei dem jungen Lehrer Knapp in Wang Geographie. Lehrer, wie Kinder waren mit Last bei der Sacke. Ich hatte lange am offenen Fenster unbemerkt zuge- hört, dann ging ich hinein «nd mechte Bekannt schaft mit dem wnckern jungen Lehrer. Schul» ziwmer, Lehrerlozi» und Prtesterwohnnng liegen in Friede und Freundichist in einer Front — Da» Gotteshou» zu Wong ist weltberühmt; denn r» ist eiue norwegische Ortginalkirche, »eiche vom verstorbenen König von Preußen hierher au» Norwegen versetzt worden tst Mau hat fie oft beschrieben, die Beschreibungen find richtig . . . Die Besteigung der Schnerkoppe ist mir lieber, al« die de» Rigi Hier ist Alle» naturwüchsig uud frisch, dort risenbahultch überfeinert. In b/i Stunden denke ich oben zu sein ..." Sr' schrieb ich auf der „Hampelbaude". Nun habe ich einen tüchligeu Schneeweg bi« zur „Rtefenbaude" gehabt, sann btu ich aber vermittelst GebtrgSflock-s ganz trocken »nd kühl hier angrkommen, wa« Dir »a« vorstehende Bild bezeugt. E» tst hier eine Kaiserliche Post statton eingerichtet. Morgen wirst Du hoffeut- ltch meine» Brief haben.*) Lericht über die Wirksamkeit der städtischen An statt für Arbeit»- und Dienst»Nachweisung im Monat Mat UniverfitätSstraße Nr. 9 (Gewandhaus l Treppe). Tägliche LspeditionSstunden in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1874: vormittag- von 7 bis 12 und Nachmittag- von 2 bis 7 Uhr. L»7A O-« >. z«, A» »» »»ril ».« l.-»i. w-i s: m 4 ? 0,1 o l 1027 7«4 » 3518 i-87 311 4»30 » — « * IVL 32SL 4"! 707 -25 4vvr ,80 «» 220 321» «0, 39x7 1»v krbl 4227 4127 Bo« der Anstatt wurde» uachgewiesvr: ». «» männliche» Persoue«: d. «u weibliche» Persoa«? 18 zu« «addreheu, jS84 zum Scheuern, 4 »l» Laufburlche», 4 - «anenardriter. 3 zu »ersch Haudarbeibe», zu« Roßhaarrupfru, - Holzd-cken, ° Koblentragcn, - Nolied'eben, O«ii<n den streichen. Schmtder, Kiew pure als 233 - Waschen, 33 . Lofwarre». 11 - Answaschm, tO - Nähen, 7 - Kensterrriutge», 7 . Klaschenspüle«. ' 4 - Wäsch trodae, 4 al» Fabrikat bcuerinrr», 3 zu »«eich. HavbarbeUeu. 3 zum AaSdefseru, 2 - Rolledreh«». 2 - Plätte», 2 - Virohhoiw-sche», 2 als »arteaar rüerwuw, I zum « avktri warten, i » Logit räumen, 1 - Kwderwartru, 1 - Aoßhiarzopfeu, Meswltwt der Dte»Ebwte«-Mach»etf»»O. L87» Beüelluugeu ans Dienstboten. Anm Dienst all gemeldet Erhaltene Dienste »tu»!, »«ibl. »Lllal. »eibl. »«t»l «om ,. Jan. »„ 3«. U»rN « ! 30 ? 90 « 25 Vom i —3>. Mai , t 13 1 20 I S 7 ! 43 8 1,0 7 3» 5Ö 118 4o ') Richtig eingettoffru, „ä«inr, »igneiur". Der rüstender.
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