Die Geologie und Darwin. 251 Ober-Miocän. Obere Süsswassermolasse. V. Obere Braunkohlenformation oder Oeninge Stufe. Mittel-Miocän. IV. Helvetische Stufe. gq OQ 'o a OQ a> t-( a> <v Subalpine Molasse. s Unter-Miocän. CD GQ III. Graue Molasse. II. Untere Braunkohlenfonnation oder Aqui- £ S tanische Stufe. fl 00 & « P OQ OQ :S Ul I. Tongrische Stufe. Von den aus der zweiten dieser Stufen bekannten 336 Pflanzenspecies reichen 114 bis in die dritte, und 81 bis in die fünfte hinauf. Da die unterste oder erste Stufe, so wie die dritte, vorherrschend aus marinen Ablagerungen bestehen, so lassen sie sich nicht gleichberechtigt in den Vergleich der Landpflanzen hereinziehen; tilgt man es dennoch, so ergeben sich natürlich auffallende Unterschiede — scheinbare Sprünge —, die aber in Wirklichkeit durch temporär veränderte Zustände bedingt sind, und durch die darüber folgende Stufe -z. Th. ausgeglichen werden. Aus der Gesammtheit der Molassepflanzen ergiebt sich für die Miocänzeit in der Schweiz eine reichere und mannigfaltigere Flora als die gegenwärtige ist, und ein weit wärmeres Klima. Das letztere liefert zugleich die Erklärung für diese scheinbare Ausnahme von einer allgemeinen Zunahme der Mannigfaltigkeit. Eine solche Zunahme bleibt dennoch für die Gesammtheit der. Erdoberfläche unverkennbar, und in Harmonie mit den stets