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Erzlagerstätten. 159 Epidot, Prasem, Magnetkies, Schwefelkies, Kupferkies, Blei glanz, Blende, Glanzarsenkies, Arsenkies, Magneteisenerz, Eisenglanz und Zinnerz. Die Grünsteine, welche local diese besonderen Mineral anhäufungen enthalten, begleiten sehr häufig Einlagerungen von körnigem Kalkstein, der offenbar dem Glimmerschiefer angehört. Es ist das an und für sich eine räthselhafte Erschei nung, da man zunächst keinen Grund einsieht, warum das Eindrängen der eruptiven Grünsteine so häufig den Kalklagern folgte. Das ist aber nicht nur im Gebiet der krystallinischen Schiefer der Fall, sondern es wiederholt sich dasselbe auch im Grauwackengebiet des Voigtlandes, wo ebenfalls gewisse Diorite und Diabase vorzugsweise mit gewissen Grauwackekalksteinen zusammen auftreten. Gerade dem Contact so heterogener Gesteine scheinen in der Gegend von Schwarzenberg einige der besonderen Mine ralien ihren Ursprung zu verdanken, wobei ich jedoch nicht lediglich an Einwirkungen heissflüssiger Eruptivmassen, sondern auch an nachträgliche Solutionswirkungen unter dem Einfluss so heterogener Gesteine denke. Stellenweise wird der Granat so vorherrschend, dass man die Masse als Granatfels bezeichnen mag; an anderen Stellen bildeten sich abbauwürdige Magnet eisenerzmassen aus; wieder an anderen herrschen Kiese oder Zinkblende sehr vor. (Erzlagerst. II, S. 37. Erläuterungen zur geognostischen Karte von Sachsen etc. II, 1838. S. 219.) Auch an diese erzgebirgiscben Bildungen lassen sich einige ausländische Vorkommnisse als mehr oder weniger verwandt anreilien, doch sind die Variationen so gross, dass es nicht gelingen will, eine bestimmte Gruppe abzugrenzen. Als un gefähr hierher gehörig möchte ich die folgenden Lagerstätten bezeichnen: a) Die im Gneiss von Bodenmais in Bayern, welche aus unregelmässigen Gemengen von Magnetkies, Zinkblende, Blei glanz, Magneteisenerz, Schwefelkies, Kupferkies, Dichroit, Strahlsteip, Granat, Pyroxen, Feldspath, Quarz, Amethyst, Serpentin u. s. w. bestehen. (Erzlagerst. II, S. 159.) bj Die