Geologie der Alpen. 133 Es waren ganz vorzugsweise die Arbeiten der Geologischen Reichsanstalt zu Wien, Giimbel’s in München, Escher’sv. d. Linth, Studer’s, Theobald’s und Desor’s in der Schweiz, durch welche der innere Bau der Alpen aufgeklärt wurde. Dazu ist aber neuerlich noch 0. He er’s Urwelt der Schweiz gekommen, ein Werk welches in jeder Beziehung grosse Be achtung verdient. In ihm ist die Entwickelungsgeschichte des organischen Lebens, ihr Zusammenhang mit klimatischen Aen- derungen und mit Hebungen oder Senkungen des Bodens so eingehend geschildert, als das reichhaltige Material nur irgend erlaubte. Ich werde auf den botanisch-zoologischen Theil bei anderer Gelegenheit zurückkommen; hier möge nur das Resultat der Untersuchungen über allgemeine oder locale Hebungen und Senkung. Hebung des Landes. 1. Von Trias bis Unterlias. 2. Vom weissen Jura bis zum Schluss des Wealden. 3. Von der oberen Kreide bis in die aquitanische Stufe des Miocän. Partielle Hebung längs der Alpen, am Schluss der eocä- nen Zeit. 4. Von der helvetischen bis zum Abschluss der Oeninger Stufe. 5. Hebung der Alpen und des Jura zur pliocänen Zeit. 1. Vom Schluss der Steinkoh lenperiode an. 2. Vom*Lias bis zum braunen Jura. j 3. Vom Valengien bis in die mittlere Kreide. Zur tongerischen Zeit in der nordwestlichen Schweiz. 4. Von der grauen Molasse bis in die helvetische Stufe.