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3696 Atelier vom Hof-Photographen v. 8ob»utu»»: Hotel de Pruffe. Photographisches Atelier von A. Brasch, Königsstraße Nr 11 Portrait-Vifitenkarten pr. Dtzd. 4 qL, Photographien von 1 ^ an Atelier von X. Aoumana, Windmühlenstraße 48. Photographien und Panotypen. Vifitenkarten s Dtzd. 3 Thlr. Ernst Gebhardt, Bad zur Eentralhalle, emvüehlt Wannen-, Dampf und Douche-Bäder, so wie Hausbäder zu jeder Tageszeit. Tophien-Bad, Reichels Garten, Dorotheenstraße Nr. l. Dampfbäder für Damen täglich von 1—4 Uhr, für Herren täglich von früh 8—< ,1 und Nachmittags von 4—8 Uhr. Wannen-u. Haüsbäder zu jeder Tageszeit. Bekanntmachung. Der nachstehend signalisirte fremde Mann, welcher sich für den Maurermeister Schütz aus Wittenberg ausgegeben, hat in Prettin und Umgegend in der Zeit vom 23. zum 24. .Juni er. mehrere Betrügereien verübt und sich am letztgenannten Tage von Dom- mitzsch nach Wurzen fahren lassen, ist gegen 1 Uhr Nachts dort angekommen und in einem Gasthofe am Markte eingekehrt. — Indem ich die- zur öffentlichen Kenntniß bringe, ersuche ich alle Sichecheitsbehörden dienftergebenst, auf den Betrüger zu vigiliren, im BetretungSfalle ihn zu arretiren und an mich abliefern zu lasten. Torgau, den 19. Juli 1861. Der Staats-Anwalt. Signalement: Der fremde Mann ist 24 bis 26 Jahre alt, 5 Fuß 5 bis 6 Zoll groß, hat blonde, zu den Seiten zurückgekammte Haare; von Statur ist er schlank und etwas hager; die Gesichts farbe ist gesund; er spricht deutsch — Wittenberger Dialekt — stößt beim Sprechen etwas mit der Zunge an, und bekommt feuchte Mundwinkel. Bekleidet war derselbe mit einem Hellen weißen Sommerrock mit schmalen blauen oder rothen Streifen; Beinkleider und Weste von demselben Zeuge, dunkle Sommermütze — wahrscheinlich von Seide — und weißem Vorhemdchen, ohne Tuch. ln der L. k. IVilller'seben VerlngsbandlunA in bsiprig und Ueidelderx ist ersebienen: AtonoKrapbie der naob kbniseben keobaektunxen bearbeitet von Vr. »srmaaa ILöklsr. er. 8. Aeb. 1 Iblr. 20 Rßr. Erinnerung an das deutsche Sängerfest in Nürnberg. Soeben ist erschienen und bei mir zu haben: Me Sänger-Jesthalle in Würnberg in feinem Buntdruck in zwei Ausgaben k 7*/r und 3 Ngr. Verlaß von » Fr io vrauosebveig. 8o ödst» srsebieo und ist dureb all« Luebbaodlunßeo des In- Und Auslandes ru beriebeo: Her prsktisoke Lin Latlixeder über äas Vseu68t6 unä inässL^ste Lu äer kdotoxraxlüe. Rotbalteod: ner/es, nu/ — er/äuterte ru — RrVder in OHrr/sotA-ren). — Ri/der «n/ mitte/st Da?»/-/. — Ve«es Ver/aären rur «u/ /ü/- VeHe/ör7der-^4/i/ia- rate smr't keroe^iieHen ^4r/^6n) u. s. ro. ^.uf Lelbsterkabruoß beßrüodet und mitßetbeilt von Fo«SpI» I^«»»IIi»s kreis: sieg. xsdunäen 22'/, 8gr. Vas ^Verk — auk nur kleinem Raume rusammenßedränßt — entbält naob dem Drtbeile aller Zaebverstäodißen ^so Viel des Xeuen und kür ^jeden Rbotvßrapben ^irklieb >Vertbvollen und VVissenswertben, dass vrobl keinen Ranker desselben die sebr gerioße ^.usZabe gereuen dürfte. Unterricht iw Clavicr, so wie in allen weiblichen Arbeiten wird gründlich von einer Dame ertheilt (Marienvorstadt), Reudnitzer Straße Nr. 1b, 2. Etage. Ich wohne seht Weststraße Nr. 53 und empfehle mich zu Ziegel- und Schieferreparaturen, resp. Umdeckungen und Neu bauten bei billiger und reeller Bedienung. F. ^T>U»«O ltl»<L« 86N. Den geehrten Herrschaften empfehle ich meinen gut eingerichteten Wagen zum Bettensömmern, worauf ich 20 Stück laden kann. Ritterstraße am Waagegebäude. Bestellungen nimmt Herr Schumann (Ritterstraße Nr. 27) entgegen. Schießgewehre jeder Art reinigt gründlich und billig v. »«?«>', Gerberstraße Nr. 6 im Hofe. Herr Nadlermeifter Beyrig (Markt, Aeckerleins Haus) nimmt Bestellungen entgegen. auf das Leihhaus werden schnell und verschwiegen ^lUllvks. besorgt Burgstraße Nr. 22, 2 Treppen rechts. üWlwräW^kMrliiM VVII 6edrüder jtloiKa» lo iMiäoii ^»»I«I»T LI» VV^WSVl»««!»» I»»IT ßSßen üübneraußen und Rrostballen - Reiden als ßLNL vorrüß- lieb ßerübmt und bekannt, empLeblt ' C7. In» lVI»nrI«I«nnn» D?m geehrten Publicum die ergebenste Anzeige, daß von heute an während des Baues der Gerberstraße der Omnibus nach dem Berliner Bahnhofe nicht wie zeither vom Waageplatze, sondern vom Kletfchreplatze abgeht. Abfahrtszeit Vormittags /»IL Uhr, Nachmittags »/4 5 Uhr, Abends i/,1L Uhr. Leipzig, den 29. Juli 1861. Am heutigen Tage verließ ich mein seit 30 Jahren innegehabtcs Geschäftslocal Hainstraße Nr. 28 und verlegte dasselbe geradeüber in da« große JoachimSthal, Hainstraße Nr. 5, 2. Gtage. Leipzig, den 25. Juli 1861. H«i^n»»nn Meine geehrten Kunden und Geschäftsfreunde benachrichtige ich hiermit, daß ich von heute an auf meinem neu eingerichteten Aimmerplatz, verlängerte Braustraße, wohne und füge die ganz ergebenste Bitte bei, das mir bisher geschenkte Wohlwollen auch fernerhin angedeihen zu lassen. Zugleich empfehle ich mich einem hiesigen wie auswärtigen baulustigen Publicum ganz ergebenst als Aimmermeister und verspreche bei möglichster Billigkeit die größte Solidität. Leipzig, den 20. Juli 1861. Achtungsvoll ergebenst .FrE«« r^vr«r«-»-r» »..,-«^18,7^!'«..«». Einem geehrten baulustigen Publicum diene hiermit zur Nachricht, daß ich von jetzt an in den Stand gesetzt bin, die Ausführung von Neubauten, so wie alle in mein Fach einfchlagende Reparaturen zu übernehmen und den jetzigen Aeitanforderungen entsprechend herzustellen. CA». LMi»»»^I Zimmermeister; wohnhaft: Gohlis, Möckernfche Straße Nr. 32.