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3631 ^ empfiehlt täglich ganz vorzügliches Kitzinger und ff. Culmbacher zur OM^GUUiUUG UU >U-I»O gefälligen Beachtung, frisch vom Eislager, kalte, warme Speisen in Auswahl. AL. 1»d1s ä'dots Abonnement Mittags präeiS 12^/4 Uhr, wozu einladet LLÜbLnn. ke8tL«rMyii la l8edLrwä»»8 ÜM8. Heute Schlachtfest. L. k. 8«MreI Mariensiraße Nr. S. GM" L8«»ee»»rnTLo>». "WG Neudnitzer Straße Nr. 2. Heute Abend Speckkuchen nebst warmen und kalten Speisen in und außer dem Hause. kV». Lagerbier auf EiS lagernd so wie ein ff. Weißbier empfiehlt OnrI ke8tai!rLllM rur Idltzmtz'8eden «raverel Heute früh Speckkuchen. Gleichzeitig empfehle ich al len meinen werthen Gästen mein ausgezeichnetes krturter vier nebst reichhaltiger billiger Speisekarte. HV. im goldnen Hahn. Heute von >/r9 Uhr an warmen Speckkuchen bei LI. SelLVi'pE, Bäckermstr., gr. Fleischergaffe Nr. 1. Morgen Schlachtfest. Zwei Thaler Belohnung. Verloren wurde am Sonnabend den 20. ds. um 9 Uhr Abends vom Theater aus durch die Hainstraße, über den Markt, die Grimrna'sche Straße bis zu Herrn W. Felsche und von 10 Uhr von da bis nach der gr. Windmühlenftraße, ein Theaterperspectiv von Elfenbein in ledernem Futteral mit rother Seide gefüttert. Dem redlichen Finder wird bei Rückgabe desselben obige Belohnung zugefichert große Windmühlenstraße Nr. 33, 2. Etage. Verlöre» wurde den 21. Juli vor dem Gerberthore ein baumw. schwarzer Regenschirm. Der ehrliche Finder wird gebeten, ihn gegen Beloh nung abzugeben Universitätsstraße, große Feuerkugel 2 Treppen. Verloren wurde ein Kammerschlüssel. Gegen Belohnung abzugeben Neumarkt 35 parterre links. Verloren wurde auf dem Wege von der Grimmischen Straße über den Markt, durch Stieglitzens Hol, Klostergasse, Promenade nach Poppe'S Restauration und von da über den Theaterplatz durch den Brühl, Halle'sche Straße, Park, Schützenftraße, Querstraße, Dörrienstraße bis Salomonstraße Nr. 6 ein Bund Schlüssel. Der Finder wird gebeten, dieselben gegen Belohnung Neumarkt Nr. 32,-1 Treppe abzugeben. Verloren wurde am Sonntage bei der Glocke eine goldne Broch e. Gegen Belohnung abzn- geben Floßplatz Nr. 3. Verloren ein grauer Kinder-Strohhut, Sonntag Abend in der 10. Stunde, in der Nähe der goldenen Säge auf der langen Straße. Abzugeben gegen Belohnung . lange Straße Nr. 10 parterre. Verloren wurde ein messingenes Hundehalsband mit Zeichen Nr. 204, um dessen Rückgabe gegen Belohnung Mittelstraße 20, 2 Treppen gebeten wird. Verloren wurde Sonnabend eine goldene Broche. Gegen Belohnung abzugebm Neukirchhof Nr. 32 parterre. Liegen gelassen wurde am 20. d. M. in der Stadtflleischer halle ein kleines Päcktchen, enthaltend eine in Gold gefaßte gemalte Broche. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, da selbige ein Andenken ist, eS Georgenstr. 29, i Tr. gegen gute Belohn, abzugeben. Irgendwo stehen gelassen wurde in voriger Woche ein dunkel, grünseidner Regenschirm mit Hornqriff und weißem Einsatz. Es wird gebeten, selbigen abzugeben Glockenstraße 7 bei Hauptvogel. Einem beim Ausgange der Kirche nach der Riedelschen Auf führung verloren gegangenen Glacehandschuh bittet man 2. Bürgerschule parterre abzugeben. Am vergangenen Freitag ist ein schwarzer Hund mittler Größe, mit schmalen weißen Streifen an der Brust, abhanden gekommen. Derselbe hat neusilbernen Maulkorb und Halsband getragen und ist letzteres inzwischen am Windmühlenthore aufgefunden worden. Wer den Hund hohe Straße Nr. 2«, 2 Treppen rechts abgiebt oder zuerst sichern Nachweis über den Ver blieb deS HundeS bringt, empfängt eine sehr angemessene Belohnung. Gntsiohen ist ein blaßgeldeS Canarienhähnchen. Gegen Be lohnung abzugeben beim HauSmann im Kurprinz. - Gefunden. Am vor. Sonnabend Abend im Gchützenhause ge fundene Gegenstände sind das. abzuholen am Büffet bei Hrn. Werner. Die Frau, welche am Sonnabend Abend in der Grimm. Str. von einem Rinnenvorsatz eine schwarzseidene Halsbinde an sich nahm, wird freundlich ersucht, dieselbe Grimma'sche Straße 31 bei Herrn F. W. Sturm abzugeben. Betr. das vegetabil. Haarwasser von vr. GermeuS, welche- ich längere Zeit gebraucht habe, kann ich das geehrte Publicum mit Recht aus die Güte desselben aufmerksam machen und haupt sächlich denjenigen empfehlen, welche mit öfterem Kopfreißen be haftet sind. Eine Hausfrau. Das Bier bei: Gustav Steinbach, Burgstraße Nr. 24, wird hiermit allen Biertrinkern aus vollster Ueberzeugung empfohlen von 1?. L. v. 8. GM" Charakterfestigkeit die Bewunderung erregt und Hochachtung nur immer mehr zu steigern ver mag. Noch giebt eS eine Zukunft! Leipzig, den 22/7. Li. Absender eines Briefes an meine Verlobte, Inhalt ein Stück vom Generalanzeiger, diene, daß derselbe vollständig reif für die Irrenanstalt zu Stötteritz ist und wünsche denselben recht bald curirt zu sehn. Fräulein Josephine S—. l.— H.— weißes Taschentuch. Brief vom 18/7. zu spät erhalten. Bitte, bekanntes Zeichen, Zeit und Ort Mittwoch. Es gratulirt Herrn Bernhard Heinicke zu seinem 21. Wiegen feste ein dreimal donnerndes Hoch. Die Bekanntschaft am 30. Juni. ILosv. Heute Abend Generalversammlung 8»/» Uhr. Bei meiner Abreise nach Rußland allen meinen Freunden und Bekannten ein herzliches Lebewohl. Paul Weinoldt. Als Neuvermählte empfehlen sich Leipzig, den 22. Juli 1861. Als Vermählte empfehlen sich Verwandten und Bekannten Hermann Noßmäßler, Auguste Noßmäßler geb. Seyfert. Leipzig, den 21. Juli 1861. Hofr. vr. Schulze. Aug. Schulze, geb. Thieme, genannt Wiedtmarckter. St. Petersburg. Leipzig, den 21. Juli 1861. Leipzig. Heute Vormittag endete ein Schlagfluß rasch und schmerzlos das Leben meines geliebten Mannes, Prof. vr. G. W. Nitzsch. Mein herber Schmerz über seinen völlig unerwarteten Verlust wird eS entschuldigen, wenn ich an seine College» und zahlreichen übrigen Freunde die Bitte richte, diese Anzeige statt besonderer Meldung annehmen zu wollen. Leipzig, den 22. Juli 1861. Die verw. Prof. Nltzsch. Heute Nachmittag 2 Uhr wurde unser guter Gatte, Vater, Bru der, Schwager und Onkel, Herr Joh. Christoph Peitzsch, durch den Tod von seinen langen und schweren Leiden erlöst. Theilnehmenden Freunden widmen diese Anzeige zugleich im Namen der nächsten Verwandten in Breitenhain, Hohenmölsen, Zeitz und Leipzig die hinterlassene Witwe Wilhelmine Peitzsch geb. Lange und acht Kinder. — Connewitz, den 21. Juli 1861. Für die, Seiten lieber Freunde, Bekannten und Herren Mit meister bei dem Tode meines seligen Mannes, Friedrich Fer dinand Nothe, durch so reiche Blumenspende uns bewiesene Theilnahme sagen wir hierdurch unfern aufrichtigsten Dank. Leipzig, den 22. Juli 1861. Familie Nothe. Berichtigung. In Nr. 202 Seite 3598 ist in der Anzeige des Herrn Kalligraph Händel Weftstraße Nr. 68 statt 80 zu lesen.