ist, dem Mittlern, und dem neuen Schlosse, welche der Sin des Amtes, und die Wohnung des könig lichen Amtmanns sind. Einst waren hier Staats gefängnisse, von welchen noch mehre fürchterliche Höhlen zu sehen sind. Man zeigt uns unter andern auch die Gefängnisse der Gräfinn Cosel und des be trügerischen Goldmachers Klettenberg. In der ehe maligen Schloßkapelle ist jetzt das Archiv, aber die Kanzel von durchbrochener Holzarbeit, die einst hier zu sehen war, befindet sich schon seit mehren Jahren in der Kirche zu Röhrsdorf bei Dresden. Von dem mittleren Schlosse blickt man in den Bär garten am Fuße des Felsens hinab, wel chen Kurfürst Christian im Jahr 1607 für die. In der Umgegend ring ' anlegen ließ, die sich fast 160 Jahre hier s-rt. stanzten. Der günstigste Standpunkt ist im e.,..,.« Ausfälle, wo wir auf dem Rande de wilde Tiefe überschauen und rechts den Hockstei» erblicken. Don dem Städtchen her leitet ein Weg in den Bärgarten hinab. Dem Schlosse gegenüber führt