5t uns der G r ü n b a ch entgegen, und zu unserer Rechten erheben sich der Gamrichstein und der Feldstein, zur Linken die Bastei und die Fel sen des Neu - Rathen. Jeftt öffnet sich links der wilde Amselgrund. Zerrissene Felsenwände stei gen auf beiden Seilen, immer enger zusammen rük- kend, empor, und mühsam klimmen wir oft an dem steilen Ufer des Grünbaches, der bald verborgen unker Felsen rauscht, bald über mächtige Blöcke wild herabstürmt. Endlich scheint der Ausgang sich zu schließen. Hohe Felsen, von Disteln und Ge sträuch umgrünt, erheben sich, und über sie walzt sich der Bach, fast 30 Fuß hoch, i» »zehren Wasser strahlen herab. Der Hauptstrahl zerschellt in Staub regen auf einem Felsenblccke. Unter dem felsigen Bette des Wasserfalles wölbet sich eine 10 Fuß hohe und 5 Fuß breite Oeffnung, die uns in eine tiefe Höhle, das Amselloch, bringt. Unser Füh rer zündet seine Fackel in der Grotte an, und noch einmal so bezaubernd wirkt das prächtige Natur spiel in dieser Beleuchtung. Best trockenem Wet- 4"