Weg hinan, der sich unweit der Mühle öffnet. Auch kann man von dem Mühlenbesitzer einen Kahn erhalten, um auf der Wcsenitz zu fahren. Wir ver weilen einige Augenblicke, die Ansicht des Schlos ses zu genießen, das sich in einer mahlcrischen Lage auf dem Gipfel eines Sandsteinfelscns erhebt. Bald empfangt uns ein englischer Garten, durch welchen sich anmuthige Gänge winden, wo Ruhe bänke zum Genüsse der herrlichsten Aussichten ein- kadcn. Einer der schönsten Standpunkte ist auf dem Felsen über der Hinterniühle. In dem Schlosse selbst aber, das jetzt ganz zu landwirth- schaftlichem Gebrauche dient und eine ansehnliche Schäferei hat, genießt man die reichste Aussicht auf dem Altane, der auf einer Felsenspitze ange bracht ist und die beiden Hauptgebäude der alten Burg verbindet. Unter die übrigen Merkwürdigkeiten von Loh men gehört auch die freundliche Kirche, eine der schönsten Dorskirchen Sachsens. Der hiesige Pfar rer, Hr. Nicolai, ist als Verfasser eines Weg-