20 de cf. Bei de» ersten Hausern des Dorfes öffnet sich das Gesträuche am Felsenrande und unser Blick senkt sich in die dunkle Tiefe des Thales, aus welchem die Lochmühle hervor ragt. Ein Weg führt uns am Eingänge des Dorfes hinab. Die Mühle liegt nahe am Bache, zwischen den Felsen wänden eingeengt, die hoch über das einsame Ge bäude sich erheben. Rabenteusc nennt man die Stelle, wo durch die zusammen geschobenen Felsen die Wesenil? brauset. Wir gehen durch die Mühle auf die steinerne Brücke, wo der Bach über das Wehr rauscht und schäumend durch Felsenblöcke sich drängt, und verlieren uns im Genüsse der herrlichen Landschaft. Eine Fclscntrexxe mit einfachem Geländer führt, der Mühle gegenüber, aus die jenseitige Höhe, wo das kleine Dorf Daube liegt, und eine vorspringcndc Wand eine andere Ansicht des Thales darbietet. Von hier kann man zwar auf ei nem nahen Wege nach Lohmen kommen; aber einen belohnenden Umweg wählend, steigen wir