191 er, sei hier so gebraucht, daß er selbst dem Stein- bau a» Schönheit nicht ,lachstehe, ja sogar in Hin sicht auf Bequemlichkeit jenen übertreffc; es sei in den Wohngebäuden, in der Orangerie, der Chau- miere, und verschiedenen wirthschaftlichen Gebäu den so viel Lehrreiches für Raumbenutzung, Holz- construction und Verzierung des Holzwerkes ange bracht, daß es sich bei Gebäuden, die zum Genüsse des ländlichen Vergnügens dienen, zur Nachah mung empfehle; und insbesondre sei die Art zu be merken, wie man die Dachconstructivn zu de» schönsten und reichsten Deckettverrieruiige» der Zim mer angewandt habe. Neuerlich ist »och eine schon eingerichtete Winterwohnung dazu gekommen, in deren Innern uns Erinnerungen an die Ereignisse der Jahre 1813 und 1814 begegnen. Ein Garten mit mehren freundlichen Anlagen umschließt das Ganze. Auch besuchen wir das königliche Kammergut Groß-Sedlitz, dessen Schloß der Graf von Wackcrbart, nach einem zerstörenden Brande, äm