19t) Haben wir unsere Wanderung i» das meißnische Hochland, dessen Grenzen wir nun verlassen, von Dresden aus über Pillnitz gemacht, so wird uns auf dem Rückwege die reich geschmückte Gegend zwischen Pirna u„d der Hauptstadt noch manchen freundlichen Genuß bieten, wenn wir, statt auf dem angenehmste» Wege zwei kurze Meilen zu wandern, einen schonen Sommcrtag daran wenden wollen, um in südwestlicher Richtung einen Umweg zu machen. Das, von dem russischen Fürsten Putiatin nach eigenen Ideen geschmackvoll angelegte Landhaus in Zschachwitz finde» wir an der Straße von Pirna nach Dresden. Der geistreiche Weinbrenner widmete diesem merkwürdigen Gebäude vor eini gen Jahren seine besvndre Aufmerksamkeit, *) und empfahl es jungen Baumeistern zum Studium der Kunst des Holzbaues, die er nie so schon und zweck mäßig angcwendet gefunden. Der Holzbau, sagt *) S. Abendzeitung 1817. Nr. 151.