17!) ihn entwischen zu lassen, vereitelt wurde. Nach dem siebenjährigen Kriege hatten verabschiedete Ofstciere und deren Witwen Freiwohnungcn in dem Schlosse, bis cs im Jahre 1811 zu einer Heil- und Verpslegungsanstalt für Ge- mnthsk ranke eingerichtet wurde. Kaum aber hatte diese wohlthätige Anstalt sich gehoben, als die Zerstörungen des Kriegs auch die stille Zuflucht der Unglücklichen trafen. Im September 1813 wurde die Anstalt von den französischen Kriegsbe hörden mit schonungloser Härte verdrängt und gleich darauf die Burg wieder in eine Veste ver wandelt, wobei man die Einrichtungen, welche die Gebäude für ihre letzte Bestimmung erhalten hat ten, größteiitheils zerstörte. Die Franzosen ver- theidigten sich auf dem stark bevcstigtcn Berge ge gen die Angriffe der Verbündeten, welche die Um gegend besetzt hatten, bis die Veste, Kraft der Bedingungen der Ucbergabe von Dresden/im No vember geräumt werden mußte. Die Anlegung der Heilanstalt wurde durch 12 *