143 gegen 3320 Eimer und wog gefüllt über 6348 Cent- ner; das letzte aber, das unter der Leitung des Oberlandbaumeisters Pöpelmann, von dem Bött cher Hölbe aus Strasburg in den Jahren 1722 — 2-3 erbaut wurde, war 17 Ellen lang, hatte am Spundloche 12 Ellen und am Boden 11 Elle» im Durchschnitt, und hielt 3709 Eimer. Früher war es ganz gefüllt, spater aber hing ein kleineres Ge säß darin, aus welchem man de» Fremde», gegen ein Trinkgeld, einen Trunk reichte. Der Rücken des Fasses, auf welchen man hinauf stieg, war mit einem Geländer versehe». Die Umgebungen des Riesenfasses bestanden aus kostbaren Trinkgesäßen von verschiedener Gestalt, r-B. einer silbernen Ka none, einem silbernen Mörser u. s. w., welche an die Jechlust der Vorzeit erinnerte». Seit einigen Jahren aber wurde das ganz baufällige Faß aus ein ander genommen, und jene Trinkgefäße kamen in die Kunstkammer zu Dresden. Der oben erwähnte Brunnen, woran seit 1233 vierzig Jahre lang gearbeitet wurde, ehe man