7 len eines Baches, der ein Thal durchfließt» umge ben von Garten und Wiesen hinab laufen. In den höchsten Berggegenden liegen die Häuser zerstreut auf den Höhen, auf den Wiesen und an den Säu men der Wälder, oft 50 bis 300 Schritte und wei ter von einander entfernt. UeberaU aber, in den zahlreichen Mühlen und andern ländlichen Woh nungen, die dem fremden Gebirgswanderer gern Erfrischung und Herberge geben, findet man jene Reinlichkeit und rege Betriebsamkeit, die dem Sachsen eigen sind. Da die meisten Reisenden ihre Wanderung in die sächsische Schweiz von Dresden aus machen, so wollen wir sie in dieser Richtung begleiten. Zwei Wege bieten sich von hier uns dar, beide reich an mannigfaltigen Reizen. Der eine fuhrt uns auf dem linken Ufer der Elbe in viertehalb Stunden nach Pirna hinauf» wo wir dann entweder auf l derselben Seite auswärts wandern» oder auch bei Kopitz überfahren, um nach Lohmen, oder »ach Rathen zu gehen. Der andre Weg bringt uns !