125 lich, zum Theil auch schon südlich, tritt das Urge- birge aus dem Sandsteine hervor. Wir beobachten diese Erscheinung aus dem Wege zu dem nahen Hartstei», wohin uns ei» Führer aus dem Dorfe bringt. Von dem Gipfel des Berges, an dessen Fuße der sächsische Grenzort Holtendorf liegt» übersehen wir eine reiche, ungemein freundliche Landschaft. Die Umgegend des letztgenannten Dorfes war in dem Kriegsjahre 1813 der Schauplatz von dreizehn blutigen Gefechte», von welchen das bedeutendste auf dem Taubenherd, einem benachbarten Berge, vorfiel. Die gemißhaudelten Bewohner mußten Zuflucht in den Wäldern suchen. Ehe wir uns wieder dem Elbufer nähern, lockt uns die Gottteube in das schöne Thal, durch welches sie dem Strome entgegen eilt. Von» Hartstein znrückkehrend, kommen wir an das Ufer des Baches, in den Oelsen gründ, der sich -wische» Granitfelsen bis zu dem freundlichen Städtchen Gvttleube hinab zieht, das tief im