124 schein hinab, so sehen wir uns in eine Mährchen- welt verseht, wo die Laune eines Zauberers Zerr bilder und gespenstische Gestalten schuf. Unweit der anmuthig liegenden Oberhüttenmühle, erhebt sich der Kanzelsteil,, auf dessen bequem ersteiglicher Kuppe ein runder Felsensitz hcrvor- springt, wo der Sage nach, zu der Zeit, als die Hüttenwerke am lebhaftesten betrieben wurden, ein Prediger, vor zahlreicher Versammlung, mitten im Angesichte so vieler herrlichen Werke der schöpferi schen Allmacht, sprach. Jene Hüttenwerke, wozu das Eisen von Gießhübel gebracht wurde, sind vor ungefähr 70 Jahren eingegangen. Vom Ka »zelste in folgen wir einem anstei genden Pfade, von dem Waldzeichen o geleitet, längs einer großen Eichenpflanjung, durch daS .Diebsgründel und durch einen finster» Wald zu dem Pfarrdorfe Markersbach, in einem tie fe» Grunde, dessen ansehnliches Hammerwerk vor 20 Jahren eingegangen ist. In der Nähe dieses Dorfes scheidet sich das Gebirgsgestein, und west-