107 Wirthshaus. Es liegt am Ausgange der Fclsen- stratze, die von hier durch den Kuh zahl und die Hölle nach Hinterhermsdorf führt; ein en ger schauerlicher Weg, auf welchem Möllendorf im Jahr >778 sein Heer sammt dem Geschüsse nach Böhmen führte. Wo die Straße aus diesem Thale kommt, laust der Ziegengrnnd an der Grenze hin. Der träte Luchs, der im Jahr >743 hier durch einen Selbstschutz erlegt wurde, steht an einem Fel- ftnstncke in Lebensgröße ausgehanen, das lente von den Raubthieren, die einst diese Gegend unsicher machten. Nach einem kurzen Wege kommen wir zu dem Altarsteine, wo während der Schrek- kcnzeit des dreißigjährigen Kriegs (vielleicht beson ders in denJahre»163S und >640, wie cingchauene Jahrzahlen andeuten,) für die geflüchtete»Bewoh ner der Umgegend Gottesdienst gehalten wurde. Wir stehen nun nach wenigen Augenblicken vor dem ungeheuren Felsenbau der Thorwald - Wände. Auf einem schmalen, oft gefährlichen, Pfade über den Hänelsberg, dem gewöhnlichen