lo4 mein anmmhigen, von Wohnungen belebten Thule am Kirnitschbache, welches weiter hinaus nach dem böhmischen Städtchen Schön linde führt. Ucber der Mittelmühle, wohin wir zurückkehren, erhebt sich eine Anhöhe, der Toffel im Flrk- kel genannt. Am Kirnitschbache auf einem he,r- lichen Wege hinabwandernd, kommen wir zu der Nieder mühle, deren Gebäude zum Theil in den Felsen gehauen sind, und weiterhin bietet ms Reiß er's Höhle, die unter hohen Felsen hin läuft, einen angenehmen Ruheplatz. Wir verlas sen nun das User des Baches und steigen in Res- ser's Grunde hinan bis zu den Steinbrüche», wo ein feiner und harter Sandstein gebrochen wird. Ueber den Hauberg kommen wir zu )em Schleusenberge, an dessen Fuße die obere Schleuse liegt. Ein vorsichtiger Kletterer kimmt auf dem sehr steilen Wege ohne Gefahr über Fel- senwände. In einem furchtbaren, über 15c Ellen tiefen Kessel, der unten kaum 24 Fuß br-it ist, stürmt die Kirn itsch hinab. Nur ein smnaler