Gosken, oder der Gostge und den guten Bi erwändcn. *) Ein ungeheurer Felsenkegeh der getrennt ven diesen Wänden sich erhebt, der Butterweck, dient den Bewohnern von Schö nau und Rcinhardsdorf auf dem jenseitigen Elbufer als Sonnenweiser, an dessen Ritzen und Spalte» sie die Tageszeit beobachten. Endlich komme» wir zu dem Anfänge der Schrammthorwände, wovon ein Seitenpfad ablauft, der uns aus den steilen Rand der Steinbrüche von Postelwitz führt, wo eine herrliche Aussicht über das Elbthal uns entzückt. Von hier wandern wir zu dem schma len Fclscndurchgange, welcher das Schramm thor heißt, und nähern uns alsdann dem Fal- keiistei», einem ungeheuren Felsenkcgel, den man rings umgehen kann. Eine furchtbare Natur- gcwalt trennte ihn einst von den Wänden des *) Die Bewohner von Schmilka höhlte» ehe dem ihr Bier aus Schandau auf dem Wege, der längs dieser Wände lauft; daher soll die seltsame Benennung stammen.