85 und kommen auf eine, durch einen Waldbrand ver sengte Flache» der Brand genannt, und in eine Waldgegend, welche der Jordan heißt. Wir folgen dem angenehmen Wege, und bald führt uns ein Pfad zur Linken am Rande eines Abgrundes zu der Stelle, wo wir aus der furchtbaren Tiefe des Prebischgrundes, einer über 1200 Fuß sich hinabscnkenden waldreichen Schlucht, den Preöischkegel, eine ungeheure Felsenspitze, die von der senkrechte» Wand im Hintergründe abge sondert steht, hervor ragen sehen. Wir wandern zurück und komme» auf eine Felsenrunge, die links in den Prebischgrund, rechts in denHirsch- grund hinab stürzt. Endlich erblicken wir an der jenseitigen Wand des Prebischgrundes ein hervor ragendes Felscnhorn, das P r e b i s ch h v r n ge nannt. Ueber die wilde Waldschlucht hinweg schweift unser Blick in Böhmens anmuthige Ge filde. Endlich kommen wir r» der Wölbung in der Jelseiiwand am jähen Abstürze, zu dem wundervol-