8?. der Mäuseaar, der Habicht und andere Raubvögel anfflicgen, in eine prächtige Landschaft, und stei ge» dann auf einem sichern Wege, anfangs über zerklüftete Basalte, dann durch junge Wäldchen zu den Buchen empor, die das Haupt des gros sen Winterberges krönen. Helle, nie ver siegende Bcrgqucllen rieseln über grüne Matten uns entgegen, während der entzückte Blick auf nahen und fernen Thälern und Bergen ruhet, bis wir endlich auf einem steiler» Pfade die oberste Kuppe erreichen, die sich nach neuen barometri schen Messungen 1628 Dresdner Fuß über die Elbe bei Dresden, oder MO Dresdner Fuß über die Meeresfläche erhebt. Wir besteigen den Altan des neu errichteten Gebäudes, wo man künftig ein gutes Fernrohr anschaffen sollte. Ein herrliches Rund- gemälde liegt vor uns. Das ganze Meißner Hoch land, so weit wir es durchwandert haben, und wo östlich und nördlich noch Thäler und Berge — r- B. die prächtigen Goskcnwände, der Reischenstein und Schrammsiein — uns anlocken, die Gebirge der 6 *