Thnren mit Riegeln eingelegt waren. Wir gehen weiter, und stehen vor der Oessnung eines Spaltes, welcher den ganzen Felsen theilt. Ehe wir hinauf steigen, blicken wir in's Wochenbett, eine be nachbarte Grotte, wo die Weiber der Flüchtlinge im dreißigjährigen Kriege ihr Kindbett gehalten haben sollen. Jene enge Felsenschlucht, wo wir Ueberrcste alter Bevestigungen und mehre Falze sehen, ward durch Balkcnstuscn ganz bequem gemacht. Auf der Hohe sehen wir ein Wasserbehaltniß und andre Spuren früherer Ansiedlung, die auch durch einige, vor mehren Jahren hier ausgegrabene Groschen aus dem I4ten Jahrhunderte bestätigt wurden. Ein vorspringender Felsen heißt die Kanzel. Hier soll man im dreißigjährigen Kriege den Flüchtlingen ge predigt haben. Wir kehren durch die westliche Schlucht zurück. Am Ausgange des Fclsenweges überrascht uns ein neuer Anblick. Eine links sich öffnende Höhle führt uns in viele Felsenkammern. Wir steigen über