VIII. Der Kuh stall. Die Moraensonne röthet die östliche» Felseil gipfel. Zur Bergreise gestärkt, wandern wir mit einen, wegkundigeii Führer aus Schandau, *) vom Bade in den Kirnitschgrund, der mit jedem Schritte mahlerischer wird, und dem Naturforscher viele seltene Pflanzen und einige der seltensten Gattungen von Schmetterlingen liefert. Gleich oberhalb des Bades sehen wir links einen Freiplatz unter einer Fclsenwand, der im Jahre »818, zum Andenken der Jubelfeier des Königs, den Nah men Friedrich - August - Platz erhielt, und mit Bäumen und Ziersträuchern besetzt wurde. Drei Mühlen belebe» das Thal, wo man Erfrischungen und auch wohl Herberge findet. Jenseit einer lan gen Schlucht voll kahler Felsenwande, Kroaten- schlüchte genannt, öffnet sich vor uns ein großes Z" empfehlen sind: Eckhardt, beide Büttner und Schachlitz.