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Astronomie enthalten soll. Der erste ist nämlich, ohne sich von dem beiden gemeinschaftlichen Hauptzwecke der Gcmeinfaßlichkeit zu entfernen, vorzugsweise mehr didaktischer Art, und der andere, auf den jener gleichsam vorbereiten soll, ist, wenn ich das Wort hier brauchen darf, auf Unterhaltung berechnet, auf Unterhal tung höherer Art meine, ich, an der nur die eigentlich Unterhalt samen, aber diese, wie ich wünsche und hoffe, gern und willig Theil nehmen werden. Sie werden, ich glaube es mit einiger Zuversicht auf den Stoff, wenn auch nicht auf die Behandlung desselben, sa gen zu können, für die kleine Mühe, welche ihnen der erste Theil verursachen könnte, durch den zweiten reichlich entschädigt werden. Diesen Zweck noch mehr zu erreichen, und selbst den ersten Theil dem größtmöglichen Kreise von Lesern zugängig zu machen, habe ich ihm eine Einleitung vorausgeschickt, in welcher ich mich nicht nur über diese Anordnung des ganzen Werkes umständlicher äußerte, sondern in welcher ich zugleich das Vorzüglichste über die ersten und nothwendigsten Vorkenntnisse und die eigentliche Kunstsprache der Astronomie kurz zusammen zu stellen strebte. Ich suchte dadurch die Ucbersicht des Ganzen zu erleichtern, Deutlichkeit und allgemeine Verständlichkeit zu befördern, und endlich in dem Werke selbst Wie derholungen und Eircumlocutionen aller Art, zu welchen ich außer dem gezwungen gewesen wäre, zu vermeiden; und ich ersuche daher jene Leser, die alle Vorreden zu überschlagen pflegen, wenigstens diese Einleitung näher anzuschen. Daß cs mich freuen würde, ih nen recht viele angenehme, und zugleich nützliche Stunden verschafft zu haben, darf ich sie gewiß nicht erst versichern. Wien, den IS. März 1834. Der Verfasser.