I I l c > r u s n e >r g Flsllchmaröt INU Dom St. Petcr. IX und „Fürstentag zu Bautzen 1350 unter Kaiser Karl IV." Im (Ratskeller Batslrinkstubs mit Stern gewölbs, vollendet 1476. An der Ecke dec Inneren Lauen- und Heringstraste das Grütznsrsche, jetzt Hartmannsche Haus, der prächtigste Darockbau der Stadt (1720—24). Hier wohnte 1745 Friedrich der Groste, 1807 und 1813 Napoleon, 1813 auch Alexander I. von Russland, 1827 König Anton. Fleischmarkt. Sum Teil ehsm. Friedhof von St. Peter. Denkmal ^oh. Georg I. von F. K. gegründet angeblich 999. (Ursprünglich drsischifsige Hallenkirche, Schwenk 1869. Dom St. Peter, Hauptbau um 1300. Das vierte, süd liche Schift des Langhauses mit den prachtvollen Mastwerkfenstern wurde 1456 — 63 angsbaut. Lhor aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, ebenso zweites und drittes Turmgeschost. Das vierte und fünfte Turmgeschost um 1566, oberstes Geschost und Haube 1664—66. Der steile Dachstuhl des Langhauses nach 1634. Das Innere durch ein Gitter zwischen Protestanten und Katholiken geteilt (Simultankirche). Im katholischen Teil (östliche Hälfte) Holz-Kruzifix von Balthasar Permoser 1713—14. Virtuos geschnitztes Lhor- gestühl vom Anfang des 18. Jahr hunderts. Beicher Domschatz von vor trefflichen Bautzener Goldschmiede arbeiten. Domstift. Dijchofspalast. Heu tiger Bau von 1683. Hauptportal mit guten Darockjkulptursn von 1753—55. Mkolaiturm und -pforto. Oberteil 1522, Haube 1775. Dec Kops am Schlussstein des inneren Torbogens soll irrtümlich dsn StadtjchreibscPrischwitz darstellen, der 1429 die Stadt an dis Hussiten verriet. (Nikolaifricdhof Mit Mkolaikircho. Ruine seit dem Brande von 1634. (Ursprünglicher Dau angeblich um 1446. Das Innere der Ruine ist mit in den katholischen Friedhof sinbszogsn worden, der da durch zu einer der eigenartigsten und stimmungsvollsten Begräbnisstätten Deutschlands wurde. Herrlicher Blick aus das Sprestal, nach der Ortenburg und dem Proitschsnberg. Schloss Ortenburg. Sitz der Kreishauptmannschaft und anderer Behörden. Ehemalige Residenz der böhmischen Königs und der Kur fürsten von Sachsen. Erster Bau wahrscheinlich Ende des 16. Jahrhunderts Witter Otto d. Gr. Angeblich stammt aus dieser Periode dec Wajjerturm (Fronssste) an der Südwestscks der Burg (Stil des 15. Jahr hunderts). Hauptbau des Schlosses nach der Zerstörung im Hussitenkriege durch Georg von Stein, Land vogt des Königs Matthias Eorvinus von (Ungarn und Böhmen (1483—86). Schlossturm mit dem pracht vollen Denkmal des Matthias Eorvinus (dat. 1486), mutmasslich von einem Schüler Arnolds von Westfalen, des Erbauers der Meissener Albrechtsburg. Dom gleichen Meister wahrscheinlich dis ehemals im Sechssternnstz eingewölbts St.-Georgs-Kapelle im 2. Turmgeschost. Schlosshof mit ehe maligem Hofrichtsrhaus (Renaissance-Esjsnkopf von 1649). Daneben „Nussallspsorts" mit reizendem Dlickausjchnitt ins Spreetal. Das spätgotische Hauptgebäude mit reichen Renaijsancegicbeln von^1698.