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IU ve m i. des sie. om. irre. en. gne. pzig- INNt. arni. ffe. rt. -den. fiavv. n«. rusfie. ». nd atmq. »kogre. ss. » Thü. t Bav. Lonne. tional- 90.90; 19.20; tngen 1854 eftbahn 27.— ; 00Psd. )0 Pfd. Sept., — nach al. bez., , April- i. Gek. ^ Febr. '. 15»/». and von me.) — »ollen von t, 5» UNd Amtsblatt dii Könijl. Btjir8j«ichl» iwd bk« NW da Stadt SchM. W SS. Mittwoch dm 24. Februar. Bekanntmachung. IM. Die Wahl des Vertreters ist vorzunehmen, der Wahlmänner Stimmberechtigten geordneten Wählbaren enthält. Diese Wahllisten hängen von heute an in der 1. Etage des Rathhauses öffentlich aus. Es sind 157 Wahlmänner so zu wählen, daß die Wahlliste I. in fünf Wahlabtheilungen getheilt wird, von welchen jede Ab teilung 32 Wablmänner nach Anleitung des Stimmzettels, der jedem Stimmberechtigten Augestellt werden wird, zu wählen hat. Die erste Wahlabtheilung umfaßt die Stimmberechtigten von Nr. 1 bis 872, die zweite von 873 bis 1744, die dritte von 1745 bis 2617, die vierte 2618 bis 3489, die fünfte 3490 bis 4362; dagegen haben die einzelnen Wahlabtheilungen freie Auswahl der Namen aus der Wahlliste II. Die ausgefüllten Stimmzettel sind im Wahllocale , dem großen Saale der ersten Bürgerschule den 23. d. M. Vormittags von 10 bis 12» 2 und Nachmittags voll 3 bis 7 Uhr persönlich von den Stimmberechtigten abzugeben. Reclamationen wegen Nichtaufnahme in eine der drei Listen kann bei der gegen wärtigen Wahl keine weitere Folge gegeben werden. Leipzig, den 8. Februar 1864. Der Rath der Stadt Leizniy. CichoriuS. Schleißner. Bekanntmachung. Da in dem am 21. vor. Mon. abgehaltenen Versteigerungstermine für das der vr. Becker'schen Blindenstistung gehörige HauS, Neulirchhof Rr. 20 (Nr. 505 Abtheilung ^ des Brandkatasters) ein annehmbares Gebot nicht erlangt worden ist, so beraumen wir für Sonnabend den 27. dies. Mon. einen anderweiten ^ ^ Tage Bormittags 11 Uhr sich an Rathsstelle einzufinden und i RatheS, welchem die Auswahl unter den Bietern, so wie jede sonstige Entschließ Die Bersteigerungs- und Berkaufsbedingungen liegen an RathSftelle zur Eit Leipzig, den 8. Februar 1864. Der Rath der Stadt Leipzig. Eerutti. Cichorius. Bekanntmachung. Diejenigen Grundstücksbesitzer, welche einen Veischleusen-E'anon an die Stadtcasse zu zahlen haben und damit im Rückstände geblieben sind, werden zu dessen sofortiger Berichtigung aufgefordert. Leipzig, den 22. Februar 1864. DeS Raths Finanz-Deputation. Uathsvorlage an die Stadtverordneten, die Erbauung eines neuen StadtkrankenhauseL betreffend. Abgesehen jedoch von diesen, die Wohlfahrt der Stadtgemeinde ^wesentlich berührenden und deshalb zwingenden Gründen dürfte )ie Er' ' Bereits in unserer ergebensten Mitteilung vom 9. September dieses Jahres, die Aufnahme einer Stadtanlerhe betreffend, haben wir durch Aufführung einer Position von 300,000 Thlr. für Er bauung eines neuen Stadtkrankenhause- den Herren Stadtverord neten angedeutet, daß da- dermalen als solches verwendete Iaeobs- ho-pital zu diesem Zwecke nicht mehr cmSrercht. Die stetige Ver größerung unserer Stadt läßt es ganz erklärlich erscheinen, daß mit der Vermehrung der Bevölkerung derselben auch eineaesteiaertr Frequenz de- Stadlkrankenhauses, und in Folge deren Mangel an Raum rn demselben eintreten mußte. Dieser Umstand hat denn auch die Herren Oberärzte bereit- seit längerer Zeit veranlaßt, bei uns auf baldige Abhülfe diese- Mangel- amutragen. IN Folge dessen wurde zunächst die Ausführung eine- Er-Lnznng-baue- von uns in Aussicht genommen. Nachdem jedoch eine, vorläufige an nähernde Kostenveranschlagung ergeben hatte, daß ein solcher die Summe von ungefähr 180,000 Dhlr. erfordern werde, und da ferner bei näherer Prüfung der vorhandenen älteren Gebäude mit Zuverlässigkeit angenommen werden konnte, daß dieselben ihrem dermaligen Zwecke nicht lange mehr würden dienen können, durften wir der Erwägung eine- völligen KrankenhauS-Neubane- uns um 0 weniger entzichen, als die Lage de- Jacob-Hospital-, wenn die- elbe auch durch dessen Beschleußung und die in der Nähe desselben wrgenommeüen Anbaue in der neuen Zeit ak- wesentlich ver bessert angesehen werden konnte, doch vom ärztlichen Standpunkte für die Zwecke eines Krankenhauses gar Biele- noch immer ver mißen laßt. Würde e« deshalb überhaupt noch einer Bestätigung bedürfen, so werden die Herren Stadtverordneten solche in dsut von uns erbetenen Gutachten der Herren Oberärzte finden. nach unserer Ueberzeugung die Erbauung eine- vollständig neuen Krankenhauses auch in finanzieller und administrativer Hinsicht gar ile darbieten; denn was die ersteren betrifft, so kann «t bleiben, daß dse zu einem ErganzungSbaue zu- den Anfang zu wei- namentlich für den Neubau der älteren Häuser, n. io daß schließlich, wenn alle Herstellungen, so wie erheischt, vollend tand der endet sein bestrittene Aufwand nicht hinter der Summe zurück- möcht-, welch- eich völliger Neubau verkmat, und nicht u ächst nöt eren Au» ilden der jetzige ürden, der geblieben sei» mstyr-, wruy- a» vomger sceuvau verumar, und DM WÜM daN» n«e zu b-ktagm haben, daß ei» so beträchtliches ^ i»! dem Thtile unserer Stadt zu diesem Zwecke verbaut , wAch-r vermöge feiner liefen Lage als geeignet für ein kwch«t- niemals wrrd bezeichnet werde« könne«» Hiern-btz» darf aber auch da- in' dem Gutachten der Herren Oberärzte enthaltene Anführe« weder im Interesse der Krankenpflege noch de- Nmanzpntwtes «nbeacht-t bleiben, daß nämlich als Folge !der liefen Lage de- IasobSh-SPkalS die ReconvaleSeenz sich ver zögert u»d die Krankheit-» häufig eine» chrvuischen Charakter an- nchmek. Die längere Da«« dev Verpfleg«»« der Kranken im IacobSho-pitale tragt, abgesehen von deren größerer Kostspieligkeit, wesentlich mit zu de« befühlten Raummangel bei, da sich noth- ENdlich gestatten «iw «NS aber auch daraas zu verweisen, daß mit der Entfernung de- Krankenhauses aus seinen dermaligen Räumen da- IacobSho-pital, sei eS für den Verkauf, sei es für andere administrative Zwecke, verfügbar wird und der darin lie gende Werth nicht nur den Werth de- neuen Bauplatze- aufwiegen,