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§. 39. Vom letzten Drittel des 18. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrb. 473 Für Zwecke der Baukunst scheinen zuerst Lame und Cla- peyron das Seil- und Kräftepolygon (welche sie polygone se- condaire nannten) in Anwendung gebracht zu haben und zwar bei der Construction von K e t'ten lini e n, die sie bei den Kuppel gewölben der St. Jacobs-Kirche in St. Petersburg als erforderlich erachteten ‘). Am Schlüsse der betreffenden (unten notirten), interessanten Abhandlung bemerken die gelehrten und zugleich praktischen Ingenieure über den fraglichen Gegenstand noch Folgendes: „La thöorie sur les polygones secondaires et leurs pöles, nous parait jeter un nouveau jour sur la theorie des polygons funiculaires; c’est un de ces resultats simples, dont l’enonce con- tient presque toute la demonstration, et qui sont infinemenl plus fertiles en applications que beaucoup d’autres theoremes plus diffi- ciles ä demontrer 2 )“. 1) Das Petersburger ,Journal des Voies de Communication* Janvier 1827, pag. 44, 46 etc. 2) Der Verfasser hält es für angemessen, hier noch folgende Stelle, aus vorbemerkter Abhandlung, (in dem wenig zugänglichen l’etersburger Journale) e K H, . .. \ 4- '' i~ ’ i. 65. aufzunehmen und mit der von Clapeyron und Lame beigegebenen Figur 65 zu begleiten. Der Verfasser bemerkt Folgendes: