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§. 27. Vom letzten Drittel des 18. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrh. 289 eindringenden Pfahles P -fQ — R und nicht wie Weltmann nur — R setzt. Eytelwein gelangt zu der Formel: P 2 /t * ~ (R-R- Q)(P+ Q)' wobei er noch besonders hervorhebt, daß Bär und Pfahl als völlig unelastische Körper vorausgesetzt sind. Hierbei macht er auch für den praktischen Baumeister auf das Nutzlose aufmerksam, Klotz und Pfahl als elastische Körper anzunehmen 1 ), räth daher die corrigirte W olt mann’sehe Formel beizubehalten und schließlich nur den vierten Theil der theoretischen Belastung des Pfahles als zulässige Belastung anzunehmen, also zu setzen: P2 j, 11 = 4e (P -f Q) + Q + ’A pz )- Ein ziemlich vollständiges Verzeichniß der Eytelweiri schen Werke und Schriften liefert wieder Poggendorff’s ,Biographisch-literarisches Wörterbuch“, Bd. I. §• 27. Gauß. Carl Friedrich Gauß 3 ) ist einer der epochemachenden Männer in den mathematischen Wissenschaften, dem von den 1) Für vollkommen elastische Körper, wobei der Bär (P) zurückspringen, der Pfahl (§) also allein niedergehen würde, hätte man für die Anfangsgeschwin digkeit = c nach dem Stoße: c = ^ und beim Rechnungsgange nach Wnlf — ° 2 Q ' ~ w oitmann: e— 2 g (P Q)> so wenn man hi er vorstehenden Werth von c einführt, folgt (wie auch Brix, S. 170 seiner ,Mechanik 4 findet): = 4 P*Qh e - (It Q)(P qv Letztere Formel findet sich noch in zwölfter Auflage (1883, Seite 163) des von dem Verein „Hütte“ herausgegebenen ,Taschenbuches 1 , wo nur Q statt B — Q gesetzt ist. 2) Die holländischen Ingenieure, die wohl am meisten Veranlassung haben dürften, einen nicht ganz unsichern Anhaltspunkt bei der Belastung = B einge rammter Pfähle zu wählen, benutzen gewöhnlich für Handramm e n die Formel: R= 1 ^ 6 e (P -j- Q) 3) Carl Friedrich Gauß, geboren den 30. April 1777 zu Braunschweig und gestorben am 23. Februar 1855 zu Göttingen. Gauß war der Sohn eines Rühlmann, Vorträge, jq p + Q