Volltext Seite (XML)
§.26. Vom letzten Drittel des 18. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrh. 283 Sodann setzt er x einen Theil des Weges, um welchen der Pfahl in der Zeit t in den Grund (Boden) eindringt, wenn die an fängliche Geschwindigkeit c zu v geworden ist und wenn über dies mit R der Widerstand des Grundes bezeichnet wird, womit sich letzterer dem Eindringen des Pfahles entgegensetzt und schreibt: Kraft _ dv _ R Masse dt ^ R-\- Q' woraus durch Integration folgt: Weil aber auch v — ist, so hat man auch: dx R -j-- = c — gt — , und hieraus wieder: dt x —(g 3 )x = ct- \ gt* p J l . Ist T die Zeit, welche dem GesammteindriDgen = e des Pfahles entspricht, so liefert 3 sofort e = cT-\gT*- R 2 p + q Nun folgt aber aus 2 für v = Null: T = daher 4)e -^+« 2 g R ' Führt man endlich hier den W 7 erth für c aus 1 ein, so findet sich schließlich: T P 2 7t , 1 e = R(P +«’ I] jj ^ ‘ ” e(P+ QY Auf letztere Gleichung kommen wir im Folgenden noch mehrere Male zurück. Zunächst genüge es, an die Note 1, Seite 225 zu erinnern. Schließlich haben wir noch Wol tm an n’s werthvoller, 1826in Hamburg erschienener Abhandlung ,Beiträge zur Schiffbarmachung der Flüsse* zu erwähnen, welcher Arbeit der Verfasser in seiner ,Hydromechanik die interessante Abhandlung über das An schwellungsprofil mit gleichbleibender mittlerer Geschwindigkeit entlehnte ’). Hiermit sind wir aber zu dem vierten der in der Ueber- 1) Zweite Auflage, S. 436, §. 138.