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§. 23. Das achtzehnte Jahrhundert. 241 Körper langsam bewegt'). Dabei gelang es ibm nachzuweisen c ab ein mathematischer Ausdruck zur Darstellung dieser Er scheinungen vor Allem aus zwei Gliedern bestehen müsse, wovon das eine die erste Potenz, das andere die zweite Potenz der Ge- schwmd’gkmten fu enthalten habe, womit sich die Körper in stillstehendem Wasser bewegten. Auf letzteren Satz «restützt entwickelten bald nachher Girard und Prony ihre “für die technische Hydrodynamik wichtigen Formeln zur Dar stellung der Bewegungsgesetze des Wassers in Canälen und tohren, worüber in der .Hydromechanik 1 (2. Auflage) des Ver fassers ausführlich Bericht erstattet wird *). Auf noch andere weithvolle \ersuche, wodurch sich Coulomb für die wissen feste K TeChDik h ° Ch V6rdient machte ( über Reibung festei Körper, beilbiegungswiderstand, Arbeitsleistungen der Men zukommen. ^ essan? agegen 7' Verpfliclltet ’ hier n0ch eines ebenso inter- ~ ^ , be , S °“ derS Plüsch wichtigen Apparates Cou- omb s naml.ch der von ihm 1777 erfundenen Drehwaage (balance de torsion), oder des Torsionspendels, sowie der damit ™ n in e ie e t D t (aUC V eCl f SCh WiclltigeD ) Gesetze gedenken und V letzterer ^Ziehung namentlich solcher, welche sich auf die Torsion von Metalldrähten beziehen s). Coulomb hing nämlicL Haare, S.idenftiden »,«1 metallene Drakt. leti,recht auf „ n J befestigte sie mit ihrem oberen End“ 0 jMcni. tlß 1 Institut. 1 Pmirial an [V fistln) icbriet- w ^ • 1 • . (1800), pag. 246 uuter der Ueber- n, - '* ** "■ ">» 2) Bezeichnet h das Gefalle des Canales oder der Rühre anf 7 T - Wasserquerschnitt, p den Wasserperimeter und « die GeschwindstT’ ^ förmigen Bewegung, so setzte: Geschwindigkeit der gle.ch- Girard: f - K(v + = 0 .| A und R CQnstante . it» i coefficienten. iss- ' 1 P -in T Ar | A. a. o., S. 398 und 399 rr,Ä *.Tr Cdu,„,u fi u. d, d«„™ du K.h,‘ “ h “ Wörterbuches'.