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4. Zahlenbeispiel für die Berechnung eines Gleichstromankers. Es sei bei einer zweipoligen Maschine des Manchestertypus mit Ringanker: i a = 150 Ampere, e = 65 Volt, u = 1100 Umläufe in der Minute. a) Vorläufige Rechnung. Als zulässige Belastung für 1 qmm Kupferquerschnitt des Anker drahtes wählen wir b = 4,15 A. Dann ist nach Gl. 1): 1 -y (~) q — = 18,07 qmm. H 2.4,15 Daraus ergiebt sich nach Gl. 2) die Dicke des nackten Drahtes: 1 / 2 . 150 ■ ,i — 1/ = 4,8 mm. \ n 4,15 . 1 Nunmehr ist d x = d + 0,5 = 5,3 mm = 0,53 cm. ^ Nach der empirischen Formel 4), in der man für E 65+10 = 75 Volt und für 1 = einsetzt, wird: 3 D l/ 75 • 150 n , 32,3 ' 2 —91 firm _ p3 Y 32,3 cm, 1 = — 21,5 cm - Zur Bestimmung der Zahl der Windungen benutzt man Gl. 7). Um sicher zu sein, dass die Drähte auf dem Anker Platz finden, wählt man für d t statt 0,53 den Wert 0,54 und findet: 32,3 . n 0,54 188. Um bequeme Zahlen zu erhalten, wählt man . m 2 = 1. Nach Gl. 10) wird jetzt der Eisenquerschnitt des Ankers bestimmt, Wir nehmen x = 0,85 und Di = 0,6 D, folglich: Di t = —— = 0,6. D Es wird: „ Qj = 32,3 2 . 0,85 (1—0,6) . | = 23b qcm und nach Gl. 11): ^ -D 7 5 . 60 ■ 10 __ 9220 Kraftlinien. 3 188.1100.1.236