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— 142 — Untenstehende Abbildung (Fig. 54) zeigt eine solche Einrichtung, wie sie von der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft vielfach gebaut wird, e ist der aus Eisendriihten hergestellte Kern, d sind die vorher erwähnten Gegengewichte; mit c ist die Drehachse bezeichnet, an der auch der Zeiger f befestigt ist; g ist die Platte, auf der die Skala aufgezeichnet ist. Bei diesem Instrumente befindet sich bei den geringsten Stromstärken der Eisenkern am nächsten der Wand der Spule a, woselbst die Anziehung am stärksten ist. Fig. 54. Bei einem nach gleichem Prinzipe konstruierten Strommesser von Siemens & Halske werden zwei fest miteinander verbundene Eisen stäbchen verwendet. Diese Eisenstäbchen bewegen sich ganz in der Nähe der Spulenwand, da dort das Magnetfeld am stärksten ist. Auch andere, wie z. B. II. Pöge in Chemnitz, Gülcher, W. Thomson, haben Strommesser konstruiert, die auf der Anziehung eines Eisenkernes durch eine Spule beruhen. Bei allen diesen Apparaten werden nur kleine Eisenkerne aus weichstem Eisen benutzt, um den Einfluss der Hysteresis möglichst zu vermindern; die Bewegung des Eisens im Innern der Spule ist sehr klein, um eine aus möglichst gleich grossen Teilen bestehende Skala zu erhalten.