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20 l qcm Glasoberfläche entwickelt beim Erwärmen von 0° bis 100° 0.00147°° Ammoniakgas, 180° 0,00221°° Ammoniakgas, 180° 0,00151°° Schwefligsäuregas, 180° 0,001015°° Kohlensäuregas, 180° 0,000895°° atmosphärische Luft, 180° 0,0007°° Wasserstoffgas, wenn das Glas vorher mit diesen Gasen in Berührung war. Gase werden von tropfbaren Flüssigkeiten gelüst (absorbirt). 1. das Volumen des von einer Flüssigkeit absorbirten Gases ist bei jedem Druck dasselbe. 2. die Masse des von einer Flüssigkeit absorbirten Gases ist dem Druck proportional. In Wasser lösliches Volumen eines Gases bei 15° C: Stickstoff 0,01478 Kohlensäure .... 1,0020 Atmosphärische Luft 0,01795 Schwefelwasserstoff . 3,2326 Wasserstoff .... 0,01930 Schweflige Säure. . 43,564 Sauerstoff 0,02989 Ammoniak 727,2 Ist eine tropfbare Flüssigkeit in Berührung mit einem Gemenge von Gasen, so löst sich von jedem Gase so viel, als dem Drucke ent spricht, welchen die über der Flüssigkeit vorhandene Menge dieses Gases ausübon würde, wenn sie allein vorhanden wäre (Partialdruck). Diffusion (und Endosmose) findet bei Gasen ebenso, wio bei tropfbaren Körpern statt. III. Schwingiingserselieinungen. A. Wellenlelire. § 26. Ein Punkt, welcher, aus seiner Gleichgewichtslage entfernt, nach derselben zurückgetrieben wird durch eine Kraft, dio immer der Entfernung von der Gleichgewichtslage proportional ist. macht pendel artige Schwingungen ( 0 s ci 11 at i on e n). T =-.= Schwingungsdauer, a — Schwingungsweite (grösster Abstand von der Gleichgewichtslage, A m p 1 i t u d e), m = Masse des schwingenden Thoilchens, p — Beschleunigung in der Entfernung ir von der Gleich gewichtslage ; K = Kraft in der Entfernung 1; k = Kraft in der Ent fernung a von der Gleichgewichtslage; t = Zeit seit dem Verlassen der Gleichgewichtslage; y = Abstand von der Gleichgewichtslage (Elongation); v = Geschwindigkeit.