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Heul« früh Speckk kach«« »«< <M4»a„ , gr»ße Fleischergaffe Nr. 27. Heule Abend 7 Uhr SpeckVnche«, wozu ergebenst I. G Heintze, Tauchaer Straße Nr. einladet ^ Heut« ^räh von 8 Uhr an Ppeckkncheu wozu ergebenst ein ladet F. A Lange, Kohlenstraße Nr. 77, am daier. Bahnhof. Heute früh halb S Uhr Speckkuchen, so wie ff. Lager- und Braunbier, wozu ergebenst einladet Gwttst. Prager, Burgstr.25. Heute früh halb 9 Uhr Gpeck-uche« bei IG. Reinhardt, Reichsstraße Nr. 1. Heute Abend 7/, Uhr Speckkuchen. DU Sevulue, Lauchaer Straste Rr n Verloren wurde ein goldener Siegelring mit Goldplatte, in welchem die Buch staben L. 8. in einander laufend gravirt stad. Der ehrliche Finder wird ersucht, denselben, da er ein theureS Andenken ist, gegen Ver gütung de- GoldwertheS bei Herrn Juwelier Kaiser, ThomaS- gäßchen Nr. 11 abzugeben. Verloren wurde vom Johannisthal, durch die Querstraße nach der Schützenstraße ein Batisttuch mit auSgebogener Kante. Man bittet, dasselbe gegen Belohnung Schützrnstraße Nr. 3 ab- Eine Broche von Elfenbein ist vorgestern Abend auf dem Wege vom Floßplatz bis zum Barfußpförtchen auf der Promenade und von da zurück bis auf die Dresdner Straße verloren worden und gegen eine gute Belohnung in Nr. 40 der Dresdner Straße par terre abzugeben. Schon vor längerer Zeit ist ein Rohrstock mit weißem Griff und silbernem Ring, auf welchem der Name Llookmann eingravirl war, in irgend einem Locale stehen gelassen worden. Finder dieses StockeS wird gebeten, denselben Lindenstraße Nr. 6, 1 Treppe gegen eine gute Belohnung abzugeben. Ein schwarzseidener Regenschirm mit braunem, weiß verziertem Hackstabe ist irgendwo stehen gelassen worden. Gegen Belohnung abzugeben bei Herrn Heidel, Schloß Pleißenburg. Ein Kettenhund, Boxer, schwarz- und weißfleckig, mit Lrder- halSband und Steuerzeichen, ist seit dem 20. d. M. abhanden ge kommen. Man bittet, selbigen gegen 1 Thlr. Belohnung zurück zubringen auf dm Trockenplatz am Flsßplatze. Empfehlung Die erst kürzlich neu erfuudeue Ttuetur des Herrn K. L »liillrr, kleine Burggaffe Nr. 6, an der Zeitzer Straße, für Pferde, zu Abhaltung von Pferdefliege«, Bremse« rc, welche ich selbst an meinen Pferden angewe«det und probat gefuude» habe, verdient ihrer vorzüglichen Wirkung «egen zu weiterer Beachtung empfohlen zu werdm. Leipzig, den 27. Juli 1855. Friedrich Apitzsch, Lohnkutscher. Molken und Molkencur. Längst ist eS bekannt, wie heilsam sich die Molken gegen Brustleiden, manche chronischen Leb^r-, Darm- und Nieren krankheittu, bei chronischen HautauSschlägen auS innerer Ursache rc. bewiesen haben. Nach den Erfahrungen deS vr. Löwenthal bewährt .sich diese- Mittel aber auch bei dem Stickhusten vor trefflich. Erst neuerdings, in Nr. 23 der medlcin. Zeitung, spricht er wieder au-, daß, wmn diese- Mittel auch nicht immer ein so rasch günstige- Resultat, wie in vielen von ihm beobachteten Fällen zeige, er doch ohne Uebertreibuna annehmen könne, daß gut bereitete süße Molken, konsequent fortgebraucht, den Stickhusten mehr mil dem und schneller ju Ende führen, als jede- andere bis jetzt da gegen angewendete Mittel Wer aber je die Erscheinungen, welche sich bei dieser fürchterlichen Krankheit zeigen, bei Kindern gesehen hat, der wird e- gewiß gerechtfertigt finden, daß wir auf dieses wirksame und einfache Mittel aufmerksam machen, da zumal die Kinder gewöhnlich die Molken nicht ungem, ja sogar mit Wohl SV11 behage» trinken, sich tei denselben in kurzer Zeit erholm und auch später sehr gut darnach gedeihen. Leidet gelingt e- aber nicht immer, gute reine Molken zu erhalten, und um so willkommener muß e- daher fein, daß geaenwärtig im Schwelzerhäu-chen und bei Herrn Kintschy ln der Klostergaffe Molken verabreicht werden, die bei billigem Preise doch so vortrefflich sind, daß sie nicht- zu wünschen übrig lassen. Ihre Reinheit ist so außerordentlich, daß sie dem klarsten weißen Weine gleichen. Sie haben auch nicht jenen widerlichen Geruch und Geschmack, der dm Genuß der Molken zuweilen so unangenehm macht, und dabei haben sie doch ihre volle Wirksamkeit behalten. Diele, welche sich dieser Molken seit dem Frühjahre bedienen, haben sie vom Anfänge an mit Wohl behagen getrunken, und können sie nicht genug rühmen. Auch bei vielen unserer Aerzte haben sie bereits volle Anerkennung ge funden. Da sie aber, wie wir glauben, dem größeren Publicum noch nicht zu voller Kenntniß gekommen sind, glaubtm wir zu gleich, auf sie aufmerksam machen zu müssen. 9^ch, 2R», S. Eine geehrte Direktion der Leipzig - Dresdner Eisenbahn würde im Interesse de- Publicum- und der Herren Actionaire handeln, wenn dieselbe während der ganzen Dauer des Dresdner Vogelschießen- Gxtra-Btllet-, 2 — 3 Tage geltend, zu den gewöhnlichen Zügen au-geben wollte. V. 26. Juli. So senden Sie den Boten, dann lösen sich alle Zweifel und Gewißheit wird jedem Theil ; denn dieser Weg täuscht zu sehr. Dem Herrn Theodor Grast Richter gratulirt zu seinem heutigen Geburtstage von ganzem Herzen seine HV. IN Sonntag den 20. d. MtS. von früh 6 bis 9 Uhr sind die GntschädiguugSgelder in Empfang zu nehmen beim Spritzen-Inspektor, LurgensteinS Garten Nr. 1. 17. OvmpkKniv! Heuts ^.deoä 7 Rapport rm Hätel äs krnsss. Rauptmann Vre»«-« vel Veeelil«'8 iiu»8tÄliWteIIu»8. Re« angenommene Gemälde: Holländische Winterlandschaft von W. de Bleck in Dortrecht. Der Jagdhund in der Vorratskammer von Steinach in München. Eine Hofversrmmlung von H. F. SchaefelS in Antwerpen. Norwegische Winterlandschaft von Ed. Schmidt in Berlin. Jnteriore von Georg van Haanen, mit Figuren von Der- Heyden in Brüssel. Blumenfreunde, welche gern eine schöne Flor Balsaminen sehen, werden hiermit fceundlichst eingeladen von F Mönch, Kunst- und Handelsgärtner am bayerischen Platz. Heute Morgen 2 Uhr wurde meine liebe Frau, Phtltpplrse geb. Rasch, von einem Knaben glücklich entbunden. Leipzig, den 27. Juli 1855. Rndolph Taenzer. Gestern Abend folgte nach jahrelangen Leiden unsere gute Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, FriederiLe Lange, 34 Jahre alt, ihrer nur erst vor wenig Monaten vorangegangenen Schwester in ein bessere- Jenseits. Tiefbettübt widmen teilnehmenden Ver wandten und Freunden dies« Nachricht Leipzig, den 27. Juli 1855. Die Familien Lange und Lochmaan. Den 26. Juli früh 1 Uhr starb nach einem kurzen Krankenlager unsre gute Mutter, Therese Pestaer geb. Bachmann. Leipzig und Altenburg. Die Hiuterlaffeue». Die Belagerung von Tevaftopol «i> rvILvt. Obige- Kunstwerk, treu nach der Natur gefertigt, ist nur auf kurze Zeit in Herrn Weil- Restanratlo« von heute an zur Ansicht ausgestellt von Morgens S Uhr bi- Abend- S Uhr. Eutr-e ü Person v Rgr. Kinder die Hälfte.