Sechster Abschnitt. Maschinenelemente zur Umänderung der geradlinigen Bewegung in drehende und umgekehrt. Infolge der eigenartigen, abwechselnd beschleunigten und verzögerten Bewegung, welche einzelne der hierher gehörigen Maschinentheile erfahren, treten Massenkräfte in Thätigkeit, die je nach den Umständen Konstruktion und Ausführung dieser Theile, wie auch Gleichförmigkeit und Ruhe des Ganges der Maschine mehr oder minder stark beeinflussen können. Zur Beurtheilung solcher Theile gehört deshalb die Kennt- niss der Bewegungs-, Kraft- und Arbeitsverhältnisse. Aus diesem Grunde seien zu nächst diese für den wichtigsten Fall im Nachstehenden unter A. besprochen. A. Das Kurbelgetriebe. Mit Bezugnahme auf Fig. 267 bezeichne Fig. 267. 2 r C die Achse der Kurbelwelle, A T „ des Kurbelzapfens, der sich im Kreise vom Halbmesser CA = r — Länge der Kurbel bewegt, B und D die sogenannten todten Punkte des Kurbelkreises, K die Achse des in der Geraden KC geführten Kreuzkopfzapfens, KA ~ l die Länge der Schubstange,