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Die viel versprechenden jungen Musiker haben bereits im vorigen Jahre durch ähnliche Produktionen sich die Anerkennung und Gunst des PublicumS zu erwerben gewußt und sich auch außerhalb Leipzigs durch Kunstreisen einen vortheilhaften Ruf begründet. — Wegen der Vorstellung im Theater hatte daS Programm dieser Soiree einige Abänderungen erfahren müssen. Eröffnet ward die Auf führung mit einem Vortrage für Pianoforte von dem ältesten der Brüder, Herrn Louis Brassin, Variationen über ein Thema der Beethovenschen Linloois eroies. Herr Louis Brassin hat bei verschiedentlichem Auftreten in öffentlichen Concerten mehr fach schon Proben seiner bedeutenden Fertigkeit und seines Ge schmacks abgelegt; auch diesmal war sein Spiel sehr tüchtig und schön nÜancirt. Außer diesem Musikstücke und den verschiedenen I Begleitungen zum Gesang trug Herr Louis Brassin noch zwei! kleinere Piecen vor: AoeLurne von I. Field und ksrlee ä'eeume I von Th. Kullak.— Der zweite Bruder, Gerhard Brassin, dessen Instrument die Violine ist, spielte Andante und Rondo auS einem Concert von de Beriot und eine Phantasie über Themen aus „Oberon" von David (die Pianofortepartie des letzteren Stückes ist von I. Benedict). Der junge Violinist leistet für sein Alter in der That Ungewöhnliches; besonders zeich nete sich in dem Concert von de Beriot sein sauberes Staccato auS. Sehr brav ward er bei diesen Vorträgen durch die Aus führung der Begleitungen von seinem jüngsten Bruder Leopold Brassin unterstützt, der außerdem noch eine Phantasie von Thalberg spielte und diese schwierige Aufgabe zur vollsten Be- ftiedigung löste, wenn man natürlich von der in einem so zarten Alter nicht vorauszusehenden physischen Kraft absieht. — Die Ge- sangSvorträge der Abendunterhalung waren ein Lied (wahrscheinlich von Louis Brassin), gesungen von Herrn Brassin, dem Vater, und ein Duett aus der „Vestalin" von Spontini, ge sungen von demselben und Herrn Schneider; beide Leistungen warm lobenswerth. Ueberdem detheiligte sich Fräulein Berg mit einem deklamatorischen Vortrage. Die schätzenSwerthe Künstlerin hatte ei« Gedicht in oberöfterreichischer Mundart vom Baron von Klesheim gewählt, und sie verstand eS, gestützt auf ihre große Geläufigkeit im Sprechen dieser Mundart, für das Gedicht selbst lebhaft zu iuteressiren. — Die Hörerschaft bewies sich sehr dankbar für die in dieser Soiree gebotenen vielfachen Genüsse, und wir sprechen schließlich noch den Wunsch aus, die begabten Brüder Brass in mögen auf dem gelegten tüchtigen Grunde weiterbauen und auch für die Folge dem schönen Ziele nachstreben, daS vollständig zu erreichen ihnen nicht schwer fallen wird. — r — * Leipzig. In Nr. 56 der „D. Allgem. Zeitung" liest man Folgendes: „In Folge unserer Mittheilung über die am 5. März wahrgenommene Naturerscheinung sind wir bereits mit so vielen Fragen, wodurch ein solches Phänomen entstehe, angegangen worden, daß wir nachträglich eine kurze Antwort geben wollen. Man leitet die Entstehung am wahrscheinlichsten nach Venturi auS kleinen durchsichtigen, in der Luft schwebenden cylindrischen Eisnadrln (Schneekrystallen) her, die einen undurchsichtigen Kern haben. Durch dieselben bilden sich die verschiedenen Ringe ; nur da, wo diese sich schneiden, entstehen durch die verstärkte Bre chung der Lichtstrahlen die Nebensonnen. Daß Eisnadeln bei Erscheinung von Nebensonnen und Höfen (Ringen) auS der Luft gefallen sind, hat man wirklich öfters beobachtet. Cartesius, HuyghenS, Newton, besonders aber Mariotte haben sich mit der schwierigen Erklärung der Nebensonnen, Nebenmonde, Ringe rc. beschäftigt; nach Venturi hat auch Fraunhofer zu beweisen ver sucht, daß kleine EispriSmen solche Erscheinungen veranlassen, selbst im Sommer, weil in den ungemein hohen Regionen der Luft, wo diese Erscheinungen entstehen, zu jeder Jahreszeit, vielleicht sogar in allen Klimaten, sich so feine Eisnadeln erzeugen können. Gewiß aber ist wenigsten«, daß dergleichen Phänomene nur bei einer dcsondern Beschaffenheit der Atmosphäre entstehen und dann auch nur so lange dauern können, als diese Beschaffenheit sich nicht wesentlich ändert. Außerdem wird ein ruhiger (windstiller) Zustand der Luft offenbar als eine Hauptbrdingung für die Er zeugung und Dauer der ganzen Erscheinung angesehen werden müssen. WaS die Dauer betrifft, so ist dieselbe verschieden: 1, 2 bis 4 Stunden. DaS berühmte Petersburger Phänomen am 29. Juni 1790 dauerte von 7>/rUhr Morgens bis 12'/« Uhr Mittags. In Nordamerika will man ein dergleichen von Auf- bis Unter gang der Sonne, und zwar etliche Tage nacheinander wahrgenommen haben. UebrigenS ist bekannt, daß um den Mond ebenfalls ganz ähnliche Phänomene sich bisweilen zeigen können." vorse 1» am 7. Uars 1855. K.8. 811. km»tsräaw pr. 250 6t. 4ng»bnrg pr. 150 6t. ü. verlin pr. 100 / kr. 6rt. ^ öremen pr. 100 / L^ä'or. 4 5/ öre»i»u pr. 100 / kr. Ort. kranklurt 81. pr. 100 kl. iw 24 kl.-ku»» . . . . Hamburg pr. 300 81k. veo. K.8. 2811. Ir. 8. 2 Nt. k. 8. 2 811. k. 8. 2 Nt. l7 läge äato l.onäonpr. 148terl <2 81t. 3 81t. lk. 8. kari» pr. 300 kraue» . . .<2 811. /3 81t. jk.8 Menp. 1 b0 ü. im 20 ll.ku»» < 2 81t t»81t 4ugu»tä'or 4 5/4/^ 81k. vr. u. 21 X. 8 Or. . . ^gio pr. 6t. kreu»». krä'or 5 / iäem - äo. 4nL. anilnäl^kor 45 / n»eti ge ring. äu,wüneang»l. ^gio p6t. Os». s«'/ 139»/, 101 100 107-/, WV. - 149'/. 6.16 79'/, 79 7'/." *) vstrLgt pr. 8täek 5 Ilür. 11 Agr. 6'/. kl X. ru,».Miekt. zlmp.-b Xo. xr.8t. Uollanä. vue.4 3/ ^gio pr. 6t. Xaiserl. äo. äo. - ... äo. öre»1. äo. äo. - 4.65 z - äo. kL»»ir- äo. äo. - 4 65 /V» - äo. 6onv.-8peeie» u. Ouläen - äo. iäem 10 unä 20 Xr. . -äo. Aoten äer X. X. Oo»tr. privil. Aat.-Lank pr. 150 0. . . . 6olä pr. 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Oe»1r. 81et. pr. 150 II. äo. äo. äo. äo. Wiener öank-^etien pr. 8tüek 1.eiprigor öLnk-^etien » 250 pr. 100 ^ l,eiprig-I)ro»än. Xuenb.-^etien a 100 ^ pr. 100 ^ 1,üd»u*2itlLuer Li»enb.-^.etien k 100 ^ pr. 100 ^ Ulbert,- äo. K100/pr. 100/ vorlin-^alialter Li»onb.-^etLen k 200 / pr. 100 Nagäsb.-I^eipr. Xirenb.-^etien k 100 / pr. 100 / Iküriog. äo. 4100/pr. 100/ 44 3z 3 34 4 34 44 3 34 §4 89 IW N-, 134'/ 293 65'/, 182'/, 99'/,