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Die Neftauratiorr von M. Friedemnrrn, Thomasgäßchen Nr 3, empfiehlt heute Abeud Karpfen polnisch nnd Haseubruteu. ^ Heute Abeud Skind» - Kaldaane« mit Kartoffeln, wozu eraeb A Kranttzky, Schloßgaff- Är ergebenst elnladet 3. Heute Abend Schweinsknöchelchen ""---.7»..e«. Heute Abend Schweinsknöchelchen mit Klößen, wozu ergebenst einladet k-8. Da- Lagerbier ist zu empfehlen. F. Dietze, Böttchergäßchen Rr. 3. Longe sehe Nestauration, Nicolaiftraße Nr. 51. Heute früh S Uhr Speckkuchen. Täglich frische Bouillon MoQlrtiirtl« - S»pp« heute Abend. Earl Grohmauu, Burgstraße Nr. 9. Zum wilden Mann. Heute früh von 10 Uhr an frische Pfannkuchen. Friedrich Landmaun, Frankfurter Str. 57. Verloren wurde am Sonntag Abend in der Nähe de- FloßthoreS ein Arm band von rothen, weißen u. braunen Korallen mit Schlangenschloß. Es wird gebeten gegen Belohnung abzugeben Floßplatz 18, 1. Et. Verloren wurden vorgestern Abend zwei zusammengebundene Schlüssel von der Windmühlenstraße bis in die PeterSstraße. Gegen Belohnung abzugeben Preußergäßchen Nr. 13 parterre. Verloren wurde ein schwarzer Pelzkragen den 2. d. Mts. Abends vom Fleischerplatz bi- in die Reichsstraße. Gegen Beloh nung abzugeben Reichsstraße Nr. 21, 2 Treppe». Verloren wurde eine Vorstecknadel in achteckiger Würfelform am Sonntag im Hotel de Pologne oder auf dem Wege von da über den Markt, durch die Grimm. Str. nach dem Kirchgäßchen. Der ehrl.Finder bekommt eine angemessene Belohnung Kirchgäßchen 5,2 Tr. Verloren wurde vorigen Donnerstag zum Glocken - Masken ball im Schützenhause ein schwarzseidener Domino. — Gegen Einen Thaler Belohnung abzugeben im Hotel de Saxe bei Herrn Rößiger. Verloren ist gestern früh eine neusilderne Dose vom Thomas gäßchen bis in die Ritterstraße. — Gegen Belohnung abzugeben Thomasgäßchen Nr. 3 in der Restauration. Auf dem Wege nach Gohlis und zurück ist eine silberne Broche in Form eines Weinblattes am Sonntag Nachmittag verloren worden. Man bittet sie Katharinenstraße Nr. 13, 2. Et., gegen Belohnung abzugeben. Bei dem Paulinerconcerte wurde eine Mantille und ein Filz schuh zurückgelaffen. Selbige sind in Empfang zu nehmen bei I. G. Mahnert, Dresdner Hof. Liegen geblieben sind letztvergangene Neujahrmeffe auf dem Packhof zwei Ballen wollene Waare. Der rechtmäßige Eigenthümer kann sie daselbst in Empfang nehmen beim Rathswagenaufseher Zimmermann. Liegen geblieben ist am Montag Abend im Theater auf der dritten Gallerie ein alter schwarzseidner defecter Regenschirm mit eisernem Gestell. Die ehrliche Finderin mit der weißen Mütze wird ersucht, ihn gefälligst kleine Fleischergasse Nr. 29, 2 Treppen abzugeben. Diejenige Person, welche am Sonntag im Salon de- Schützen- Hauses die Broche mit dem Portrait eines Mädchen- in Ver wahrung nahm, möge selbige Aeitzer Straße Nr. 2, 4. Etage, gefälligst abgeben; wo nicht — so wird selbige namhaft gemacht »erden. Sollte vielleicht das Musikchor, welche- am 28. v. MtS. beim Kränzchen in der Restauration zu Schönefeld gespielt hat, irr- thümlich einen Dreiangel an sich genommen haben, so wird dasselbe gebeten, selbigen daselbst wieder abzugeben. Da- hiesige Publicum wird auf Nr. 27 der Dresdner Eon- stitutionellen Zeitung, enthaltend den Bericht über „Museum", „FleischhaUen" und „hiesige Theaterzustände", aufmerksam gemacht. Wir gratuliren dem Hrn. August Bottger zu seinem heutigen Geburt-tage von ganzem Herzen. Die beiden Wohlbekannten, aber nicht Genannten .—.... Ich gratulire dem Herrn A... zu seinem heutigen Wiegenfeste von ganzem Herzen. Don seiner lieben M..e. Wunsch. Die Anfrage in Nr. 35, den Artikel „das JnnungSwesen" von Nr. 28 d. Bl. betreffend, verdient bei der Wichtigkeit de- berühr ten Gegenstandes allerdings eine Antwort. Man lasse diese Ange legenheit nicht ruhen, und sollte der Jndifferentismus der meisten Jnnungsgenossen eS vorzühen, bei dem bisherigen Schweigen zu beharren, wäre eS wünschenswerth, der Verf. jene- Artikels nähme die Sache nochmals in die Hand, denn er scheint -ut unterrichtet zu sein und zu wissen, wo die Schäden liegen. Für Gehörkranke. Bor okngefähr einem Jahre bes>m ich bisweilen ein Klingen und Sausen rc. im rechten Ohre, welche- sich nach und nach öfterer wiederholte, bis ich zuletzt nicht allein taub wurde, sondem dabei noch starkes Summen und Treiben im Kopfe empfand, wodurch auch da- gesunde linke Ohr am Hören verhindert wurde. Al- ich über meine Leiden nun hier und dort in Gesellschaften klagte, em pfahl man mir den Herrn Zahn- und Gehörarzt A. Müller, PeterSstraße Nr. 17, welcher mir auch durch seine Geschick lichkeit in sehr kurzer Zeit da- Gehör wieder gab und mich von meinem sonstigen Kopfleiden befreite. Dieses als Dank für den genannten Arzt und Empfehlung für Gehörleidende. F. Hoffman». Erster Vortrag über» Phrenologie, für Herren und Damen. Heute Mittwoch den 8. Februar Abends von halb 8 bis halb 9 Uhr im Hotel 6e Laviere. Dieser erste Vortrag, in dem ich ein allgemein verständliche- Bild der Phrenologie im Umrisse geben werde, ist auch al- Ganzes für sich ver ständlich. Eintrittspreis für eine Person 7'/r Ngr., für vier Personen zusammen 15 Ngr. vr. Schede. * * » HILuLvrKesrurKVWeiu. Heute Abend 7 Uhr Versammlung. *^ ».* Heute Abend kei» Damemlub in der Central halle. Der Theater-Referent de- Tageblatte-, Herr Ferd. Gleich, hat dem hiesigen Orchester - PensionS - Fond einen hannöverschen LouiSd'or übergeben, welcher ihm von einem fremden Künstler zu gesendet wurde. Den Empfang bescheinigt dankend Leipzig, den 5. Februar 1855. der Easfirer. Unsere am heutigen Tage erfolgte eheliche Verbindung beehren wir un- nur hierdurch ergebenst anzuzeigen. Leipzig, den 5. Februar 1855. Stadtgerichts-Rath Garl Heiurtch Kle««. WUHelmiue Klemm, geb Hänel.