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ladt chrei- ltrnd. Herr dieser irenge fran- diese .alität »llchen entkne > und § von 3n »etische Mar in der « sehr - dem tähltm L- den le klet- 5t.ür- Publi- stellern essante te Zeit ich. st man . Der Der m, von us dem den des n Ma- rhr. v. olländi- auf der dem mg, die tu deen- r führte lßte den eigeam inn und »halb in Kriegs- astüchen »e. So ud Der er Bün den war. r in-be- »ard von r v. Ga- mng die Hut mit- die Mlt- Verstor- weiche : Nteder- de« ruf- und hat wird in dem Werke dem Publicum vorgelegt werde«. Ebenso seine äußerst gründlichen Schilderungen von der dreijährigen ostindischen Reise, welche er >844. in welchem Jahr er zum General und Flügelad jutanten de< König- avancirte, in Folg« einer ehrenvollen officlellen Mission antrat. Auf Java und Sumatra hatte er da- dortige Heer und vle militairischen Anstalten zu tnspiciren, und konnte auf der Heimreise, die er über Ceylon und die Ostküste de- englischen Ostindien- di- Calcutta und de« Gange- hinauf zum Himalaya und dann über Bombay und Aegypten richtete, die militairischen Institute der Engländer in de« Colonien kennen lernen und ver gleichen. Der Vergleich mit dem colonialen Kriegswesen der Hol länder fiel so sehr zum Bortheil der Engländer au-, daß er seitdem einer der unbedingtesten Bewunderer der letzter« wurde. Im Ju- niu- >847 traf er im Haag ein. Seine Verdienste wurden aller höchsten Ort- so rühmlichst anerkannt, daß er bald nachher zum Gouverneur der Residenz und Provinzialcommandanten von Holland ernannt wurde; seine Ernennung fiel in die stürmische Zeit der letzten politischen Krise Holland-, und dennoch wußte er sich durch fein energische- Verhalten bei allen Parteien und seinem Monarchen Achtung und durch fein humane- Wesen Sympathien zu erwerben, wie sie sich bei der Bürgerschaft dadurch zu erkennen gaben, daß sie freiwillig die Nationalgardr unter seinm Befehl stellte. Im Frühjahr >848 nahm er jenen verhängnißvolle« Urlaub, um nach langer Frist die Seinige« einmal wieder zu sehen — da- Uedrige ist bekannt. Durch Beschluß der Bunde-versamrulung an die Spitze de- Bunde-Heere- gegen die badischen Insurgenten berufen, ent schloß er sich erst nach hartem Kampfe mit seinem Pflichtgefühl, welche- ihm zuvor die Genehmigung seine- Monarchen einzuholen befahl, wozu doch keine Zeit mehr war, mit den Worten de- da- koo- zum Zweikampf ziehenden Ajax: r/rvt xlHyox Huöt äe xa» aürox! Noch ist der Schleier nicht gelüftet, der über seinem Tod in dem Treffen bei Kandern liegt, in welchem ihn am 2V. April de- Jahres >848 die Kugel eine- Aufständischen traf, ohne daß noch entschie den ist, ob der General sich zu sehr au-setzte, oder ob die Insur genten meuchlerisch und gegen da- Krieg-recht zu rasch, ehe sich der commandirende General nach dem Parlamentiren zurückziehen konnte, geschossen haben. Vielleicht daß un- die Aufzeichnungen und Er mittelungen de- Bruder- einige Aufklärung bringen. Dem Werke wird ein gute- Portrait de- General- deigegeben werden. — Seit Kurzem in eineckleine Zahl von Gemälden de- Professor- Geyer in Augsburg auf unserm städtischen Museum ausgestellt: „Raffael und die Fornarina im Studio" (Atelier), eine nicht un interessante Liebes- und Eifersucht-scenr; sodann ein Tenrebildchen: „Kinder, den Schlummer der Wärterin zu einem verbotenen Blick in da- Bescheerung-zimmer am Christabend benutzend"; insbeson dere aber zwei größere Bilder: die „Capuzinerpredigt nach Schiller" und ein „Kindtaufschmaus" im vorigen Jahrhundert. Wir be sitzen als städtisches Cigenthum auf dieser Galerie ein ältere- Ge mälde von ihm: da- Innere einer Thierbude in einer Provinzial stadt (183S). Bon den eben ausgestellten neuern Bildem zieht un- am meisten da- köstlich humoristisch gehaltene letztgenannte an. Da- dramatische Leben de- Bilde-, verbunden mit einer großen Eleganz und Delikatesse im Detail, erwirbt dem Meister Freunde und Bewunderer. Schade, ewig Schade, daß unsere Stadt ein frühere- Gemälde, den „Einzug de- Lande-Herrn in einer kleinen Residenz" darstellend, nicht erworben. Wo mag es der Zufall hingeführt haben? — Den beiden großen Physiologen unserer Universität, den be rühmten Gebrüdem Weber, haben ihre Hörer so eben ein rühren de- Zeichen der Verehrung und Sympathie gegeben: ihrer hundert haben sich zusammengethan, um die beiden Gelehrten von unserm ausgerelchneten und durch eigene Arbeiten im Gebiete der Mechanik und Chemie rühmlichst bekannten Photographen Schausuß auf nehmen und von dem Sohn de- bekannten Schwerdtgeburth zu Weimar in Stahl radiren zu lassen Die Portrait- sind, wie man hört, höchst gelungen und sollen jetzt auch in den größer» Verkehr gebracht werden. ' (A. A. A.) Sunstsachr. Bei Del Vecchio ist gegenwärtig da- Portrait eine- Kinde-, de- 4jährigen Söhnlein- eine- hiesigen bekannten Schriftsteller-, gemalt von Aucchi, ausgestellt. Die Gründe, die un- bewegen, die Blicke de- Publicum- darauf hinzulenken, wollen wir, so eng un- auch die Grenzen in diesen Spalten adgesteckt sind, doch we nigsten- im Allgemeinen flüchtig andeuten. Die moderne Por- traitmalerel verstößt häufig gegen da- Grundelement, worauf e- wesentllch bei dieser Kunstform ankommt, nämlich gegen die Auf fassung derJdee, und begnügt sich mit einer mehr oder wmiger glücklichen Wiedergabe der sogenannten Aehnlichkeit der persönlichen Erscheinung. Der wahre Künstler geht tiefer — er weiß das Subjective zu odjectiviren, z. B. in einem Frauenportrait das Charakteristische echter Weiblichkeit hervortreten zu lassen. Diese- Hervortreten de- Generellen im Individuellen haben wir in solchem Maße noch an keinem modernen Kinderbilde gesehen, wie an dem von Aucchi'S Hand gefertigten. ES ist nicht blo- dieser eine 4jährige Junge, der da in sehr fein gewählter Stellung halb sitzt und halb liegt, nein da offenbart sich dem Kenner mehr, der Junge ist in diesem Momente der Repräsentant der Kindheit, die personi- ficirte Unschuld. Diese objektive, reinmenschliche Seite de- Blldes macht eS zu einem ausgezeichneten. Wenn schon an und für sich die Darstellung de- nackten menschlichen Körper- die höchste Stelle in den bildenden Künsten einnimmt, so können wir dem Künstler zur Wahl, den außergewöhnlich schönen Knaben mit halb heradge- fallenem Hemdchen artistisch zu fixtren, nur Glück wünschen, denn da- Jncarnat ist ihm vorzüglich gelungen. Die Zeichnung ist correct, die Farbe warm und klar. Insbesondere machen wir alle Damen Leipzig- darauf aufmerksam, diese- ungemein naive, lieb liche Bild in Augenschein zu nehmen; wir glauben, so manche Mutter wird sich im Weggehen wünschen, ihr Kind, von Aucchi gemalt, im Portrait zu besitzen. UebrigenS diene dem Publicum zur Nachricht, daß Aucchi langjährige Studien in München ge macht und sich vor Kurzem in Leipzig angestedelt hat. Emanuel Raulf. Gestern früh gegen ü Uhr brannte in Li «den au Scheune und Stall eine- Bauerngutes ab. Mit Ausnahme einiger Schweine wurde da- übrige Vieh gerettet. Lörse in «n» 8. veoewder 1855. (6ourss im I4l'klr.-k'u88.) sxel. 2i»»«o . a4 Oes. a? Xaxvd. Oe«. Xnxed. Oe». v.18S0v.1000u.500F S" 8«'/, — 85ekg. lau»itrer?sanllbr. . . ^ o 31 — 94 Weimar. Lank-^etien Oitt. » ^4 - kleinere . . . 3 — llo. llo. llo. . . 4 100 — L 100 F pr. 100 F — 115-/4 o v« - 1855 v. IVO F. . . 3 77'/, — Oeipr.-vr.lL.-L.-part.-Olrlig. »1 105»/, — äo. llo. Oitt. L. a 100 F llo. »4/. :«a «L !/) I« - 184? v. 500 F . . . 4 — Iküring. krior.-Obligat. . . 41 — — l,eiprig-vre8lln. Li8enb.-^etien - 1852u.1855v.500F 4 . 87 — X. ?r. 8t.-iv.1000u.500F/ a 87»/. — a 100 F pr. 100 F 220 — v. 100- 4 — 88'/. 0r.-0.-8ek /kleinere . . Z «) — — 0ob.-2itt. llo. a 100 F pr. 100 F —- 1l>/, «2 1851 v. 500 u. 200- >01.4 — X. kreuss. 8taat8-8ek.-8ek. »1 — — Alberta- llo. a 100 F pr. 100F — X. 8.I,Lyll- iv.1000u.500-/ 4L — 85 llo. kram.-^nl. v. 1855 31 — — Hlagll.-Opr.llo. K100F pr. 100F 320'/, — rentenbrrefe/kleinere. . .1 — — X. X. 0c8lr. 5lela11. pr. 1l 150 41 — — Iküring. llo. alVOFpr. 100F >11 ' — Serien ll. enem. 8.-8ekle».- llo. llo. llo. - llo. 5 — 68-/4 öerlia-^uk. llo. a200 F pr. 100 F — — Kisenb.-Oomp. . k 100 F 4 — KV llo. Xat.-^nl. v. 1854 llo. 5 — 72 Lerlin-8tet1iner Li8enb.-^etien 0eipr.8t.lv. 1000 a. 500 -/ — 95 - llo. Oooae v. 1854 . llo. 4 91 — k 100 u. 200 F . pr. 100 F — — Obligat, /kleinere. . . -z G — — Wiener Lank-^otiea pr. 8tüek — — 05lu-5linll. llo. a 200F pr. 100 F — — <1o. llo llo - 4 — Ivo»/. Oeiprigerkank-^etien, I.Xmi«8. krllr. -Wilkelms-k-orlld. -^etien llo. <lo. llo - 44 — a 250 F pr. 100 F — 169'/, k 100 F pr. 100 F — — 8Led». vrbl. v. 500 F. . - 34 88V. — . llo. llo.ll.Xmi8s. in tzuitt.-L.llo. — >49 ^lt.-Kieler Liaenb.-^. a 100 8p. psanlldrieks v. 100 u. 25 - . r ^nk.-ve«».8ank-^et.a100Fllo. — >36»4 k 1»/, F pr. 100 F — 128 v. 500 F 3r ' — Lraunsekvlg. Lank-^et. Oitt. -- - > — — — j v. 100 u . 25 - > — — - k 100 F pr. 100 F — >27 knoten ller X. X. Oestr. priv. llo. lauait». klvnlldr. - 3 — lls. llo. Litt 8. k 100 F llo. >27 — XaUonal-Lank . . pr. ll.150 — «»>/.