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Concertnügel „Blüthner 1 Einlass 6’/ 4 Uhr. Anfang des Concertes 7 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Die Concert-Direction. «IIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHI I I llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll I llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll lllllllllllll||||ll|ll|l|||||||||||||tll||||!lini I I lllll ||||||||||ll|lllllllllllllllllllllllllllllllll<'ll!llllllllllllllllllllllilllllllinilJH1 x 11 x x f Es grünet ein Nussbaum vor dem Haus, Duftig, luftig breitet er blättrig die Äste aus. Viel liebliche Blüthen stehen d’ran; LindeWinde kommen, sie herzlich zu umfah’n. Es flüstern je zwei zu zwei gepaart, Neigend, beugend zierlich zum Kusse die Häuptchen zart. Sie flüstern von einem Mägdelein, Der Preis des Billets beträgt einschliesslich des Garderobegeldes: a) 3 Mark für Stehplätze, b) 3 Mark 50 Pf. für die Sperrsitze im Saale unmittelbar neben dem Orchester, c) 5 Mark für die übrigen Sperrsitze. c) Winterlied von Komm’ aus der engen Stadt, Auf dass die Felder blühen, Blick’ auf den Dornenstrauch, Damit die Rosen glühen, Tritt in den weissen Schnee, Auf dass die Knospen springen, Schau’ diese Bäume an, Damit die Vögel singen. Henning von Koss. Blick’ auf das starre Eis, Dass Leben werd’ im Bache, Falte die Hände fromm, Dass die Natur erwache. O hauche sanft sie an, Dann blüht und grünt die Erde, Breit’ deine Arme aus, Damit es Frühling werde! A. Glassbrenner. 21. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 20. März 1890. Ouvertüre zu Shakespeare’s »Sturm« von Urspruch (neu). Symphonie (Nr. 5, Cmoll) von L. van Beethoven. Solisten: Herr Hofopernsänger Rothmül av&YtetYvn, Herr Julius Klengel. b) Der Nussbaum von Robert Schumann. Das dächte die Nächte und Tage lang, Wusste, ach! selber nicht was. Sie flüstern, sie flüstern, — Wer mag verstehn so gar leise Weis’? — Flüstern vom Bräut’gam und nächstem Jahr. Das Mägdlein horchet, es rauscht im Baum; Sehnend, wähnend sinkt es lächelnd in Schlaf und Traum. Julius Mosen. Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.
