ABONNEMENT- CONCERT im Saale des Neuen Gewandhauses zu Leipzig £ ■ Donnerstag, den 31. März 1887. ri ERSTER THEIL. £ ikih w< •>< »< •>< tx •)<•)( ♦)(»(»(»( •><»< mvH tx >x •><»( «x w< wh ww »xox ncm wx •>< >x »x »< «x tx *x >x «x >x •xfJ ■. s $ r s X 5 5 s s 5 : ä x Z5 —2 _£ 2 Jj ZU ; tj Doch uns ist gegeben Auf keiner Stätte zu ruh’n; Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Tahrlang in’s Ungewisse hinab. :3 Z3 ztl Schicksallos, wie der schlafende Säugling, athmen die Himmlischen; Keusch bewahrt In bescheidner Knospe, Blühet ewig Ihnen der Geist, Und die seligen Augen Blicken in stiller, Ewiger Klarheit. Ihr wandelt droben im Licht Auf weichem Boden, selige Genien! Glänzende Götterlüfte Rühren euch leicht, Wie die Finger der Künstlerin Heilige Saiten. x 5 s 8 I i i i 8 X i 8 X 8 2 2 s X 2 2 1 2 I 2 2 2 2 2 8 2 2 2 2 2 2 2 2 Zweiundzwanzigstes und letztes Ouvertüre zu ,,Iphigenie in Aulis“ von Christoph Willibald von Gluck. Schicksalslied. Dichtung von Friedrich Hölderlin, für Chor iund Orchester componirt von Johannes Brahms. 8 5 5 5 8 5 S 8 5 5